Als Fünfter verpasste Mike Rockenfeller in Valencia knapp den Einzug ins letzte Qualifyingsegment, dennoch zeigte sich der Audi-Pilot als guter Verlierer. "Man muss anerkennen, wenn die anderen einen besseren Job machen oder einen besseren Tag haben. Bei dieser engen Leistungsdichte ist eine perfekte Runde schwierig", meinte der Deutsche. Seine Runde in Q3 sei eben nicht perfekt gewesen.

Am Ende habe ihm ein Zehntel gefehlt. "Es war heute sicher mehr drin, aber ich habe die Performance nicht ganz umsetzen können", erklärte Rockenfeller. Von Platz fünf sei im Rennen aber noch alles drin. "Wir schauen nach vorne, ein Podium wäre natürlich toll", verriet er gegenüber Motorsport-Magazin.com. Dass es in der zweiten Saisonhälfte für ihn besser läuft, erklärt der Audi-Pilot mit dem besseren Verständnis für das Auto.

"Ich würde nicht sagen, dass die erste Hälfte schlecht war. Wir hatten ein schlechtes Rennen in der Lausitz und zwei schlechte Qualifyings in Spielberg und auf dem Norisring. Ich würde behaupten, dass ich einer der Konstantesten war, aber jetzt kann ich die Leistung besser abrufen. Wir verstehen das Auto besser und haben dadurch ein besseres Basis-Setup, das mir mehr entgegenkommt", erklärte Rockenfeller.