Auf dem Lausitzring gab es auch zu Beginn der Qualifikation optimale Bedingungen. Die Strecke war relativ warm, die Luft dabei relativ kühl, sodass die Zeiten sogar schneller sein konnten als am Samstag. Rene Rast musste nach dem ersten Training auch die Qualifikation aussetzen und wird auch beim Rennen nicht starten dürfen. Damit geht Audi nur mit fünf Autos ins Rennen.

Mit 1:43.778 Minuten eröffnete Pascal Wehrlein die Qualifikation, aber die ersten Runden waren erst noch warmfahren für die 17 Piloten. Wehrlein legte mit 1:38.226 Minuten die erste wirkliche Duftmarke in der Qualifikation. Philipp Eng zeigte nach seinem ersten Podium am Samstag auch am Sonntag eine starke Leistung und übernahm die vorläufige Pole Position von Wehrlein am Ende des ersten Schlagabtausches.

Zur Halbzeit war Audi noch realtiv schwach platziert. Bester Audi-Pilot war Mike Rockenfeller, der aber damit auch der einzige Audi in den Top-Ten war. Gut fünf Minuten vor dem Ende ging es in den finalen Schlagabtausch. Wehrlein und Gary Paffett waren die ersten Piloten, die ihre Garagen für die letzte Attacke verließen.

Marco Wittmann konnte sich als Erster verbessern. Trotz eines absolut besten ersten Sektors reichte es für Wittmann nur zur vierten Position. Edoardo Mortara lag nach dem ersten Abtausch nur auf der letzten Position. Ganz am Ende konnte er sich aber noch auf den sechsten Startplatz verbessern.

Weil es erneut im zweiten Abtausch nur wenige Verbesserungen gab, reichte die Bestzeit aus dem ersten Versuch zu seiner ersten Pole Position in der DTM. Pascal Wehrlein und Gary Paffett komplettierten die Top-3. Der Meisterschaftsführende Timo Glock belegte nur die zehnte Position.