Mit der Ankunft in Barcelona begann für Vanina Ickx zugleich die Reise in die Gefühlswelt ihrer Kollegin Vanina Ickx: Während sich die Belgierin der roten Laterne entledigte, im Qualifying überraschend bis auf Platz 14 vorstieß und das Rennen schon deshalb nicht als Letzte beendete, weil sie unverschuldet ausschied, wurde Stoddart weder im Qualifying noch im Rennen die rote Laterne los.

"Es war ein bisschen besser, aber insgesamt war es immer noch ein enttäuschendes Wochenende", zieht die Schottin uns gegenüber ein wenig positives Fazit, woran im Rennen aus ihrer Sicht jedoch einer ihrer Konkurrenten nicht ganz unschuldig war. "Wir hatten die Pace im Rennen nicht. Wir hatten Probleme", stellt Stoddart nüchtern fest fest - mit der Begründung: "Ich wurde von Abt beim Restart getroffen, ich konnte nicht frühzeitig an die Box und hatte im ersten Stint unangenehme Vibrationen."

Dass Mathias Lauda im zweiten Mercedes des Jahrgangs 2004 hingegen mit einem sensationellen zehnten Startplatz ebenso überzeugte wie mit einem fehlerfreien Rennen in Jahreswagenregionen, vermag die Stimmung der Mücke-Pilotin naturgemäß nicht aufzuhellen. "Es war einfach ein enttäuschendes Wochenende für mich - im Qualifying und im Rennen. Ich habe es geschafft, dem Unfall auszuweichen", findet sie immerhin noch einen positiven Aspekt, muss jedoch eingestehen: "Ich muss jetzt daran arbeiten, dass ich in Le Mans schneller bin."