Minardi Eigentlich hatte das kleine Team aus Faenza zwei Testtage in Misano eingeplant, doch das schlechte Wetter erlaubte nur einige Runden am Freitag. Neben Nissany und Albers kam dabei erneut Nicolas Kiesa zu einem Kurzeinsatz.
B·A·R Auch bei der Mannschaft aus Brackley soll es bald ein neues Aero-Paket geben. Zudem kämpft Honda noch mit der Zuverlässigkeit des neuen Aggregats. Bis Melbourne gibt es also noch viel zu tun.
Toyota Bis auf einen Glanzpunkt von Jarno Trulli in einem wohl leichten TF105 kämpften die Weiß-Roten weiter mit dem Reifenverschleiß ihrer Michelin-Pneus. Beim nächsten Test sollen diese Probleme aussortiert werden.
Williams Der erste Test des neuen Autos und Fahrergespanns verlief zufrieden stellend. Von den üblichen Problemen eines neuen Autos abgesehen, lief der FW27 problemlos.
McLaren Bei den Silberpfeilen gab es hingegen kaum Probleme. Stattdessen führten Alex Wurz im MP4-19B und Kimi Räikkönen im MP4-20 die Zeitenlisten an. Kimis Fabelzeit nahe an seinem Rundenrekord wurde jedoch mit ultraleichtem Wagen erzielt.
Ferrari Bei Ferrari standen die Zeiten hingegen nicht im Vordergrund. Dennoch konnte Michael Schumacher im F2004 am letzten Tag die Zeitenlisten anführen. Die Motorenprobleme gingen allerdings weiter.
Renault Die Franzosen absolvierten nach dem Car Launch zwei gute Testtage mit ihrem neuen R25 und schockten die Konkurrenz mit starken Rundenzeiten.
In Valencia und Misano drehten sieben der zehn F1-Teams in der vergangenen Testwoche ihre Runden. Nur Sauber, Jordan und Red Bull griffen nicht ins Testgeschehen ein.
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