April/Mai 2005: Um diese Zeit werden die ersten Vorwürfe laut - Bernie Ecclestone soll mit Gribkowsky eine Vereinbarung getroffen haben, sogar von Bestechungsgeld ist die Rede.
November 2005: CVC verkündet den Kauf von F1-Aktienanteilen durch die BayernLB und Ecclestone
5. Januar 2011: Gribkowsky wird verhaftet
April 2011: Ecclestone trifft sich mit der Staatsanwaltschaft in München
21. Juli 2011: Ecclestone gibt die Zahlungen an Gribkowsky zu. Dieser soll ihm angedroht haben, falsche Informationen an die britische Steuerbehörde zu liefern. "Ich wollte dieses Risiko nicht eingehen", sagte Ecclestone.
3. August 2011: Laut Ecclestone tätigte der frühere Benetton- und Renault-Boss Flavio Briatore die Zahlungen. Damit sollte vertuscht werden, dass die Zahlungen direkt aus England kommen. "Aber Flavio war niemals direkt in die Sache verwickelt", betonte Ecclestone.
24. Oktober 2011: Die Verhandlungen im Fall Gribkowsky beginnen
8. November 2011: Das Gericht kauft Ecclestone die Drohungen nicht ab. Dokumente sollen belegen, dass Ecclestone alles tat, um sicherzustellen, dass er nach dem Verkauf weiterhin die Macht in der F1 behielt.
21. Juni 2012: Ecclestone räumt Fehler ein: "Ich war einfach dumm, Gribkowsky zu bezahlen."
27. Juni 2012: Gribkowsky wird zu einer Haftstrafe von 8 1/1 Jahren verurteilt. Laut Staatsanwalt Christoph Rodler ist Ecclestone "nicht das Opfer einer Erpressung, sondern der Komplize in einem Akt der Bestechung." Gribkowsky legte gegen das Urteil Berufung ein
10. Mai 2013: Gribkowsky zieht seine Berufung zurück
17/18. Juli 2013: Die deutsche Staatsanwaltschaft klagt Ecclestone der Bestechung an. Die Anklageschrift umfasst 256 Seiten.
29. Oktober 2013: Constantin Medien bringt in England eine Klage gegen Ecclestone ein. Die deutsche Mediengruppe fordert 100 Millionen Dollar Schadensersatz.
16. Januar 2014: Die Staatsanwaltschaft in München bestätigt, dass Ecclestone Ende April vor Gericht muss. Ecclestone scheidet daraufhin aus dem F1-Vorstand aus, behält aber die Kontrolle über das Tagesgeschäft.
20. Februar 2014: Ein Gericht in London weist die Schadensersatzklage von Constantin Medien ab.
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