Miguel Molina hat gute Erinnerungen an Brands Hatch. Der Audi-Pilot fuhr im Vorjahr die schnellste Rennrunde und erzielte mit Rang vier sein bislang bestes DTM-Ergebnis. "Brands Hatch ist eine gute Strecke für mich. Vor einem Jahr habe ich dort mein bestes DTM-Ergebnis eingefahren. Am Nürburgring hatten wir ein wirklich gutes Qualifying. Das will ich auch in Brands Hatch fortführen und dann hoffe ich auf ein gutes Rennen", erzählte Molina.

Auch Markenkollege Edoardo Mortara hat auf der britischen Rennstrecke bereits Erfolge erzielt. Als Formel-3-Pilot feierte er auf dieser Strecke vor einem Jahr einen Sieg. "Diesen Kurs kenne ich gut, und er müsste mir auch sehr gut liegen. Die Strecke ist sehr speziell, aber ich fuhr dort immer gute Ergebnisse ein. 2007 habe ich dort mit der Formel 3 zum ersten Mal gewonnen", erinnert sich Mortara. In Brands Hatch will er seine gute Serie fortsetzen.

Weiter verbessern

"Am Norisring, in München und am Nürburgring sind uns drei gute Wochenenden in Folge gelungen. Wir haben uns bereits gesteigert, frühere Probleme gelöst und können uns immer noch weiter verbessern", erklärte Mortara. Fast völliges Neuland ist die Strecke für Rahel Frey. Die Audi Sport Team Phoenix-Fahrerin kennt lediglich die lange Streckenvariante in Brands Hatch.

"In Brands Hatch kenne ich die große Strecke, aber nicht die Kurzanbindung. Das wird eine tolle Herausforderung, speziell die erste Kurve. Und bei 98 Runden wird man wohl fast wahnsinnig. Die DTM in Brands Hatch wird sicher eine tolle Erfahrung für mich werden", meinte Frey.