Twittern, posten, chatten. Dank der neuen Medien können Fahrer und Fans rund um die Uhr in Kontakt bleiben - auch wenn sie gerade einmal nicht an der Rennstrecke sind. Motorsport-Magazin.com hörte sich unter den DTM-Piloten um und stellte fest, dass sie in der bunten Social-Media-Welt voll und ganz angekommen sind.

"Die meisten Posts kommen von mir selbst. Die Posts, die nicht von mir selbst kommen, da steht immer Steffen, vom Fanclub da", sagte Martin Tomczyk (@MartinTomczyk). "Social Media hat einfach überhandgenommen." Der Bayer verzichtet jedoch darauf, sein Privatleben im Internet auszubreiten, sondern egal ob er twittert oder auf Facebook postet, beim ihm dreht sich (fast) immer alles um den Sport. "Vielleicht Teileinblicke aber man muss seine Privatsphäre noch immer bewahren", betonte er.

Timo Glock (@realTimoGlock), der als einer der beliebtesten Piloten im Feld gilt und die Fannähe der DTM besonders schätzt, setzt ebenfalls auf die modernen Wege der Kommunikation. "Es gibt den Fans die Möglichkeit, einen Schritt näher dran zu sein - man kann mehr Preis geben als an der Rennstrecke", führte der ehemalige Formel-1-Star die Vorzüge aus und fügte hinzu: "Ich kann selbst regulieren, wie viel und was ich Preis gebe."

Ebenfalls äußerst aktiv auf Facebook und Twitter ist Mattias Ekström (@mattiasekstroem), der gerne auch einmal etwas Lustiges online stellt. Als Motorsport-Magazin.com den Schweden zu seinem Postingverhalten befragen wollte, zückte er sogleich sein Handy und es sprudelte aus ihm nur so hervor: "Hast du schon gesehen, was ich gerade gepostet habe? Hier!", präsentierte Ekström stolz seine neueste Mitteilung.

"Heute Morgen war Marcel Nguyen - oder wie man das ausspricht - bei mir in der Box. Ich wollte sehen, ob er ohne Aufwärmübungen einen Backflip machen kann", erzählte Ekström aufgeregt. Ob der Backflip aus dem Stand gelang oder nicht, lässt sich auf der Facebookseite des Schweden herausfinden - das Video ist jedenfalls ein Like wert.