Auch den zweiten Test entschied Bruno Spengler für sich. Er umrundete den Kurs in 48.967 Sekunden und damit als Schnellster. Ebenfalls wieder schnellster Audi-Pilot war Alexandre Prémat. Diesmal allerdings auf der zweiten Position. Ihm hängen jedoch fünf Mercedes im Nacken. Paul Di Resta, Bernd Schneider, Jamie Green, Mathias Lauda und Mika Häkkinen belegen die Plätze drei bis sieben. Lucas Luhr, Christian Abt und Adam Carroll erreichten ebenfalls Plätze in den Top 10.
Die aktuellen Audi-Boliden finden sich auf den hinteren Rängen wieder. Martin Tomczyk auf 14, Tom Kristensen und Mattias Ekström auf den Rängen 16 und 17. Timo Scheider liegt sogar nur auf Platz 19.
Der zweite Test brachte den Teams aussagekräftigere Daten. "Heute Vormittag war die Strecke unglaublich schmutzig", erzählt uns der Teammanager des HWA-Teams Hans-Jürgen Mattheis. "Jetzt sind auch andere Serien gefahren und haben Gummi verteilt." Auch der geflickte Streckenteil bereitet keine Probleme, da er nicht auf der Ideallinie und auch nicht in einer Ambremszone liegt. Allerdings erreichten in den letzten fünf Minuten die dunklen Wolken die Strecke und gaben ihren nassen Inhalt preis. Viele wechselten auf Regenreifen, um auch bei diesen Bedingungen zu testen. Mattias Ekströms Tests endete breitseits in Reifenstapel.
Nach den Schwierigkeiten mit den Boxenstopps bei den Safety-Car-Phasen war heute "üben" angesagt. Während des Trainings wurde ein 10-Minuten-Test mit dem "pitlane-open-board" angesetzt. Zumal auf dem Norisring eine Neutralisationsphase nicht ausgeschlossen ist.
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