Alexandros Maragritis sicherte sich mit 1:24.242 Minuten im dritten Test die schnellste Zeit. Zweiter wurde Mattias Ekström vor Bernd Schneider. Tom Kristensen kam auf Platz vier.

Nachdem es am Morgen noch geregnet hatte, konnten die DTM-Piloten auf abtrocknender Ideallinie ihr freies Training absolvieren. Damit waren auch alle 20 Boliden mit Slicks bereift. Trotzdem kam es immer wieder zu kleineren Ausrutschern.

Nach der ersten Hälfte des Tests hielt sich Martin Tomczyk an der Spitze auf, gefolgt von Bruno Spengler. Vier Minuten vor Schluss fuhr Jamie Green die schnellste Zeit. Doch zwei Minuten später schlug der Audi-Pilot zurück, nur damit wenige Sekunden später Alexandros Margaritis sich auf Platz eins setzte. Auch die anderen Vorjahresfahrzeuge waren immer in der Spitzengruppe zu finden. So waren am Ende auch Pierre Kaffer, Stefan Mücke und Jean Alesi in den Top zehn zu finden.

In der ersten Viertelstunde herrschte noch nicht viel Verkehr auf der Strecke. Über die Hälfte des Feldes war nach bereits einer Informationsrunde wieder in die Box zurückgekehrt. Da die Strecke immer weiter abtrocknete wechselten auch die Positionen an der Spitze ständig.

Die Fahrer schienen mit ihrem bisherigem Set-Up zufrieden zu sein, da sich die Anzahl der gefahrenen Runden doch eher in Grenzen hielt. Nicolas Kiesa drehte, wie schon in den Trainings zuvor, die meisten Runden auf dem 3,629 km langen Kurs. Bester Neueinsteiger war Daniel La Rosa auf 12.