Pikantes "Familientreffen" im Fahrerlager von Montreal. Ron Dennis war mit seiner neuen Freundin hier, seine Ex-Frau Liza, eingeladen von Red-Bull-Designer Adrian Newey, auch mit ihrem neuen Lebensgefährten. Am Ende krachte es dann aber nur zwischen den beiden McLaren-Fahrern., Foto: Sutton
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Pikantes "Familientreffen" im Fahrerlager von Montreal. Ron Dennis war mit seiner neuen Freundin hier, seine Ex-Frau Liza, eingeladen von Red-Bull-Designer Adrian Newey, auch mit ihrem neuen Lebensgefährten. Am Ende krachte es dann aber nur zwischen den beiden McLaren-Fahrern.

Bei der Formel-1-Begeisterung in Montreal machen auch die Hotels mit, die ihre Lobbys entsprechend dekoriert haben. Ein Glanzstück: Dieses "Gilles-Villeneuve-Memorial" in der Edel-Unterkunft "Hotel De la Montagne", wo am Sonntagabend auch die große Formel-1-Abschiedsparty stattfand., Foto: adrivo sportpresse
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Bei der Formel-1-Begeisterung in Montreal machen auch die Hotels mit, die ihre Lobbys entsprechend dekoriert haben. Ein Glanzstück: Dieses "Gilles-Villeneuve-Memorial" in der Edel-Unterkunft "Hotel De la Montagne", wo am Sonntagabend auch die große Formel-1-Abschiedsparty stattfand.

Nick Heidfeld ist begeisterter Kunstsammler, der in Kanada schon öfters ein paar ganz besondere Stücke fand. "Diesmal bin ich am Mittwoch auch wieder durch verschiedene Galerien gezogen, aber diesmal war leider nichts dabei, was mir wirklich gefallen hätte." Punkte durfte er auch keine mitnehmen., Foto: Sutton
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Nick Heidfeld ist begeisterter Kunstsammler, der in Kanada schon öfters ein paar ganz besondere Stücke fand. "Diesmal bin ich am Mittwoch auch wieder durch verschiedene Galerien gezogen, aber diesmal war leider nichts dabei, was mir wirklich gefallen hätte." Punkte durfte er auch keine mitnehmen.

Formel 1 hin oder her, die halbe Red-Bull-Hospitality und Marketing-Mannschaft, einschließlich Sebastian Vettels Pressesprecherin Britta Roeske, hatten am Freitag ein ganz anderes Problem: Wo bekommen wir noch genügend Tickets für das Rihanna-Konzert am Abend her? Am Sonntag schaute die Sängerin selbst im Fahrerlager vorbei – ihre Aussagen waren jedoch wenig hilfreich. Lewis Hamilton sprach mit ihm über Autos, weil sie die angeblich mag. Jonathan Neale dazu: "Das ist auch hart, aber irgendjemand muss es ja machen.", Foto: Sutton
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Formel 1 hin oder her, die halbe Red-Bull-Hospitality und Marketing-Mannschaft, einschließlich Sebastian Vettels Pressesprecherin Britta Roeske, hatten am Freitag ein ganz anderes Problem: Wo bekommen wir noch genügend Tickets für das Rihanna-Konzert am Abend her? Am Sonntag schaute die Sängerin selbst im Fahrerlager vorbei – ihre Aussagen waren jedoch wenig hilfreich. Lewis Hamilton sprach mit ihm über Autos, weil sie die angeblich mag. Jonathan Neale dazu: "Das ist auch hart, aber irgendjemand muss es ja machen."

Eine kleine Peinlichkeit unterlief den Schildermalern in Montreal: Beim Design der stilisierten Flaggen über den Fahrernamen an den Boxen geriet die deutsche Fahne nicht so ganz richtig: Schwarz, Gold, Rot statt Schwarz, Rot, Gold..., Foto: Sutton
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Eine kleine Peinlichkeit unterlief den Schildermalern in Montreal: Beim Design der stilisierten Flaggen über den Fahrernamen an den Boxen geriet die deutsche Fahne nicht so ganz richtig: Schwarz, Gold, Rot statt Schwarz, Rot, Gold...

Wohl dem, der mitgedacht hat: Nachdem bereits die Fahrerlager-Skyline von riesigen Motorhome-Palästen und Truck-Aufbauten geziert wird, bauen die F1-Teams nun auch die Startaustellung aus – Mercedes GP rückte nach der Rennunterbrechung mit einem mobilen Zeltdach für die Autos an, um die Fahrer und die Silberpfeile vor dem Regen zu schützen., Foto: Sutton
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Wohl dem, der mitgedacht hat: Nachdem bereits die Fahrerlager-Skyline von riesigen Motorhome-Palästen und Truck-Aufbauten geziert wird, bauen die F1-Teams nun auch die Startaustellung aus – Mercedes GP rückte nach der Rennunterbrechung mit einem mobilen Zeltdach für die Autos an, um die Fahrer und die Silberpfeile vor dem Regen zu schützen.

Die größte Sorge einiger Fahrer, aber auch mehrerer TV-Experten nach den langen Verzögerungen in Montreal: Wie kriegen wir jetzt noch unsere Abendflüge? Das Ergebnis: Die Interviewjagd im nebenbei noch zweimal von kurzen Wolkenbrüchen durchnässten Paddock gestaltete sich äußerst schwierig., Foto: Sutton
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Die größte Sorge einiger Fahrer, aber auch mehrerer TV-Experten nach den langen Verzögerungen in Montreal: Wie kriegen wir jetzt noch unsere Abendflüge? Das Ergebnis: Die Interviewjagd im nebenbei noch zweimal von kurzen Wolkenbrüchen durchnässten Paddock gestaltete sich äußerst schwierig.

In der Startaufstellung fragte Motorsport-Magazin.com Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer: "Wie oft wirst du heute rausmüssen?" - "Zweimal", tippte er, und lag damit genauso falsch wie Bruno Senna, der auf drei SC-Phasen setzte. Mayländer lachte nachher: "Das es so wild wird, hätte ich selbst auch nicht gedacht.", Foto: Sutton
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In der Startaufstellung fragte Motorsport-Magazin.com Safety-Car-Fahrer Bernd Mayländer: "Wie oft wirst du heute rausmüssen?" - "Zweimal", tippte er, und lag damit genauso falsch wie Bruno Senna, der auf drei SC-Phasen setzte. Mayländer lachte nachher: "Das es so wild wird, hätte ich selbst auch nicht gedacht."

Nico Rosberg wollte eigentlich einmal unter vier Augen bei Adrian Sutil nachfragen, "was das sollte, als er mir ins Heck gefahren ist". Dann war Nico aber ganz kleinlaut: "Jetzt darf ich gar nichts mehr sagen, nachdem mir mit Kobayashi der gleiche Blödsinn passiert ist.", Foto: Sutton
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Nico Rosberg wollte eigentlich einmal unter vier Augen bei Adrian Sutil nachfragen, "was das sollte, als er mir ins Heck gefahren ist". Dann war Nico aber ganz kleinlaut: "Jetzt darf ich gar nichts mehr sagen, nachdem mir mit Kobayashi der gleiche Blödsinn passiert ist."

HRT-Teamchef Colin Kolles flog zusammen mit seinem Marketingchef extra First Class von München nach Montreal, um möglichst viele Teile als Gepäck aufgeben zu können. "Wir hatten ja wieder ein halbes Auto dabei", scherzte Teamkoordinator Jacky Eeckelaert, der brav in der Eco gesessen hatte. Sein Pech: Das Material landete statt bei der normalen Gepäckausgabe am Mittwochabend bei der Cargo-Abteilung des Flughafens Montreal, als der Fehler entdeckt wurde, hatte gerade ein Gewittersturm den ganzen Airport lahmgelegt, sodass es keine Möglichkeit gab, die Teile an die richtige Stelle zurück zu befördern. Drei Stunden Extra-Wartezeit – für Kolles, und auch für die Mechaniker, die an der Strecke auf das Material warteten., Foto: Sutton
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HRT-Teamchef Colin Kolles flog zusammen mit seinem Marketingchef extra First Class von München nach Montreal, um möglichst viele Teile als Gepäck aufgeben zu können. "Wir hatten ja wieder ein halbes Auto dabei", scherzte Teamkoordinator Jacky Eeckelaert, der brav in der Eco gesessen hatte. Sein Pech: Das Material landete statt bei der normalen Gepäckausgabe am Mittwochabend bei der Cargo-Abteilung des Flughafens Montreal, als der Fehler entdeckt wurde, hatte gerade ein Gewittersturm den ganzen Airport lahmgelegt, sodass es keine Möglichkeit gab, die Teile an die richtige Stelle zurück zu befördern. Drei Stunden Extra-Wartezeit – für Kolles, und auch für die Mechaniker, die an der Strecke auf das Material warteten.

FIA-Stewards haben es schwer: Emerson Fittipaldi wurde nach dem Rennen vom Ferrari-nahen italienischen Fotografen Ercole Colombo angepfiffen: "Wie kann es sein, dass ihr Jenson Button für den Crash mit Alonso nicht bestraft habt?" Fittipaldi versuchte zu erklären, aber Colombo wollte gar nicht zuhören: "Ihr seid doch eh immer für die Engländer...", Foto: Sutton
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FIA-Stewards haben es schwer: Emerson Fittipaldi wurde nach dem Rennen vom Ferrari-nahen italienischen Fotografen Ercole Colombo angepfiffen: "Wie kann es sein, dass ihr Jenson Button für den Crash mit Alonso nicht bestraft habt?" Fittipaldi versuchte zu erklären, aber Colombo wollte gar nicht zuhören: "Ihr seid doch eh immer für die Engländer..."

Schmerzlich vermisst wurden an diesem Wochenende in Montreal die Ureinwohner der Ile de Notre Dame – die Murmeltiere! Um die putzigen Zeitgenossen vor Unfällen zu schützen, wurden sie vor dem GP-Wochenende kurzerhand umgesiedelt. An ihrer Stelle purzelten die Streckenposten über den Asphalt – einer legte sich gleich zwei Mal hintereinander in der SC-Phase hin, einer flog schon bei Vettels Freitagscrash auf die Nase. "Er hatte keinen Grip", lachte Vettel. Die Murmeltiere werden mit dem Kopf geschüttelt haben – am Sonntagabend tauchten nämlich doch noch welche im Fahrerlager auf., Foto: Sutton
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Schmerzlich vermisst wurden an diesem Wochenende in Montreal die Ureinwohner der Ile de Notre Dame – die Murmeltiere! Um die putzigen Zeitgenossen vor Unfällen zu schützen, wurden sie vor dem GP-Wochenende kurzerhand umgesiedelt. An ihrer Stelle purzelten die Streckenposten über den Asphalt – einer legte sich gleich zwei Mal hintereinander in der SC-Phase hin, einer flog schon bei Vettels Freitagscrash auf die Nase. "Er hatte keinen Grip", lachte Vettel. Die Murmeltiere werden mit dem Kopf geschüttelt haben – am Sonntagabend tauchten nämlich doch noch welche im Fahrerlager auf.