Die DTM kann ab 2024 mit einem spektakulären Neuzugang rechnen. AiM GT steigt mit zwei Honda NSX-Boliden in deutsche Rennserie ein. Das Team kommt aus Chemnitz und wird das erste im Starterfeld, dass einen Honda NSX einsetzt. Besonders das Thema Nachwuchsförderung steht im Vordergrund. Ein Fahrer und eine Fahrerin an Bord.
AiM bringt 2024 zwei Talente an den Start
Eine Fahrerpaarung für AiM GT gibt es derzeit noch nicht. Dieses will das Team im Herbst per Talentscouting zusammenstellen. Ein Fahrer und eine Fahrerin sollen die Gelegenheit erhalten, sich in der DTM präsentieren zu können. Das sächsische Team ist ein Non-Profit-Racing-Team, bei der Cockpitvergabe sind die finanziellen Mittel der Piloten entsprechend unwichtig, das Talent soll im Vordergrund stehen.
"Eine Besonderheit wird unser Fahreraufgebot sein", kündigt Teamgründerin Frizzi Arnold an. "Je ein Fahrer und eine Fahrerin werden die beiden Autos steuern. Welche es sein werden, werden wir im Herbst diesen Jahres bei unseren Talentscoutings festlegen."
Neben der Zusammenstellung der Piloten ist auch der vom Team eingesetzte Bolide eine Neuheit. Der Honda NSX GT3 wird ein Alleinstellungsmerkmal im Feld, in dem sonst nur Mercedes, BMW, Audi, Lamborghini und Ferrari zugegen sein werden. Im allgemeinen GT-Sport ist der NSX jedoch keine Neuheit. In der japanischen Super-GT konnte der Bolide beispielsweise schon mehrere Titel einfahren.
"Wir freuen uns sehr auf unser DTM-Programm im kommenden Jahr", unterstreicht Frizzi Arnold. "Die DTM ist weltweit ein ganz besonderer Name und jeder Motorsportfan weiß, was sich hinter den drei Buchstaben verbirgt. Das wir mit dem Honda NSX GT3 zudem einen wahren Exoten einsetzen werden, macht es noch spezieller", beschreibt die Teamgründerin den eigenen Boliden.
Neben der Gründerin sind Björn Friedrich und Klaus Peter Melchiori für das Team verantwortlich, welches nach derzeitigem Kalender am ersten Rennwochenende der DTM in Oschersleben 2024 sein Debüt geben wird.
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