Fernando Alonso hat von der Formel 1 die Schnauze voll! Statt in den Straßen Monte Carlos mit seinem McLaren-Honda hinterher zu gurken, gönnt sich der zweifache Formel-1-Weltmeister am letzten Mai-Wochenende das Indy 500. Mit Honda - einer von zwei Motorenherstellern bei den IndyCars - hat er genau den richtigen Arbeitgeber für solche Ausflüge. Theoretisch könnte er auch nach Monaco jedes F1-Wochenende sausen lassen und müsste nicht einmal den Arbeitgeber wechseln, um woanders Rennen zu fahren. So sieht Alonsos alternativer Rennkalender 2017 aus:, Foto: Sutton
Foto: Sutton1 von 15

Fernando Alonso hat von der Formel 1 die Schnauze voll! Statt in den Straßen Monte Carlos mit seinem McLaren-Honda hinterher zu gurken, gönnt sich der zweifache Formel-1-Weltmeister am letzten Mai-Wochenende das Indy 500. Mit Honda - einer von zwei Motorenherstellern bei den IndyCars - hat er genau den richtigen Arbeitgeber für solche Ausflüge. Theoretisch könnte er auch nach Monaco jedes F1-Wochenende sausen lassen und müsste nicht einmal den Arbeitgeber wechseln, um woanders Rennen zu fahren. So sieht Alonsos alternativer Rennkalender 2017 aus:

Isle of Man statt Kanada-GP: Anfang Juni wartet ein Flug nach Montreal auf Alonso, doch es könnte auch auf die Isle of Man zur Tourist Trophy gehen. Dort greift Honda in der Superbike-Klasse mit einem neuen Dream Team rund um den 23-fachen TT-Sieger John McGuinness und Guy Martin an. Dass Alonso auch Motorrad fahren kann, bewies er vergangenen Dezember bei einem Meeting mit Marc Marquez in Motegi., Foto: Honda Racing
Foto: Honda Racing2 von 15

Isle of Man statt Kanada-GP: Anfang Juni wartet ein Flug nach Montreal auf Alonso, doch es könnte auch auf die Isle of Man zur Tourist Trophy gehen. Dort greift Honda in der Superbike-Klasse mit einem neuen Dream Team rund um den 23-fachen TT-Sieger John McGuinness und Guy Martin an. Dass Alonso auch Motorrad fahren kann, bewies er vergangenen Dezember bei einem Meeting mit Marc Marquez in Motegi.

Pikes Peak statt Ascherbaidschan-GP: Wildnis statt Großstadt! Am 25. Juni kann Alonso das Rennen in Aserbaidschan sausen lassen und sich stattdessen an den Pikes Peak im amerikanischen Colorado begeben. Dort brachte Honda im Vorjahr drei Boliden auf Basis des NSX in Hybrid- und Elektro-Klassen an den Start und erzielte sogar die eine oder andere Bestzeit. , Foto: Honda
Foto: Honda3 von 15

Pikes Peak statt Ascherbaidschan-GP: Wildnis statt Großstadt! Am 25. Juni kann Alonso das Rennen in Aserbaidschan sausen lassen und sich stattdessen an den Pikes Peak im amerikanischen Colorado begeben. Dort brachte Honda im Vorjahr drei Boliden auf Basis des NSX in Hybrid- und Elektro-Klassen an den Start und erzielte sogar die eine oder andere Bestzeit.

Rallycross statt Österreich-GP: Alonso bleibt am 9. Juli im hohen PS-Bereich. In Indianapolis bekommt er in der US-amerikanischen "Global Rallycross"-Serie einen 600 PS starken Civic unter den Allerwertesten. Dort würde er sogar auf alte Bekannte treffen: Scott Speed und Alonsos Ex-Teamkollege Nelson Piquet jr. sind dort unterwegs., Foto: Red Bull
Foto: Red Bull4 von 15

Rallycross statt Österreich-GP: Alonso bleibt am 9. Juli im hohen PS-Bereich. In Indianapolis bekommt er in der US-amerikanischen "Global Rallycross"-Serie einen 600 PS starken Civic unter den Allerwertesten. Dort würde er sogar auf alte Bekannte treffen: Scott Speed und Alonsos Ex-Teamkollege Nelson Piquet jr. sind dort unterwegs.

WTCC statt Großbritannien-GP: Alonso bleibt am 16. Juli in einem Civic sitzen, muss aber einige PS abgeben. Immerhin kann er in Termas de Rio Hondo aber in seiner Muttersprache mit den Fans vor Ort parlieren. Honda ist in der WTCC siegfähig, gab es am Auftaktwochenende in Marokko im zweiten Rennen doch einen Doppelsieg., Foto: WTCC
Foto: WTCC5 von 15

WTCC statt Großbritannien-GP: Alonso bleibt am 16. Juli in einem Civic sitzen, muss aber einige PS abgeben. Immerhin kann er in Termas de Rio Hondo aber in seiner Muttersprache mit den Fans vor Ort parlieren. Honda ist in der WTCC siegfähig, gab es am Auftaktwochenende in Marokko im zweiten Rennen doch einen Doppelsieg.

Trial statt Ungarn-GP: Beste Ausgangsposition für Alonso beim Trial, das er am letzten Juli-Wochenende statt des Ungarn-GP in Budapest absolvieren könnte. Honda ist mit Toni Bou dort seit 2006 in der ungeschlagen und Bou ist auch noch ein Landsmann Alonsos. Von wem könnte er diesen Geschicklichkeitssport besser lernen?, Foto: Repsol
Foto: Repsol6 von 15

Trial statt Ungarn-GP: Beste Ausgangsposition für Alonso beim Trial, das er am letzten Juli-Wochenende statt des Ungarn-GP in Budapest absolvieren könnte. Honda ist mit Toni Bou dort seit 2006 in der ungeschlagen und Bou ist auch noch ein Landsmann Alonsos. Von wem könnte er diesen Geschicklichkeitssport besser lernen?

Super GT statt Belgien-GP: Alonso will irgendwann auch zu den 24 Stunden von Le Mans. Da jeder klein anfangen muss, schicken wir den Spanier nach der F1-Sommerpause nicht nach Spa, sondern nach Suzuka. Dort steht das 1.000-Kilometer-Rennen der Super GT an, wo Alonso in einem NSX-GT Platz nehmen kann. Immerhin sollte er die Strecke auswendig kennen, wenn auch in schnellerem Tempo., Foto: Super GT
Foto: Super GT7 von 15

Super GT statt Belgien-GP: Alonso will irgendwann auch zu den 24 Stunden von Le Mans. Da jeder klein anfangen muss, schicken wir den Spanier nach der F1-Sommerpause nicht nach Spa, sondern nach Suzuka. Dort steht das 1.000-Kilometer-Rennen der Super GT an, wo Alonso in einem NSX-GT Platz nehmen kann. Immerhin sollte er die Strecke auswendig kennen, wenn auch in schnellerem Tempo.

Motocross-WM statt USA: Es wird wild! Am 3. September geht es für Alonso nicht nach Monza, sondern wieder in die USA. Dort steht das drittletzte Saisonrennen der Motocross-WM auf dem Programm, wo Alonso in Hondas Werksteam den Slowenen Tim Gajser auf dessen Mission Titelverteidigung unterstützen darf., Foto: Honda
Foto: Honda8 von 15

Motocross-WM statt USA: Es wird wild! Am 3. September geht es für Alonso nicht nach Monza, sondern wieder in die USA. Dort steht das drittletzte Saisonrennen der Motocross-WM auf dem Programm, wo Alonso in Hondas Werksteam den Slowenen Tim Gajser auf dessen Mission Titelverteidigung unterstützen darf.

TCR statt Singapur-GP: Zugegeben, vom MX in den USA zu den TCR-Wagen an den Sachsenring ist ein harter Sprung. Alonso schreckt das am 17. September aber nicht ab, denn erneut hat er ein meisterliches Auto unter sich. In der ADAC TCR Germany konnte der rund 350 PS starke Honda Civic Type R-TCR die Konkurrenz hinter sich lassen. , Foto: ADAC TCR Germany
Foto: ADAC TCR Germany9 von 15

TCR statt Singapur-GP: Zugegeben, vom MX in den USA zu den TCR-Wagen an den Sachsenring ist ein harter Sprung. Alonso schreckt das am 17. September aber nicht ab, denn erneut hat er ein meisterliches Auto unter sich. In der ADAC TCR Germany konnte der rund 350 PS starke Honda Civic Type R-TCR die Konkurrenz hinter sich lassen.

Superbike-WM statt Sepang: Im Oktober wechselt Alonso wieder auf zwei Räder. In der Superbike-WM darf er in Magny-Cours die neue Fireblade aus dem Hause Honda pilotieren. Wenn er Glück hat, haben seine Markenkollegen Stefan Bradl und Nicky Hayden bis dahin Erfolge in der Entwicklung erzielt, sonst droht Alonso ein Hinterhergurken wie mit seinem McLaren., Foto: Honda
Foto: Honda10 von 15

Superbike-WM statt Sepang: Im Oktober wechselt Alonso wieder auf zwei Räder. In der Superbike-WM darf er in Magny-Cours die neue Fireblade aus dem Hause Honda pilotieren. Wenn er Glück hat, haben seine Markenkollegen Stefan Bradl und Nicky Hayden bis dahin Erfolge in der Entwicklung erzielt, sonst droht Alonso ein Hinterhergurken wie mit seinem McLaren.

Petit Le Mans statt Suzuka: Der nächste Schritt Richtung Le Mans! Alonso fliegt Ende September nicht nach Suzuka, sondern nach Atlanta. Dort steht das Zehn-Stunden-Rennen "Petit Le Mans" auf dem Programm, dass der Spanier in einem Acura (Hondas US-Ableger) NSX GT3 in Angriff nehmen wird. Immerhin hat er mit Ryan Hunter-Reay oder Graham Rahal prominente Teamkollegen., Foto: Michael Shank Racing/Twitter
Foto: Michael Shank Racing/Twitter11 von 15

Petit Le Mans statt Suzuka: Der nächste Schritt Richtung Le Mans! Alonso fliegt Ende September nicht nach Suzuka, sondern nach Atlanta. Dort steht das Zehn-Stunden-Rennen "Petit Le Mans" auf dem Programm, dass der Spanier in einem Acura (Hondas US-Ableger) NSX GT3 in Angriff nehmen wird. Immerhin hat er mit Ryan Hunter-Reay oder Graham Rahal prominente Teamkollegen.

Moto3 statt USA-GP: Zum Saisonausklang gönnt sich Alonso noch ein bisschen Motorrad-WM. Den Auftakt macht er auf Phillip Island auf einer Moto3-Honda die ersten Gehversuche und pfeift dafür auf den F1-Lauf in Austin. Mit dem Monlau-Rennstall von Emilio Alzamora darf Alonso dabei sogar in einer spanischen Truppe anheuern., Foto: Estrella Galicia
Foto: Estrella Galicia12 von 15

Moto3 statt USA-GP: Zum Saisonausklang gönnt sich Alonso noch ein bisschen Motorrad-WM. Den Auftakt macht er auf Phillip Island auf einer Moto3-Honda die ersten Gehversuche und pfeift dafür auf den F1-Lauf in Austin. Mit dem Monlau-Rennstall von Emilio Alzamora darf Alonso dabei sogar in einer spanischen Truppe anheuern.

Moto2 statt Mexiko-GP: Weil es in der Moto3 so gut gelaufen ist, fährt Alonso eine Woche später bereits in der Moto2. Dort bekommt er von Honda zwar kein ganzes Motorrad, aber immerhin werden alle Bikes von Honda-Motoren angetrieben. Ob Kalex, Suter oder Speed Up ist seinem Arbeitgeber egal - nur ein KTM-Chassis darf Alonso nicht wählen., Foto: Marc VDS
Foto: Marc VDS13 von 15

Moto2 statt Mexiko-GP: Weil es in der Moto3 so gut gelaufen ist, fährt Alonso eine Woche später bereits in der Moto2. Dort bekommt er von Honda zwar kein ganzes Motorrad, aber immerhin werden alle Bikes von Honda-Motoren angetrieben. Ob Kalex, Suter oder Speed Up ist seinem Arbeitgeber egal - nur ein KTM-Chassis darf Alonso nicht wählen.

MotoGP statt Brasilien-GP: Alonsos Aufstieg in der Motorrad-WM findet beim Saisonfinale in Valencia seinen vorläufigen Höhepunkt. In der MotoGP-Klasse darf der Spanier im Repsol Honda Team mit einer Wildcard an der Seite von Marc Marquez und Dani Pedrosa ran. Weltmeister auf zwei und vier Rädern? Das gab es seit John Surtees nicht mehr..., Foto: Repsol
Foto: Repsol14 von 15

MotoGP statt Brasilien-GP: Alonsos Aufstieg in der Motorrad-WM findet beim Saisonfinale in Valencia seinen vorläufigen Höhepunkt. In der MotoGP-Klasse darf der Spanier im Repsol Honda Team mit einer Wildcard an der Seite von Marc Marquez und Dani Pedrosa ran. Weltmeister auf zwei und vier Rädern? Das gab es seit John Surtees nicht mehr...

Dakar-Trainingslager statt Abu Dhabi-GP: Ende November fährt weltweit nur noch die Formel 1. Aber Alonso hat eine Ausrede: Weil er im Januar in Hondas Werksteam die Dakar bestreiten will, storniert er seinen Flug nach Abu Dhabi und trainiert stattdessen mit seinem Landsmann Joan Barreda und dem Portugiesen Paulo Goncalves für Hondas ersten Gesamtsieg seit 1989., Foto: Monster Energy Honda Team
Foto: Monster Energy Honda Team15 von 15

Dakar-Trainingslager statt Abu Dhabi-GP: Ende November fährt weltweit nur noch die Formel 1. Aber Alonso hat eine Ausrede: Weil er im Januar in Hondas Werksteam die Dakar bestreiten will, storniert er seinen Flug nach Abu Dhabi und trainiert stattdessen mit seinem Landsmann Joan Barreda und dem Portugiesen Paulo Goncalves für Hondas ersten Gesamtsieg seit 1989.