Bruno Spengler, Pole Position, 1:34.369:
"Danke an mein Team, das einen fantastischen Job gemacht hat. Wir haben alles gegeben und dieses Qualifying war extrem schwierig. Das erste Rennen der Saison ist immer etwas Besonderes, da sich erst da zeigt, wie stark die Konkurrenz wirklich ist. Diese Pole Position ist eine schöne Belohnung für die ganze HWA-Mannschaft, die mir mit der neuen C-Klasse ein so schönes und schnelles Auto vorbereitet hat."

Paul di Resta, Dritter, 1:34.449:
"Ein DTM-Debüt, wie ich es mir nicht besser hätte erträumen können. Ich hätte nicht geglaubt, mein erstes DTM-Rennen aus der zweiten Startreihe aufzunehmen. Wir haben den ganzen Winter hart gearbeitet und das hat sich heute ausgezahlt. Ich bin sehr glücklich und bedanke mich bei meinem Team, das meinen zwei Jahre alten Gebrauchtwagen so konkurrenzfähig gemacht hat. Morgen will ich so viele Punkte wie möglich holen."

Mika Häkkinen, Siebter, 1:34.774:
"Wir haben verschiedene Set-ups ausprobiert, schafften es aber nicht, das Auto in eine optimale Balance zu bringen. Das Resultat ist der siebte Startplatz, was nicht die Position ist, die möglich gewesen wäre. Wir konzentrieren uns jetzt auf das Rennen und werden den Fans morgen eine gute Show bieten. Let´s wait for tomorrow and C for yourself."

Daniel la Rosa, Achter, ohne Zeit:
"Schade. Zum zweiten Mal nach dem Saisonfinale 2006 habe ich es in die letzte Qualifyinggruppe geschafft, doch dann hatte ich Probleme mit der Servolenkung und konnte keine gezeitete Runde fahren. Aber der achte Startplatz ist nicht schlecht und ich will morgen Punkte holen."

Bernd Schneider, Neunter, 1.34.877:
"Bei meiner Runde mit meinem ersten Reifensatz war die Strecke im letzten Sektor verschmutzt. Mit dem zweiten Satz habe ich mich einmal verbremst, damit war das Qualifying für mich gelaufen. Aber der neunte Startplatz ist nicht so schlecht und Bruno hat mit seiner Pole Position gezeigt, welches Potenzial in der neuen C-Klasse steckt."

Alexandros Margaritis, Zehnter, 1:34.895:
"Das war noch enger als erwartet. Mir fehlten am Ende 26 Tausendstel, um in die letzte Runde zu kommen und deswegen bin ich etwas enttäuscht. Morgen läuft es besser, da bin ich sicher."

Susie Stoddart, Zwölfte, 1:35.107:
"Ich bin glücklich. Vielleicht wäre sogar mehr drin gewesen, aber ich habe bei meinem zweiten Run einen kleinen Fehler gemacht. Das Team hat gut gearbeitet und meine Ausgangslage für das Rennen ist gut. Morgen will ich zum ersten Mal in die Punkteränge fahren."

Jamie Green, 13., 1:35.180:
"Das war ein schwieriges Qualifying. Es ist mir bis jetzt nicht gelungen, das Maximum aus dem Auto herauszuholen. Es liegt sicher nicht am Auto, sonst würde Bruno nicht auf Pole stehen."

Gary Paffett, 14., 1:35.369:
"Die Balance des Autos war nicht optimal und ich hatte etwas Untersteuern. Das wird kein einfaches Rennen morgen, aber ich bin dennoch zuversichtlich." Mathias Lauda, 16., 1:35.411:
"Ich bin sehr enttäuscht, nach den Leistungen in den gestrigen Tests mit den Plätzen fünf und zehn hatte ich mehr erhofft. Aber der Frontsplitter war defekt und ich hatte deshalb vorne nicht genügend Abtrieb und als Folge starkes Untersteuern."

Norbert Haug, Mercedes-Benz Motorsportchef:
"Ich freue mich riesig über die erste Pole Position der neuen C-Klasse bei ihrer Rennpremiere und über die tolle Leistung von Bruno Spengler und seiner Mannschaft. Ein großer Dank an das HWA-Team um Hans-Jürgen Mattheis und Gerhard Ungar für die gute Arbeit bei der Entwicklung der neuen DTM-C-Klasse. Das Qualifying war spannend und die Führung wechselte in den drei Abschnitten immer wieder. Audi war in den ersten beiden Abschnitten vorn, wir im dritten, was mir ehrlich gesagt lieber ist. Paul di Resta in der zwei Jahre alten C-Klasse war mit Platz drei bei seinem DTM-Debüt die Überraschung des Qualifyings und hat die erste Startreihe nur um drei Tausendstelsekunden verpasst. Mit Bruno und Mika sowie Paul und Daniel la Rosa sind zwei neue und zwei gebrauchte C-Klassen unter den ersten Acht. Daniel hatte ein Problem mit der Servolenkung und konnte im Top-Acht Qualifying keine gezeitete Runde fahren. Susie Stoddarts zwölfter Platz ist hervorzuheben. Die Zuschauer hier in Hockenheim wie auch vor den Fernsehgeräten können sich morgen auf ein großes Rennen freuen."