Alexandre Premat startete mit der Bestzeit im ersten freien Training in das DTM-Wochenende in Zandvoort. Mit einer Zeit von 1:33.274 Minuten verwies er seinen Teamkollegen Mike Rockenfeller mit mehr als fünf Zehntel Vorsprung auf Rang zwei. Überhaupt dominierte Audi deutlich vor Mercedes. "Ein guter Start. Trotzdem haben wir noch einiges am Auto zu tun", sagt Premat und bleibt auf dem Boden der Tatsachen.

Denn am Nürburgring erging es dem Franzosen ähnlich. In der Eifel war er im ersten Freien Training unter den Top-5 und daher ebenso gut dabei. Im alles entscheidenden Qualifying am Samstag folgte mit Platz 16 eine bittere Enttäuschung. "Wir müssen hart arbeiten, um in der ersten Reihe zu stehen."

Das Qualifying ist in Zandvoort besonders wichtig, da die Rennstrecke nicht gerade zum Überholen einlädt. "Es ist hier sehr schwierig zu überholen. Daher muss man von vorne starten, um ein gutes Resultat zu erzielen." Der morgige Tag zählt - sowohl für Premat als auch die Konkurrenz. "Es ist uns egal, was die anderen machen. Wir müssen unser Auto nach vorne bringen - das ist unser Job." Es wird wohl eine lange Nacht werden im Audi Sport Team Phoenix.