Mercedes und Nico Rosbergs persönlicher Sponsor, Schmuckhersteller Thomas Sabo, der mit seinem Logo auch die DTM-C-Klasse von Gary Paffett ziert, machten es möglich: Der deutsche Mercedes-GP-Pilot durfte im Rahmen des Saisonauftakts der DTM in Hockenheim einige Runden in einem aktuellen Tourenwagen drehen. "Es war mein erstes Mal in einem DTM-Fahrzeug und wirklich eine tolle Erfahrung mal so ein Auto zu fahren", freute sich Rosberg nach der gelungenen Premiere.

"Ich selbst sehe mir die DTM schon seit 1990 oder 1992 an. In jedem Fall schon sehr, sehr lange - schon damals, als auch mein Vater für Mercedes fuhr", erzählte Rosberg. "Deswegen ist es einfach interessant so ein Auto nun einmal selbst zu fahren. Es ist auf jeden Fall schon ein bisschen anders als ein Formel-1-Auto", meinte der Wahl-Monegasse.

"Es gibt wirklich viele Unterschiede, viele Sachen, die anders sind - zum Beispiel schon allein der Schalthebel oder das Bremsen - dass man nicht siehst, wenn die Reifen blockieren, sondern nur eine Lampe angeht", sagte der Mercedes-Fahrer. Ein wenig Entspannung konnte der 25-Jährige trotz der Umgewöhnung im DTM-Cockpit dennoch finden - und zwar in Bezug auf die im Vergleich zur Formel 1 auf dem Lenkrad fehlende Masse an Knöpfen. "Ich habe gar keine Knöpfe benutzt - das vermisst man nicht wirklich", sagte Rosberg mit einem Schmunzeln.