Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Jonas Fehling:
Endlich ist es soweit: Die Formel 1 feiert an diesem Wochenende 1000. Geburtstag. Nein, nicht 1000-Jähriges. So alt ist selbst die Königsklasse nicht. Beim unmittelbar bevorstehenden China GP handelt es sich aber bereits um den 1000. Grand Prix der F1-Geschichte. Wird das Rennen in Shanghai ein würdiges Jubiläum? Die 100er jedenfalls haben zum Großteil hohe Messlatten vorgelegt. Ob sportlich, emotional oder skandalös - das war bei den bisherigen Meilensteilen los., Foto: Ferrari
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Eine Fotostrecke von MSM-Redakteur Jonas Fehling:
Endlich ist es soweit: Die Formel 1 feiert an diesem Wochenende 1000. Geburtstag. Nein, nicht 1000-Jähriges. So alt ist selbst die Königsklasse nicht. Beim unmittelbar bevorstehenden China GP handelt es sich aber bereits um den 1000. Grand Prix der F1-Geschichte. Wird das Rennen in Shanghai ein würdiges Jubiläum? Die 100er jedenfalls haben zum Großteil hohe Messlatten vorgelegt. Ob sportlich, emotional oder skandalös - das war bei den bisherigen Meilensteilen los.

1. GP: Silverstone 1950 - Dramatisches Duell zum Auftakt
Berühmt, berüchtigt, britisch. In der Wiege des Motorsports begann 1950 die große Erfolgsgeschichte der Formel 1. In Silverstone stieg der erste Lauf der WM-Historie überhaupt. Gleich die Premiere führte den 200.000 Zuschauern an der Strecke vor Augen, welch Spektakel die Königsklasse bieten kann. Der als Großer Preis von Europa auf einem alten Flugfeld ausgetragene Grand Prix lieferte ein enges Duell um den Sieg zwischen Giuseppe Farina und einem gewissen Juan Manuel Fangio. Bis Letzterer acht Runden vor Rennende dramatisch unterlag, durch ein Ölleck ausschied. Für einen überlegenen Dreifachsieg durch Alfa Romeo reichte es am ersten Rennsamstag (in Großbritannien herrschte damals noch Sonntagsruhe) dennoch.
, Foto: LAT Images
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1. GP: Silverstone 1950 - Dramatisches Duell zum Auftakt
Berühmt, berüchtigt, britisch. In der Wiege des Motorsports begann 1950 die große Erfolgsgeschichte der Formel 1. In Silverstone stieg der erste Lauf der WM-Historie überhaupt. Gleich die Premiere führte den 200.000 Zuschauern an der Strecke vor Augen, welch Spektakel die Königsklasse bieten kann. Der als Großer Preis von Europa auf einem alten Flugfeld ausgetragene Grand Prix lieferte ein enges Duell um den Sieg zwischen Giuseppe Farina und einem gewissen Juan Manuel Fangio. Bis Letzterer acht Runden vor Rennende dramatisch unterlag, durch ein Ölleck ausschied. Für einen überlegenen Dreifachsieg durch Alfa Romeo reichte es am ersten Rennsamstag (in Großbritannien herrschte damals noch Sonntagsruhe) dennoch.

100. GP: Nürburgring 1961 - Moss' letztes Meisterstück
Mehr als ein Jahrzehnt sollte bis zum ersten großen Jubiläum verstreichen. Immerhin hatte in den gesamten fünfziger Jahren nur eine Formel-1-Saison mehr als zehn WM-Läufe umfasst. Doch das Timing für F1-Rennen Nummer 100 hätte kaum besser passen können. Ausgerechnet auf der Nordschleife war es soweit. Doch nicht nur die Location war eines Jubiläums würdig, sondern auch der Sieger. Auf dem Nürburgring siegte "der ewige Zweite" Stirling Moss - zum letzten Mal in seiner F1-Karriere - trotz der eigentlich hoch favorisierten Ferrari. Doch im berüchtigten Eifelregen kurz vor Rennende war selbst für Wolfgang Graf Berghe von Trips und Phil Hill kein Kraut gegen den Lotus-Climax gewachsen.
, Foto: Sutton
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100. GP: Nürburgring 1961 - Moss' letztes Meisterstück
Mehr als ein Jahrzehnt sollte bis zum ersten großen Jubiläum verstreichen. Immerhin hatte in den gesamten fünfziger Jahren nur eine Formel-1-Saison mehr als zehn WM-Läufe umfasst. Doch das Timing für F1-Rennen Nummer 100 hätte kaum besser passen können. Ausgerechnet auf der Nordschleife war es soweit. Doch nicht nur die Location war eines Jubiläums würdig, sondern auch der Sieger. Auf dem Nürburgring siegte "der ewige Zweite" Stirling Moss - zum letzten Mal in seiner F1-Karriere - trotz der eigentlich hoch favorisierten Ferrari. Doch im berüchtigten Eifelregen kurz vor Rennende war selbst für Wolfgang Graf Berghe von Trips und Phil Hill kein Kraut gegen den Lotus-Climax gewachsen.

200. GP: Monte Carlo 1971 - Jackie Stewart in eigener Liga
Auch in den 1960er Jahren blieben die F1-Saisons kurz und knackig. Wieder hieß es lange Warten bis zum nächsten Jahrzehnt. Mit Monte Carlo erwischte die Formel 1 jedoch erneut eine würdige Destination für ihr 200. Jubiläum, wieder siegte zudem eine echte Legende - Sir Jackie Stewart. Und das mit einer echten Meisterleistung. Nach 1,2 Sekunden Vorsprung auf den Zweitschnellsten im Qualifying von Pole gestartet, gewann der Schotte im Fürstentum souverän vor Ronnie Peterson, Jacky Ickx und Denis Hulme. Alle anderen wurden beim dritten Saisonrennen überrundet, Stewart am Jahresende nicht weniger überlegen Weltmeister.
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200. GP: Monte Carlo 1971 - Jackie Stewart in eigener Liga
Auch in den 1960er Jahren blieben die F1-Saisons kurz und knackig. Wieder hieß es lange Warten bis zum nächsten Jahrzehnt. Mit Monte Carlo erwischte die Formel 1 jedoch erneut eine würdige Destination für ihr 200. Jubiläum, wieder siegte zudem eine echte Legende - Sir Jackie Stewart. Und das mit einer echten Meisterleistung. Nach 1,2 Sekunden Vorsprung auf den Zweitschnellsten im Qualifying von Pole gestartet, gewann der Schotte im Fürstentum souverän vor Ronnie Peterson, Jacky Ickx und Denis Hulme. Alle anderen wurden beim dritten Saisonrennen überrundet, Stewart am Jahresende nicht weniger überlegen Weltmeister.

300. GP: Kyalami 1978 - Nordlicht mit Rennglück im Süden
In den 70ern wurden die F1-Saisons allmählich länger. Somit kam es bereits 1978 zum 300. Jubiläum, wieder beim dritten Lauf. Mit Südafrika gab es dieses Mal einen besonders exotischen Austragungsort. So südlich gelegen, so nördlich der Sieger: Ronnie Peterson gewann in Kyalami den 300. Lauf der F1-Geschichte. Dabei hatte sich der Schwede nur auf Platz elf qualifiziert. Eine regelrechte Serie von Fahrern mit Reifenproblemen und Motorschäden spülten den Lotus jedoch bis ganz nach vorne. Nur 0,5 Sekunden betrug sein Vorsprung auf Patrick Depailler, dessen Tyrrell-Ford gegen Rennende ebenfalls zu rauchen begonnen hatte ...
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300. GP: Kyalami 1978 - Nordlicht mit Rennglück im Süden
In den 70ern wurden die F1-Saisons allmählich länger. Somit kam es bereits 1978 zum 300. Jubiläum, wieder beim dritten Lauf. Mit Südafrika gab es dieses Mal einen besonders exotischen Austragungsort. So südlich gelegen, so nördlich der Sieger: Ronnie Peterson gewann in Kyalami den 300. Lauf der F1-Geschichte. Dabei hatte sich der Schwede nur auf Platz elf qualifiziert. Eine regelrechte Serie von Fahrern mit Reifenproblemen und Motorschäden spülten den Lotus jedoch bis ganz nach vorne. Nur 0,5 Sekunden betrug sein Vorsprung auf Patrick Depailler, dessen Tyrrell-Ford gegen Rennende ebenfalls zu rauchen begonnen hatte ...

400. GP: Spielberg 1984 - Lauda bricht den Österreich-Bann
In den 80er Jahren wurden insgesamt 156 Grands Prix bestritten. In ganz besonderer Erinnerung geblieben ist insbesondere den Österreichern jedoch nur einer: ihr Heimrennen 1984. Jedoch weniger, weil es sich um F1-Lauf 400 handelte, sondern in Spielberg ihre lebende Legende Niki Lauda im Herbst seiner Karriere doch noch daheim siegte. Zum ersten und einzigen Mal auf heimischem Boden in seiner ganzen langen F1-Ära. Kein anderer Landsmann hatte das bisher geschafft und sollte es danach je schaffen - auch nicht Gerhard Berger, der mit seinem F1-Debüt an diesem Wochenende das Österreich-Märchen perfekt machte. Noch heute ist der Grand Prix auf dem Österreichring immer wieder mal im ORF zu sehen.
, Foto: Sutton
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400. GP: Spielberg 1984 - Lauda bricht den Österreich-Bann
In den 80er Jahren wurden insgesamt 156 Grands Prix bestritten. In ganz besonderer Erinnerung geblieben ist insbesondere den Österreichern jedoch nur einer: ihr Heimrennen 1984. Jedoch weniger, weil es sich um F1-Lauf 400 handelte, sondern in Spielberg ihre lebende Legende Niki Lauda im Herbst seiner Karriere doch noch daheim siegte. Zum ersten und einzigen Mal auf heimischem Boden in seiner ganzen langen F1-Ära. Kein anderer Landsmann hatte das bisher geschafft und sollte es danach je schaffen - auch nicht Gerhard Berger, der mit seinem F1-Debüt an diesem Wochenende das Österreich-Märchen perfekt machte. Noch heute ist der Grand Prix auf dem Österreichring immer wieder mal im ORF zu sehen.

500. GP: Adelaide 1990 - Rennen 1 nach Eklat Senna vs. Prost
Krönender Abschluss in Australien. Das Saisonfinale der Debütsaison eines gewissen Michael Schumacher bildete den Rahmen des 500. GP der Formel 1. Knapp vorbei also, um dieses Jubiläum auf ein Rennen fallen zu lassen, das bekannter ist als die meisten. Einen Grand Prix zuvor war es in Suzuka zur der berüchtigten Startkollision zwischen Ayrton Senna und Alain Prost gekommen. In Adelaide stand der Brasilianer nach dieser riesigen Kontroverse also bereits als Champion fest. Dort fiel Senna mit Getriebeschaden aus, Prost wurde Dritter hinter Nelson Piquet und Nigel Mansell. Alles andere als ein Grund zu feiern. Die Wut wirkte noch nach. So boykottierte der Franzose etwa ein Foto mit allen noch lebenden Weltmeistern zum großen Jubiläum.
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500. GP: Adelaide 1990 - Rennen 1 nach Eklat Senna vs. Prost
Krönender Abschluss in Australien. Das Saisonfinale der Debütsaison eines gewissen Michael Schumacher bildete den Rahmen des 500. GP der Formel 1. Knapp vorbei also, um dieses Jubiläum auf ein Rennen fallen zu lassen, das bekannter ist als die meisten. Einen Grand Prix zuvor war es in Suzuka zur der berüchtigten Startkollision zwischen Ayrton Senna und Alain Prost gekommen. In Adelaide stand der Brasilianer nach dieser riesigen Kontroverse also bereits als Champion fest. Dort fiel Senna mit Getriebeschaden aus, Prost wurde Dritter hinter Nelson Piquet und Nigel Mansell. Alles andere als ein Grund zu feiern. Die Wut wirkte noch nach. So boykottierte der Franzose etwa ein Foto mit allen noch lebenden Weltmeistern zum großen Jubiläum.

600. GP: Buenos Aires 1997 - Ralf Schumacher zeigt auf
Und wieder mal ein dritter Saisonlauf. In Argentinien gewann der spätere Weltmeister Jacques Villeneuve den 600. F1-Grand-Prix. Sein großer Rivale Michael Schumacher schied zwar bereits durch einen Unfall einem heillosen Startchaos sofort aus, dennoch war Buenos Aires auch aus deutscher Sicht - und sogar aus Schumacher-Sicht - ein gewaltiger Erfolg: Michaels Bruder Ralf Schumacher stand zum ersten Mal überhaupt auf dem Podium. Trotz einer Kollision mit Jordan-Kollege Giancarlo Fisichella und in seinem erst dritten F1-Rennen eine mehr als bemerkenswerte Leistung.
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600. GP: Buenos Aires 1997 - Ralf Schumacher zeigt auf
Und wieder mal ein dritter Saisonlauf. In Argentinien gewann der spätere Weltmeister Jacques Villeneuve den 600. F1-Grand-Prix. Sein großer Rivale Michael Schumacher schied zwar bereits durch einen Unfall einem heillosen Startchaos sofort aus, dennoch war Buenos Aires auch aus deutscher Sicht - und sogar aus Schumacher-Sicht - ein gewaltiger Erfolg: Michaels Bruder Ralf Schumacher stand zum ersten Mal überhaupt auf dem Podium. Trotz einer Kollision mit Jordan-Kollege Giancarlo Fisichella und in seinem erst dritten F1-Rennen eine mehr als bemerkenswerte Leistung.

700. GP: Interlagos 2003 - Verwirrung um den Sieger durch Regendrama
Giancarlo Fisichella sollte auch beim nächsten Jubiläum eine tragende Rolle spielen. Dieses Mal eine sogar noch deutlich größere. Wieder einmal war es ein dritter Saisonlauf, dieses Mal in Brasilien. Genauer gesagt in Sao Paulo, das eines seiner berüchtigten Regenrennen lieferte. Schon nach 50 Runden waren im strömenden Regen 10 der 20 Starter ausgefallen, selbst 'Regengott' Michael Schumacher hatte es erwischt. Nach 54 Runden sorgte ein heftiger Unfall von Mark Webber, dessen Wrack Fernando Alonso nicht mehr ausweichen konnte, für den vorzeitigen Rennabbruch. Kimi Räikkönen wurde als Sieger gewertet. Stunden später fiel auf: Durch das Chaos um den Abbruch war die falsche Runde gewertet worden. Der wahre Sieger hieß Fisichella. Beim kommenden Rennen in San Marina reichte Räikkönen den Siegerpokal weiter.
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700. GP: Interlagos 2003 - Verwirrung um den Sieger durch Regendrama
Giancarlo Fisichella sollte auch beim nächsten Jubiläum eine tragende Rolle spielen. Dieses Mal eine sogar noch deutlich größere. Wieder einmal war es ein dritter Saisonlauf, dieses Mal in Brasilien. Genauer gesagt in Sao Paulo, das eines seiner berüchtigten Regenrennen lieferte. Schon nach 50 Runden waren im strömenden Regen 10 der 20 Starter ausgefallen, selbst 'Regengott' Michael Schumacher hatte es erwischt. Nach 54 Runden sorgte ein heftiger Unfall von Mark Webber, dessen Wrack Fernando Alonso nicht mehr ausweichen konnte, für den vorzeitigen Rennabbruch. Kimi Räikkönen wurde als Sieger gewertet. Stunden später fiel auf: Durch das Chaos um den Abbruch war die falsche Runde gewertet worden. Der wahre Sieger hieß Fisichella. Beim kommenden Rennen in San Marina reichte Räikkönen den Siegerpokal weiter.

800. GP: Singapur 2008 - Crashgate
Skandalös statt kurios ging es beim 800. Rennjubiläum der Formel 1 zu. Fernando Alonso, nach seinem misslungenen McLaren-Ausflug zurück beim jetzt alles andere als so gut wie in seinen WM-Jahren aufgestellten Renault, hatte mit Siegen im Grunde nichts mehr zu tun. Doch in Singapur witterte Teamchef Flavio Briatore die perfekte Gelegenheit. Wie erst ein Jahr später ans Licht drang, hatte der Italiener offenbar Alonso-Kollege Nelson Piquet jr. angewiesen, absichtlich zu crashen. Das folgende Safety Car nutze Renault strategisch perfekt. Kein Zufall, wir Piquet selbst später aufdeckte. Als Kronzeuge kam der Brasilianer straffrei davor, Briatore und Renault-Chefingenieur Pat Symonds traten umgehend zurück.
, Foto: Sutton
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800. GP: Singapur 2008 - Crashgate
Skandalös statt kurios ging es beim 800. Rennjubiläum der Formel 1 zu. Fernando Alonso, nach seinem misslungenen McLaren-Ausflug zurück beim jetzt alles andere als so gut wie in seinen WM-Jahren aufgestellten Renault, hatte mit Siegen im Grunde nichts mehr zu tun. Doch in Singapur witterte Teamchef Flavio Briatore die perfekte Gelegenheit. Wie erst ein Jahr später ans Licht drang, hatte der Italiener offenbar Alonso-Kollege Nelson Piquet jr. angewiesen, absichtlich zu crashen. Das folgende Safety Car nutze Renault strategisch perfekt. Kein Zufall, wir Piquet selbst später aufdeckte. Als Kronzeuge kam der Brasilianer straffrei davor, Briatore und Renault-Chefingenieur Pat Symonds traten umgehend zurück.

900. GP: Sakhir 2014 - Duel in the Desert
Das bis dato letzte F1-Jubiläum lieferte in der Wüste von Bahrain ein waschechtes Spektakel. Im ersten Jahr der Hybrid-Ära war Mercedes der gesamten Konkurrenz völlig überlegen. Das klingt nach Langweile, war beim ersten Nachtrennen in Sakhir überhaupt jedoch das genaue Gegenteil. Lewis Hamilton und Nico Rosberg, für alle anderen unantastbar, gaben es sich teamintern so richtig. Runde um Runde duellierten sich die beiden Silberpfeile um die Spitze. Das beinharte Rad-an-Rad-Duell endete mit einem knappen Sieg für den späteren Weltmeister Hamilton.
, Foto: Mercedes AMG
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900. GP: Sakhir 2014 - Duel in the Desert
Das bis dato letzte F1-Jubiläum lieferte in der Wüste von Bahrain ein waschechtes Spektakel. Im ersten Jahr der Hybrid-Ära war Mercedes der gesamten Konkurrenz völlig überlegen. Das klingt nach Langweile, war beim ersten Nachtrennen in Sakhir überhaupt jedoch das genaue Gegenteil. Lewis Hamilton und Nico Rosberg, für alle anderen unantastbar, gaben es sich teamintern so richtig. Runde um Runde duellierten sich die beiden Silberpfeile um die Spitze. Das beinharte Rad-an-Rad-Duell endete mit einem knappen Sieg für den späteren Weltmeister Hamilton.

1000. GP: Shanghai 2019 - Würdiges Jubiläum?
Beinahe hätte Bahrain nach dem 900. auch den 1000. Grand Prix beheimatet. Das vergangene F1-Wochenende wäre in Sachen Rennaction, Drama und Flair ein absolut würdiger Ort gewesen. Jetzt muss es eben China richten. Shanghai verfügt dafür zumindest mit Blick auf die Strecke über alle Mittel. Lange Geraden, anspruchsvolle Kurven und teils instabiles Wetter liefern den idealen Nährboden für ein Spektakel zum 1000. Jubiläum. Siehe 2018. Eines der besten Rennen einer insgesamt extrem prickelnden Saison. Bring. It. On.
, Foto: Red Bull
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1000. GP: Shanghai 2019 - Würdiges Jubiläum?
Beinahe hätte Bahrain nach dem 900. auch den 1000. Grand Prix beheimatet. Das vergangene F1-Wochenende wäre in Sachen Rennaction, Drama und Flair ein absolut würdiger Ort gewesen. Jetzt muss es eben China richten. Shanghai verfügt dafür zumindest mit Blick auf die Strecke über alle Mittel. Lange Geraden, anspruchsvolle Kurven und teils instabiles Wetter liefern den idealen Nährboden für ein Spektakel zum 1000. Jubiläum. Siehe 2018. Eines der besten Rennen einer insgesamt extrem prickelnden Saison. Bring. It. On.