Australien: Spätestens im Qualifying war klar: Die Red-Bull-Dominanz von 2011 war Geschichte. Im Rennen war der RB8 dann aber doch überraschend schnell und Sebastian Vettel konnte sogar mit den McLaren-Piloten mithalten, die nach dem Qualifying zunächst als unschlagbar galten. Der Titelverteidiger wurde Zweiter, Stallkollege Mark Webber beim Heimspiel immerhin Vierter. 2011 wäre das Ergebnis wohl noch eine Enttäuschung gewesen, nach dem Qualifying-Resultat gab es am Sonntagabend bei Red Bull aber schon lachende Gesichter., Foto: Sutton
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Australien: Spätestens im Qualifying war klar: Die Red-Bull-Dominanz von 2011 war Geschichte. Im Rennen war der RB8 dann aber doch überraschend schnell und Sebastian Vettel konnte sogar mit den McLaren-Piloten mithalten, die nach dem Qualifying zunächst als unschlagbar galten. Der Titelverteidiger wurde Zweiter, Stallkollege Mark Webber beim Heimspiel immerhin Vierter. 2011 wäre das Ergebnis wohl noch eine Enttäuschung gewesen, nach dem Qualifying-Resultat gab es am Sonntagabend bei Red Bull aber schon lachende Gesichter.

Malaysia: Ohne Podium ging es dann in Sepang weiter, trotzdem war Red Bull Medienthema Nummer 1: Vettel beschimpfte Narain Karthikeyan nach einem Zusammenstoß bei einem Überrundungsmanöver, bei dem sich beide Beteiligten nicht wirklich clever angestellt hatten. Während Vettel auf Grund des durch die Kollision ausgelösten Reifenschadens keine Punkte holte, wurde Webber erneut Vierter., Foto: Red Bull
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Malaysia: Ohne Podium ging es dann in Sepang weiter, trotzdem war Red Bull Medienthema Nummer 1: Vettel beschimpfte Narain Karthikeyan nach einem Zusammenstoß bei einem Überrundungsmanöver, bei dem sich beide Beteiligten nicht wirklich clever angestellt hatten. Während Vettel auf Grund des durch die Kollision ausgelösten Reifenschadens keine Punkte holte, wurde Webber erneut Vierter.

China: Webber schlug Vettel in der Qualifikation zum dritten Mal in Folge und hatte damit nach drei Rennen schon so viele Qualifyingduelle gewonnen wie in der ganzen Saison 2011. Auch im Rennen behielt der Australier die Nase vorne, wobei er auf Konstanz setzte: Zum dritten Mal wurde er Vierter, während Vettel nach einem katastrophalen Start von Platz 15 bis auf Rang zwei nach vorne gespült, dann aber wieder auf Platz fünf durchgereicht wurde. Immerhin gelang dem Heppenheimer mit Blick auf die WM-Wertung somit Schadensbegrenzung., Foto: Sutton
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China: Webber schlug Vettel in der Qualifikation zum dritten Mal in Folge und hatte damit nach drei Rennen schon so viele Qualifyingduelle gewonnen wie in der ganzen Saison 2011. Auch im Rennen behielt der Australier die Nase vorne, wobei er auf Konstanz setzte: Zum dritten Mal wurde er Vierter, während Vettel nach einem katastrophalen Start von Platz 15 bis auf Rang zwei nach vorne gespült, dann aber wieder auf Platz fünf durchgereicht wurde. Immerhin gelang dem Heppenheimer mit Blick auf die WM-Wertung somit Schadensbegrenzung.

Bahrain: Wie ausgewechselt präsentierte sich Vettel beim Großen Preis von Bahrain. Pole, Sieg und schnellste Runde - das weckte Erinnerungen an die Saison 2011. Trotzdem hätten ihn fast noch die beiden schnellen Lotus-Piloten abgefangen. Nichts Neues gab es derweil bei Mark Webber zu verkünden: Er wurde zum vierten Mal standesgemäß Vierter, stand in der Wüste jedoch erstmals im Jahr klar im Schatten des amtierenden Weltmeisters., Foto: Sutton
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Bahrain: Wie ausgewechselt präsentierte sich Vettel beim Großen Preis von Bahrain. Pole, Sieg und schnellste Runde - das weckte Erinnerungen an die Saison 2011. Trotzdem hätten ihn fast noch die beiden schnellen Lotus-Piloten abgefangen. Nichts Neues gab es derweil bei Mark Webber zu verkünden: Er wurde zum vierten Mal standesgemäß Vierter, stand in der Wüste jedoch erstmals im Jahr klar im Schatten des amtierenden Weltmeisters.

Spanien: Ein schwieriges Rennen für Vettel musste wieder unter Kategorie 'Schadensbegrenzung' verbucht werden. Ihm wurde eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, dazu musste er den Flügel tauschen lassen. Webber kam das ganze Rennen über nicht in die Gänge und ärgerte sich mit einem nicht richtig funktionierenden Frontflügel herum - am Ende gab es keine Punkte für den Australier, dafür aber die Plätze sechs und elf für Red Bull in Barcelona., Foto: Sutton
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Spanien: Ein schwieriges Rennen für Vettel musste wieder unter Kategorie 'Schadensbegrenzung' verbucht werden. Ihm wurde eine Durchfahrtsstrafe aufgebrummt, dazu musste er den Flügel tauschen lassen. Webber kam das ganze Rennen über nicht in die Gänge und ärgerte sich mit einem nicht richtig funktionierenden Frontflügel herum - am Ende gab es keine Punkte für den Australier, dafür aber die Plätze sechs und elf für Red Bull in Barcelona.

Monaco: Auf seiner Paradestrecke im Fürstentum schlug Webber fulminant zurück. In den Häuserschluchten ließ er nichts anbrennen und sicherte sich nach 2010 seinen zweiten Sieg in Monte Carlo. Den Grundstein legte er mit der Pole-Position am Samstag, im Rennen fuhr er immer genau dann schnell, wenn es sein musste. Zwar wurde es am Ende sehr knapp und die ersten vier Autos lagen innerhalb von 1,4 Sekunden, doch in Monaco kann man eben kaum überholen. Vettel fuhr vom neunten Startplatz taktisch klug auf P4 nach vorne., Foto: Sutton
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Monaco: Auf seiner Paradestrecke im Fürstentum schlug Webber fulminant zurück. In den Häuserschluchten ließ er nichts anbrennen und sicherte sich nach 2010 seinen zweiten Sieg in Monte Carlo. Den Grundstein legte er mit der Pole-Position am Samstag, im Rennen fuhr er immer genau dann schnell, wenn es sein musste. Zwar wurde es am Ende sehr knapp und die ersten vier Autos lagen innerhalb von 1,4 Sekunden, doch in Monaco kann man eben kaum überholen. Vettel fuhr vom neunten Startplatz taktisch klug auf P4 nach vorne.

Kanada: Vettel gehörte lange Zeit zu den Sieganwärtern und lag einige Runden in Führung. Doch am Ende kam er zu spät zum zweiten Boxenstopp, was sich verheerend auswirkte: Zwar überholte er dadurch noch Titelrivale Alonso, doch die reifenschonend agierenden Romain Grosjean und Sergio Perez konnte er nicht mehr abfangen. Auch Webber fiel hinter einige Einstopper zurück und beendete das Rennen daher nur auf dem siebten Rang., Foto: Sutton
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Kanada: Vettel gehörte lange Zeit zu den Sieganwärtern und lag einige Runden in Führung. Doch am Ende kam er zu spät zum zweiten Boxenstopp, was sich verheerend auswirkte: Zwar überholte er dadurch noch Titelrivale Alonso, doch die reifenschonend agierenden Romain Grosjean und Sergio Perez konnte er nicht mehr abfangen. Auch Webber fiel hinter einige Einstopper zurück und beendete das Rennen daher nur auf dem siebten Rang.

Europa: Der Stadtkurs am Hafen war Vettel und dem RB8 wie auf den Leib geschneidert. In einem Anflug von Dominanz im Stile der Saison 2011, flog er von der Pole-Position allen auf und davon. Doch dann sollte alles schief gehen: Die Safety-Car-Phase machte seinen Vorsprung zunichte, danach folgte der Ausfall mit Lichtmaschinenschaden. Trost für das Team: Webber zeigte eine starke Aufholjagd und fuhr von Startplatz 19 auf P4., Foto: Sutton
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Europa: Der Stadtkurs am Hafen war Vettel und dem RB8 wie auf den Leib geschneidert. In einem Anflug von Dominanz im Stile der Saison 2011, flog er von der Pole-Position allen auf und davon. Doch dann sollte alles schief gehen: Die Safety-Car-Phase machte seinen Vorsprung zunichte, danach folgte der Ausfall mit Lichtmaschinenschaden. Trost für das Team: Webber zeigte eine starke Aufholjagd und fuhr von Startplatz 19 auf P4.

Großbritannien: Zweite Sternstunde für Mark Webber und was für eine: Im Reifenschachspiel auf der Traditionsrennstrecke im Norden Londons nützte er kalt und berechnend die abbauenden weichen Reifen von Alonso im letzten Stint aus und holte sich den zweiten Saisonsieg. Vettel mischte im Kampf um den Sieg ebenfalls mit, verlor in der Anfangsphase aber zu viel Zeit hinter Schumacher und wurde deshalb Dritter., Foto: Sutton
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Großbritannien: Zweite Sternstunde für Mark Webber und was für eine: Im Reifenschachspiel auf der Traditionsrennstrecke im Norden Londons nützte er kalt und berechnend die abbauenden weichen Reifen von Alonso im letzten Stint aus und holte sich den zweiten Saisonsieg. Vettel mischte im Kampf um den Sieg ebenfalls mit, verlor in der Anfangsphase aber zu viel Zeit hinter Schumacher und wurde deshalb Dritter.

Deutschland: Wieder sorgte Sebastian Vettel für einen Aufreger: In der vorletzten Runde überholte er Jenson Button durch die Auslaufzone. Dass er überhaupt hinter den Engländer zurückfiel, lag an einer schlechten Strategie von Red Bull. Auch teilte Vettel wieder aus und beschimpfte Hamilton, der sich, eigentlich bereits überrundet, noch einmal in den Spitzenkampf eingemischt hatte. Vettel wurde nach dem Rennen mit einer Strafe für sein Manöver belegt auf P5 zurückgestuft, Webber kam nur als 14. Ins Ziel., Foto: Red Bull
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Deutschland: Wieder sorgte Sebastian Vettel für einen Aufreger: In der vorletzten Runde überholte er Jenson Button durch die Auslaufzone. Dass er überhaupt hinter den Engländer zurückfiel, lag an einer schlechten Strategie von Red Bull. Auch teilte Vettel wieder aus und beschimpfte Hamilton, der sich, eigentlich bereits überrundet, noch einmal in den Spitzenkampf eingemischt hatte. Vettel wurde nach dem Rennen mit einer Strafe für sein Manöver belegt auf P5 zurückgestuft, Webber kam nur als 14. Ins Ziel.

Ungarn: Gegen Hamilton und die Lotus-Fahrer war Vettel in Budapest chancenlos. Da er am Start hinter Button zurückfiel, verlor er zunächst viel an Boden. Dann steckte er hinter Grosjean fest, der so langsam fuhr, dass auch noch Räikkönen aufholen und vorbeigehen konnte. Der Strategie-Kniff, spät noch einmal an die Box zu gehen, kam viel zu spät und Vettel wurde Vierter. Bei Webber ging schon das Qualifying in die Hose und der Routinier musste sich im Rennen anschließend mit P8 begnügen., Foto: Red Bull
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Ungarn: Gegen Hamilton und die Lotus-Fahrer war Vettel in Budapest chancenlos. Da er am Start hinter Button zurückfiel, verlor er zunächst viel an Boden. Dann steckte er hinter Grosjean fest, der so langsam fuhr, dass auch noch Räikkönen aufholen und vorbeigehen konnte. Der Strategie-Kniff, spät noch einmal an die Box zu gehen, kam viel zu spät und Vettel wurde Vierter. Bei Webber ging schon das Qualifying in die Hose und der Routinier musste sich im Rennen anschließend mit P8 begnügen.

Belgien: Dem Katastrophen-Samstag mit den Plätzen sieben und elf für Webber und Vettel folgte eine klare Steigerung am Sonntag. Obwohl Vettel vom Massencrash am Start positionsmäßig zunächst nicht profitieren konnte, arbeitete er sich im Rennen bis auf Rang zwei nach vorne. Dabei lieferte er sich schöne Duelle, unter anderem mit Michael Schumacher und auch Teamkollege Webber. Der Australier konnte den Speed des Deutschen in Spa allerdings nicht mitgehen - er fiel bis zum Zielstrich auf den sechsten Rang zurück., Foto: Red Bull
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Belgien: Dem Katastrophen-Samstag mit den Plätzen sieben und elf für Webber und Vettel folgte eine klare Steigerung am Sonntag. Obwohl Vettel vom Massencrash am Start positionsmäßig zunächst nicht profitieren konnte, arbeitete er sich im Rennen bis auf Rang zwei nach vorne. Dabei lieferte er sich schöne Duelle, unter anderem mit Michael Schumacher und auch Teamkollege Webber. Der Australier konnte den Speed des Deutschen in Spa allerdings nicht mitgehen - er fiel bis zum Zielstrich auf den sechsten Rang zurück.

Italien: Der Europa-Abschluss entwickelte sich für die Bullen sportlich zum Desaster - während Mark Webber im Zeittraining schon in Q2 hängen blieb, stellte Vettel den RB8 immerhin auf Startrang fünf. Im Rennen sorgte er dann durch ein hartes Manöver gegen Alonso für Aufsehen, frei nach dem Vorbild aus dem Vorjahr, nur mit vertauschten Rollen. Für sein Verhalten bekam Vettel erst eine Durchfahrtsstrafe auferlegt, anschließend gingen am Boliden des Deutschen wieder einmal die Lichter aus, woraufhin die Kritik am Renault-Zulieferer immer lauter wurde. Auch Webber sah die Zielflagge nicht, dafür seine Titelchancen aber mehr und mehr schwinden., Foto: Red Bull/GEPA
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Italien: Der Europa-Abschluss entwickelte sich für die Bullen sportlich zum Desaster - während Mark Webber im Zeittraining schon in Q2 hängen blieb, stellte Vettel den RB8 immerhin auf Startrang fünf. Im Rennen sorgte er dann durch ein hartes Manöver gegen Alonso für Aufsehen, frei nach dem Vorbild aus dem Vorjahr, nur mit vertauschten Rollen. Für sein Verhalten bekam Vettel erst eine Durchfahrtsstrafe auferlegt, anschließend gingen am Boliden des Deutschen wieder einmal die Lichter aus, woraufhin die Kritik am Renault-Zulieferer immer lauter wurde. Auch Webber sah die Zielflagge nicht, dafür seine Titelchancen aber mehr und mehr schwinden.

Singapur: Der Ernüchterung von Monza folgte in Singapur der Befreiungsschlag. Erstmals seit Bahrain im April konnte Vettel wieder einen Grand Prix gewinnen. Glücklich waren jedoch die Umstände seines Sieges, fiel der in Führung liegende Lewis Hamilton doch mit einem technischen Defekt aus und kollidierte er nach einer fragwürdigen Bremsaktion hinter dem Safety-Car beinahe mit Button. Webber, der schon im Qualifying einmal mehr den Kürzeren zog, kam im Rennen bei Nacht überhaupt nicht zurecht und wurde nur Elfter - in den Schlussrunden fand er keinen Weg mehr vorbei an Red-Bull-Junior Daniel Ricciardo im Toro Rosso, zudem kassierte er eine Zeitstrafe., Foto: Sutton
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Singapur: Der Ernüchterung von Monza folgte in Singapur der Befreiungsschlag. Erstmals seit Bahrain im April konnte Vettel wieder einen Grand Prix gewinnen. Glücklich waren jedoch die Umstände seines Sieges, fiel der in Führung liegende Lewis Hamilton doch mit einem technischen Defekt aus und kollidierte er nach einer fragwürdigen Bremsaktion hinter dem Safety-Car beinahe mit Button. Webber, der schon im Qualifying einmal mehr den Kürzeren zog, kam im Rennen bei Nacht überhaupt nicht zurecht und wurde nur Elfter - in den Schlussrunden fand er keinen Weg mehr vorbei an Red-Bull-Junior Daniel Ricciardo im Toro Rosso, zudem kassierte er eine Zeitstrafe.

Japan: Die Red-Bull-Dominanz war nun ganz klar sichtbar, die am RB8 installierten Updates hatten vollends gefruchtet. Zur Belohnung gab es eine reine Startreihe eins für das Weltmeisterteam. Webber wurde jedoch bereits am Start vom abermals ungestümen Grosjean umgedreht. Anschließend kämpfte er sich von ganz hinten auf den unter diesen Umständen respektablen neunten Platz zurück. Vettel zog ganz vorne derweil einsam seine Kreise und gewann schon zum dritten Mal in Suzuka. Nach Alonsos Startausfall war er anschließend bis auf vier Punkte am Spanier dran., Foto: Red Bull
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Japan: Die Red-Bull-Dominanz war nun ganz klar sichtbar, die am RB8 installierten Updates hatten vollends gefruchtet. Zur Belohnung gab es eine reine Startreihe eins für das Weltmeisterteam. Webber wurde jedoch bereits am Start vom abermals ungestümen Grosjean umgedreht. Anschließend kämpfte er sich von ganz hinten auf den unter diesen Umständen respektablen neunten Platz zurück. Vettel zog ganz vorne derweil einsam seine Kreise und gewann schon zum dritten Mal in Suzuka. Nach Alonsos Startausfall war er anschließend bis auf vier Punkte am Spanier dran.

Korea: Auch der andere Asien-Auftritt der Königsklasse änderte nichts am Gesamtbild. Weiter fuhr Vettel allen auf und davon. Nur in der Qualifikation konnte ihm einer etwas entgegensetzen - ausgerechnet Webber war am Samstag schneller, ließ den Deutschen jedoch schon zu Rennbeginn passieren. Dieser ließ sich im weiteren Rennverlauf auch nicht von den auftretenden Reifenproblemen abhalten und steuerte seine Abbey auf P1 ins Ziel. Webber kam direkt dahinter an und machte mit dem Doppelsieg den Feiertag für sein Team in Yeongam fest., Foto: Sutton
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Korea: Auch der andere Asien-Auftritt der Königsklasse änderte nichts am Gesamtbild. Weiter fuhr Vettel allen auf und davon. Nur in der Qualifikation konnte ihm einer etwas entgegensetzen - ausgerechnet Webber war am Samstag schneller, ließ den Deutschen jedoch schon zu Rennbeginn passieren. Dieser ließ sich im weiteren Rennverlauf auch nicht von den auftretenden Reifenproblemen abhalten und steuerte seine Abbey auf P1 ins Ziel. Webber kam direkt dahinter an und machte mit dem Doppelsieg den Feiertag für sein Team in Yeongam fest.

Indien: Auch vor den Toren Neu-Delhis ließ Vettel nichts anbrennen - abermals fuhr er auf die Pole-Position, abermals strich er am Sonntag auch den Sieg ein - insgesamt schon den 26. Und bis dato letzten seiner Formel-1-Karriere. Webber, der auf dem Buddh International Circuit von Startplatz zwei auf Endposition drei fuhr, konnte derweil die Pace von Alonso nicht mitgehen und musste dem Ferrari-Piloten seinen Platz als erster Verfolger Vettels abtreten. Zur Ehrenrettung des Australiers sei allerdings erwähnt, dass wie so oft sein KERS streikte., Foto: Sutton
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Indien: Auch vor den Toren Neu-Delhis ließ Vettel nichts anbrennen - abermals fuhr er auf die Pole-Position, abermals strich er am Sonntag auch den Sieg ein - insgesamt schon den 26. Und bis dato letzten seiner Formel-1-Karriere. Webber, der auf dem Buddh International Circuit von Startplatz zwei auf Endposition drei fuhr, konnte derweil die Pace von Alonso nicht mitgehen und musste dem Ferrari-Piloten seinen Platz als erster Verfolger Vettels abtreten. Zur Ehrenrettung des Australiers sei allerdings erwähnt, dass wie so oft sein KERS streikte.

Abu Dhbai: Die Fahrt in die Abenddämmerung war für das Red-Bull-Lager alles andere als geruhsam. Bereits am Samstag gab es den großen Aufreger: Vettel verlor seinen dritten Startplatz, weil er den RB8 mit zu wenig Sprit im Tank auf der Auslaufrunde abstellen und deshalb im Rennen von ganz hinten losfahren musste. Webber machte es mit Startrang zwei besser, fiel dann im Rennen jedoch durch diverse Scharmützel auf und zurück - am Ende war eines mit Perez, Di Resta und Grosjean zu viel des Guten und Webber draußen. Vettel sorgte derweil mit einer starken Aufholjagd für Aufsehen. Von ganz hinten fuhr er, allerdings maßgeblich vom zweimal ausrückenden Safety-Car begünstigt, trotz einiger Zwischenfälle bis aufs Podium nach vorne - Rang drei für den Deutschen., Foto: Sutton
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Abu Dhbai: Die Fahrt in die Abenddämmerung war für das Red-Bull-Lager alles andere als geruhsam. Bereits am Samstag gab es den großen Aufreger: Vettel verlor seinen dritten Startplatz, weil er den RB8 mit zu wenig Sprit im Tank auf der Auslaufrunde abstellen und deshalb im Rennen von ganz hinten losfahren musste. Webber machte es mit Startrang zwei besser, fiel dann im Rennen jedoch durch diverse Scharmützel auf und zurück - am Ende war eines mit Perez, Di Resta und Grosjean zu viel des Guten und Webber draußen. Vettel sorgte derweil mit einer starken Aufholjagd für Aufsehen. Von ganz hinten fuhr er, allerdings maßgeblich vom zweimal ausrückenden Safety-Car begünstigt, trotz einiger Zwischenfälle bis aufs Podium nach vorne - Rang drei für den Deutschen.

USA: Auf dem neuen F1-Kurs in Texas war Vettel am Samstag der Schnellste. Webber startete von P3. Zwar münzte der Deutsche seine Pole-Position wie erwartet in die Führung um - im Laufe des Rennens kam ihm Hamilton jedoch immer näher. Wehrte er die Attacken des Briten im ersten Stint noch ab, war er gegen Rennende im DRS-Bereich doch chancenlos gegen den McLaren. Anschließend begnügte er sich mit P2 vor Alonso - nicht jedoch ohne darauf hinzuweisen, sich beim Überrunden einmal mehr von Karthikeyan behindert gefühlt zu haben. Bei Webber gab hingegen wieder einmal die Lichtmaschine den Geist auf, was vor dem Finale die Freude über den bereits in Austin eingesackten Konstrukteurstitel etwas trübte., Foto: Sutton
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USA: Auf dem neuen F1-Kurs in Texas war Vettel am Samstag der Schnellste. Webber startete von P3. Zwar münzte der Deutsche seine Pole-Position wie erwartet in die Führung um - im Laufe des Rennens kam ihm Hamilton jedoch immer näher. Wehrte er die Attacken des Briten im ersten Stint noch ab, war er gegen Rennende im DRS-Bereich doch chancenlos gegen den McLaren. Anschließend begnügte er sich mit P2 vor Alonso - nicht jedoch ohne darauf hinzuweisen, sich beim Überrunden einmal mehr von Karthikeyan behindert gefühlt zu haben. Bei Webber gab hingegen wieder einmal die Lichtmaschine den Geist auf, was vor dem Finale die Freude über den bereits in Austin eingesackten Konstrukteurstitel etwas trübte.

Brasilien: Im Qualifying wurde der Finaldruck Vettel scheinbar zu groß - er unterlag Webber im internen Duell und fuhr direkt hinter diesem als Vierter los. Schon in kurve drei nahm das Unheil jedoch seinen Lauf - Vettel fuhr in Senna hinein und drehte sich. Von ganz hinten hetzte er dem Feld hinterher, konnte im Chaos-GP von Sao Paulo jedoch schnell wieder nach vorne gelangen. Während Webber abgesehen von einer Kollision mit Kamui Kobayashi in aller Ruhe zu P4 fuhr, wurde es bei Vettel noch einmal knapp. Der einsetzende Regen, fehlender Funk und ein verpatzter Boxenstopp ließen ihn zwischenzeitlich so weit zurückfallen, dass Alonso den Titel geholt hätte. Vettel konnte jedoch wieder auf Rang sechs vorfahren - dieser reichte zur dritten Weltmeisterschaft und zum großen Jubel., Foto: Red Bull
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Brasilien: Im Qualifying wurde der Finaldruck Vettel scheinbar zu groß - er unterlag Webber im internen Duell und fuhr direkt hinter diesem als Vierter los. Schon in kurve drei nahm das Unheil jedoch seinen Lauf - Vettel fuhr in Senna hinein und drehte sich. Von ganz hinten hetzte er dem Feld hinterher, konnte im Chaos-GP von Sao Paulo jedoch schnell wieder nach vorne gelangen. Während Webber abgesehen von einer Kollision mit Kamui Kobayashi in aller Ruhe zu P4 fuhr, wurde es bei Vettel noch einmal knapp. Der einsetzende Regen, fehlender Funk und ein verpatzter Boxenstopp ließen ihn zwischenzeitlich so weit zurückfallen, dass Alonso den Titel geholt hätte. Vettel konnte jedoch wieder auf Rang sechs vorfahren - dieser reichte zur dritten Weltmeisterschaft und zum großen Jubel.