Mattias Ekström: Am Renntag Geburtstag zu haben, ist nicht immer schlecht. Ich habe das Rennen genossen, es war wirklich spannend. In der Mitte beim Fight mit Edo (Mortara) ging es um Perfektion. Er fuhr richtig gut, aber ich konnte sehen, dass er Probleme mit den Bremsen bekam. Da meine Bremsen gut waren, habe ich Vollgas gegeben, denn die anderen hinter uns holten auf. Auf dem Norisring zu siegen, ist das Beste, was man in seiner Karriere erreichen kann., Foto: Audi
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Mattias Ekström: Am Renntag Geburtstag zu haben, ist nicht immer schlecht. Ich habe das Rennen genossen, es war wirklich spannend. In der Mitte beim Fight mit Edo (Mortara) ging es um Perfektion. Er fuhr richtig gut, aber ich konnte sehen, dass er Probleme mit den Bremsen bekam. Da meine Bremsen gut waren, habe ich Vollgas gegeben, denn die anderen hinter uns holten auf. Auf dem Norisring zu siegen, ist das Beste, was man in seiner Karriere erreichen kann.

Mike Rockenfeller: Es war ein chaotisches Rennen, wie immer am Norisring. Ich habe mächtig mit dem Auto gekämpft, die Bremse war überhitzt, das Pedal lang. Ich habe die Bremsbalance hin und her gestellt und bin jede Runde so schnell gefahren, wie ich konnte. Ich hatte ständig einige Mercedes um mich, die mir das Leben nicht leicht gemacht haben. Ich bin sehr zufrieden. Von Platz 21 gestartet und Fünfter zu werden, ist absolut okay – gerade hier am Norisring. Das Team hatte eine tolle Strategie. Wir sind ein hohes Risiko gegangen mit den zwei Stopps in der Safetey-Car-Phase, aber es hat sich ausgezahlt., Foto: RACE-PRESS
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Mike Rockenfeller: Es war ein chaotisches Rennen, wie immer am Norisring. Ich habe mächtig mit dem Auto gekämpft, die Bremse war überhitzt, das Pedal lang. Ich habe die Bremsbalance hin und her gestellt und bin jede Runde so schnell gefahren, wie ich konnte. Ich hatte ständig einige Mercedes um mich, die mir das Leben nicht leicht gemacht haben. Ich bin sehr zufrieden. Von Platz 21 gestartet und Fünfter zu werden, ist absolut okay – gerade hier am Norisring. Das Team hatte eine tolle Strategie. Wir sind ein hohes Risiko gegangen mit den zwei Stopps in der Safetey-Car-Phase, aber es hat sich ausgezahlt.

Filipe Albuquerque: Beim Start habe ich einige Plätze verloren. Das Tempo der Autos mit Optionsreifen konnte ich nicht halten. Erst später wurde mein Tempo besser. In der Safety-Car-Phase sind wir draußen geblieben, was sich strategisch nicht ausgezahlt hat. Im weiteren Verlauf des Rennens lief ich auf Autos auf, die schon zwei Stopps hinter sich hatten. So blieb mir am Ende nichts anderes als Platz zwölf., Foto: RACE-PRESS
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Filipe Albuquerque: Beim Start habe ich einige Plätze verloren. Das Tempo der Autos mit Optionsreifen konnte ich nicht halten. Erst später wurde mein Tempo besser. In der Safety-Car-Phase sind wir draußen geblieben, was sich strategisch nicht ausgezahlt hat. Im weiteren Verlauf des Rennens lief ich auf Autos auf, die schon zwei Stopps hinter sich hatten. So blieb mir am Ende nichts anderes als Platz zwölf.

Miguel Molina: Es war ein hartes Rennen. Die Strategie war etwas riskant, aber wir konnten uns damit auch im Rennen verbessern. Ich bin von Platz 22 gestartet und 14. geworden. Das ist nicht schlecht, aber nicht perfekt. Es ist schön, hier Audi nach elf Jahren siegen zu sehen. Herzlichen Glückwunsch an Audi und ‚Eki´. Diesen Erfolg haben wir lange erwartet., Foto: DTM
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Miguel Molina: Es war ein hartes Rennen. Die Strategie war etwas riskant, aber wir konnten uns damit auch im Rennen verbessern. Ich bin von Platz 22 gestartet und 14. geworden. Das ist nicht schlecht, aber nicht perfekt. Es ist schön, hier Audi nach elf Jahren siegen zu sehen. Herzlichen Glückwunsch an Audi und ‚Eki´. Diesen Erfolg haben wir lange erwartet.

Adrien Tambay: Mein Start und die erste Runde waren gut. Als das Safety-Car kam, gab es etwas Verwirrung. Unsere Strategie hat in dieser Situation nicht funktioniert. Deshalb musste ich fast das ganze Rennen mit Standard-Reifen absolvieren. Das war nicht die richtige Lösung., Foto: RACE-PRESS
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Adrien Tambay: Mein Start und die erste Runde waren gut. Als das Safety-Car kam, gab es etwas Verwirrung. Unsere Strategie hat in dieser Situation nicht funktioniert. Deshalb musste ich fast das ganze Rennen mit Standard-Reifen absolvieren. Das war nicht die richtige Lösung.

Edoardo Mortara: Das ist ein enttäuschendes Ergebnis nach einem perfekten Wochenende. Nach der Kollision mit Gary (Paffett) drei Runden vor Schluss konnten wir das Rennen nicht beenden, obwohl wir ein Podiumsergebnis im Visier hatten. Von meiner Seite war es keine Absicht. Im Augenblick läuft es für uns einfach nicht rund. Aber ich blicke positiv auf das nächste Rennen., Foto: DTM
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Edoardo Mortara: Das ist ein enttäuschendes Ergebnis nach einem perfekten Wochenende. Nach der Kollision mit Gary (Paffett) drei Runden vor Schluss konnten wir das Rennen nicht beenden, obwohl wir ein Podiumsergebnis im Visier hatten. Von meiner Seite war es keine Absicht. Im Augenblick läuft es für uns einfach nicht rund. Aber ich blicke positiv auf das nächste Rennen.

Jamie Green: Mein Rennen war leider ein Reinfall. Ich hatte vor, mich in den ersten Runden aus allem herauszuhalten. Ich bin auf Optionsreifen gestartet. Ich war vorsichtig, dennoch geriet ich in der ersten Kurve in eine Art Sandwich zwischen zwei Gegnern. Als das Safety-Car herauskam, legten wir zwei Boxenstopps ein. Dann fuhr ich auf Standardreifen. Die Haftung war nicht gut genug. Als ich mir das Auto nach dem Rennen ansah, entdeckte ich deutliche Beschädigungen. Deshalb haben die Reifen wohl keinen Grip mehr aufgebaut., Foto: DTM
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Jamie Green: Mein Rennen war leider ein Reinfall. Ich hatte vor, mich in den ersten Runden aus allem herauszuhalten. Ich bin auf Optionsreifen gestartet. Ich war vorsichtig, dennoch geriet ich in der ersten Kurve in eine Art Sandwich zwischen zwei Gegnern. Als das Safety-Car herauskam, legten wir zwei Boxenstopps ein. Dann fuhr ich auf Standardreifen. Die Haftung war nicht gut genug. Als ich mir das Auto nach dem Rennen ansah, entdeckte ich deutliche Beschädigungen. Deshalb haben die Reifen wohl keinen Grip mehr aufgebaut.

Timo Scheider: Als ich bei meinem Auto vor dem Start Bremsdruck aufgebaut habe, ist mein Bremspedal durchgefallen. Ich habe also nicht einmal den Start erlebt, was sehr frustrierend ist. Später habe ich gesehen, dass im Fußraum Bremsflüssigkeit stand. Ich stecke in einer echten Pechsträhne., Foto: RACE-PRESS
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Timo Scheider: Als ich bei meinem Auto vor dem Start Bremsdruck aufgebaut habe, ist mein Bremspedal durchgefallen. Ich habe also nicht einmal den Start erlebt, was sehr frustrierend ist. Später habe ich gesehen, dass im Fußraum Bremsflüssigkeit stand. Ich stecke in einer echten Pechsträhne.

Dieter Gass: Das ist sicherlich ein fantastisches Ergebnis für uns – fast in jeder Hinsicht. In erster Linie herzlichen Glückwunsch an ‚Eki´ (Mattias Ekström) und dem Team Abt, sie haben alles richtig gemacht und hatten eine super Strategie. Sicherlich hatten sie auch etwas Glück mit dem Safety-Car. Mike Rockenfeller ist vom 21. Startplatz auf den fünften Platz mit einer extrem riskanten Strategie vorgefahren, die er aber durch eine intelligente Fahrweise umsetzen konnte. Schade natürlich für Edo (Mortara). Er hatte das Podium vor Augen, es war nur die Frage, ob er Zweiter oder Dritter wird. Die Aktionen, die dort passiert sind, waren mit Sicherheit grenzwertig, aber das muss man sich noch anschauen., Foto: Audi
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Dieter Gass: Das ist sicherlich ein fantastisches Ergebnis für uns – fast in jeder Hinsicht. In erster Linie herzlichen Glückwunsch an ‚Eki´ (Mattias Ekström) und dem Team Abt, sie haben alles richtig gemacht und hatten eine super Strategie. Sicherlich hatten sie auch etwas Glück mit dem Safety-Car. Mike Rockenfeller ist vom 21. Startplatz auf den fünften Platz mit einer extrem riskanten Strategie vorgefahren, die er aber durch eine intelligente Fahrweise umsetzen konnte. Schade natürlich für Edo (Mortara). Er hatte das Podium vor Augen, es war nur die Frage, ob er Zweiter oder Dritter wird. Die Aktionen, die dort passiert sind, waren mit Sicherheit grenzwertig, aber das muss man sich noch anschauen.

Dr. Wolfgang Ullrich: Seit wir 2004 werksseitig in die DTM zurückgekehrt sind, haben wir auf diesen Moment gewartet. Ein Sieg auf dem Norisring vor dieser großartigen Kulisse, so vielen Audi-Fans und unseren Mitarbeitern ist einfach etwas ganz Besonderes. Dass es ausgerechnet Mattias (Ekström) gelungen ist, diesen lang ersehnten Erfolg für Audi einzufahren, freut mich besonders, denn er war in all den Jahren hier am Norisring immer stark und oft ganz dicht dran am Sieg. Nun hat es endlich geklappt und das auch noch an seinem Geburtstag. Nur drei Wochen nach dem Triumph in Le Mans auch den Heimsieg auf dem Norisring geschafft zu haben, ist einfach fantastisch und ein toller Lohn für die gesamte Mannschaft, die hart dafür gearbeitet hat. Heute Abend wird kräftig gefeiert!, Foto: Audi
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Dr. Wolfgang Ullrich: Seit wir 2004 werksseitig in die DTM zurückgekehrt sind, haben wir auf diesen Moment gewartet. Ein Sieg auf dem Norisring vor dieser großartigen Kulisse, so vielen Audi-Fans und unseren Mitarbeitern ist einfach etwas ganz Besonderes. Dass es ausgerechnet Mattias (Ekström) gelungen ist, diesen lang ersehnten Erfolg für Audi einzufahren, freut mich besonders, denn er war in all den Jahren hier am Norisring immer stark und oft ganz dicht dran am Sieg. Nun hat es endlich geklappt und das auch noch an seinem Geburtstag. Nur drei Wochen nach dem Triumph in Le Mans auch den Heimsieg auf dem Norisring geschafft zu haben, ist einfach fantastisch und ein toller Lohn für die gesamte Mannschaft, die hart dafür gearbeitet hat. Heute Abend wird kräftig gefeiert!