Auch wenn er zuletzt in den 1990er-Jahren in der DTM an den Start gegangen ist, pflegt Dario Franchitti immer noch ein enges Verhältnis mit der deutschen Tourenwagenserie. Und das nicht nur aufgrund seiner vielen alten Freunde im Mercedes-Lager, sondern auch wegen seinem Cousin Paul Di Resta. Auf das Finale in Shanghai freut sich der dreifache IndyCar-Champion deswegen ganz besonders.

"Ich sitze bei jedem Training vor dem Live-Timing und verfolge jedes Rennen", berichtet Franchitti im Gespräch mit Motorsport-Magazin.com. "Jetzt geht es in das letzte Rennen und Paul hat noch Chancen auf die Meisterschaft, auch wenn er in Italien von zwei Audi-Fahrern auf der Strecke attackiert wurde."

Mit drei Punkten Rückstand auf Bruno Spengler hat sein Cousin zwar nicht die besten Chancen auf den Titel, die Daumen wird Franchitti aber auf jeden Fall drücken. "Ich weiß noch gar nicht genau, wo ich sein werde. Aber egal wo ich bin, dieses Rennen werde ich mir angucken."