Dem Qualifying-Ergebnis überraschend ähnlich präsentieren sich die Resultate des Warm-ups - und bestätigen damit die Favoritenrolle der Ingolstädter. Wie bereits beim Zeitfahren belegten Mattias Ekström, Timo Scheider und Tom Kristensen während des 20-minütigen Aufwärmtrainings die ersten drei Plätze. Auch im Renntrimm kamen dabei ähnliche Vorsprünge auf HWA-Mercedes zu Stande wie gestern: Rund fünf Zehntelsekunden trennen Bruno Spengler als bester Mercedes-Pilot auf Rang vier von dem schwedischen Spitzenreiter, der eine Zeit von 1:34.230 Minuten in den Asphalt brannte.

Schwerer als seine drei Abt-Audi-Teamkollegen tat sich auch heute Martin Tomczyk, der nur Rang fünf belegte. Bernd Schneider konnte weiterhin ebenso wenig das Tempo seiner Teamkollegen mitgehen. In Reihen der Jahreswagen dominierten die Phoenix- und Rosberg-Boliden - und mischten sich zumindest ansatzweise unter die Neuwagen. Gewohnt abgeschlagen landeten die 2007er-Mercedes auf den letzten Plätzen.