Martin Tomczyk (2011: Meister, 72 Punkte): Der neue Meister tendiert zu Audi, doch beim Saisonabschluss in Hockenheim kursierten Spekulationen, wonach Tomczyk auch mit der Konkurrenz gesprächsbereit sei. Der Trend geht allerdings in Richtung Ingolstadt, Wolfgang Ullrich wird die Nummer 1 nur ungern ziehen lassen. , Foto: Audi
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Martin Tomczyk (2011: Meister, 72 Punkte): Der neue Meister tendiert zu Audi, doch beim Saisonabschluss in Hockenheim kursierten Spekulationen, wonach Tomczyk auch mit der Konkurrenz gesprächsbereit sei. Der Trend geht allerdings in Richtung Ingolstadt, Wolfgang Ullrich wird die Nummer 1 nur ungern ziehen lassen.

Mattias Ekström (2011: 2., 52 Punkte): Das Audi-Urgestein vermittelt nicht den Eindruck, eine neue Herausforderung zu suchen. Der 33-Jährige startete nach einem verhaltenen Auftakt in der zweiten Saisonhälfte durch und fuhr zu drei Siegen. Öffentlich ist nicht bekannt, wie lange der Vertrag des Schweden mit Audi läuft, doch Ekström fährt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch 2012 wieder für die Ingolstädter. , Foto: Audi
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Mattias Ekström (2011: 2., 52 Punkte): Das Audi-Urgestein vermittelt nicht den Eindruck, eine neue Herausforderung zu suchen. Der 33-Jährige startete nach einem verhaltenen Auftakt in der zweiten Saisonhälfte durch und fuhr zu drei Siegen. Öffentlich ist nicht bekannt, wie lange der Vertrag des Schweden mit Audi läuft, doch Ekström fährt mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit auch 2012 wieder für die Ingolstädter.

Timo Scheider (2011: 4., 36 Punkte): Siehe Ekström. Scheider konnte in den vergangenen beiden Saisons nicht an seine zwei Meisterjahre anknüpfen. In diesem Jahr hatte er Probleme mit den neuen Reifen und wird hoffen, dass er mit der neuen, breiteren Hankook-Version besser zurecht kommt. Scheider sitzt auch 2012 im Audi, wenn nichts Ungewöhnliches passiert. , Foto: Audi
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Timo Scheider (2011: 4., 36 Punkte): Siehe Ekström. Scheider konnte in den vergangenen beiden Saisons nicht an seine zwei Meisterjahre anknüpfen. In diesem Jahr hatte er Probleme mit den neuen Reifen und wird hoffen, dass er mit der neuen, breiteren Hankook-Version besser zurecht kommt. Scheider sitzt auch 2012 im Audi, wenn nichts Ungewöhnliches passiert.

Mike Rockenfeller (2011: 6., 31 Punkte): Rocky startete die Saison nach seinem Aufstieg in den A4-Neuwagen furios mit seinem ersten DTM-Sieg im zweiten Rennen. Doch nach seinem Unfall in Le Mans lief es nicht mehr so rund, nur am Nürburgring stand er ein zweites Mal auf dem Podium. Rockenfeller wackelt in den Planungen für 2012. Es wird auch von der Auswahl externer Kandidaten abhängen, ob er in der kommenden Saison im A5 oder einem der Langstrecken-Boliden von Audi Platz nimmt. , Foto: Audi
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Mike Rockenfeller (2011: 6., 31 Punkte): Rocky startete die Saison nach seinem Aufstieg in den A4-Neuwagen furios mit seinem ersten DTM-Sieg im zweiten Rennen. Doch nach seinem Unfall in Le Mans lief es nicht mehr so rund, nur am Nürburgring stand er ein zweites Mal auf dem Podium. Rockenfeller wackelt in den Planungen für 2012. Es wird auch von der Auswahl externer Kandidaten abhängen, ob er in der kommenden Saison im A5 oder einem der Langstrecken-Boliden von Audi Platz nimmt.

Edoardo Mortara (2011: 9., 21 Punkte): Er betrat die DTM mit den größten Vorschusslorbeeren aller Rookies und bestätigte dies mit entsprechenden Leistungen. Eine solide Saison krönte er mit zwei Podiumsplätzen in Brands Hatch sowie Oschersleben - beste Voraussetzungen für ein weiteres Jahr in der Tourenwagenserie. So wird es wohl auch kommen, denn die Audi-Verantwortlichen sind vom Talent des 24-Jährigen überzeugt. , Foto: Audi
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Edoardo Mortara (2011: 9., 21 Punkte): Er betrat die DTM mit den größten Vorschusslorbeeren aller Rookies und bestätigte dies mit entsprechenden Leistungen. Eine solide Saison krönte er mit zwei Podiumsplätzen in Brands Hatch sowie Oschersleben - beste Voraussetzungen für ein weiteres Jahr in der Tourenwagenserie. So wird es wohl auch kommen, denn die Audi-Verantwortlichen sind vom Talent des 24-Jährigen überzeugt.

Oliver Jarvis (2011: 10., 14 Punkte): Nach vier Jahren in der DTM ist wohl Schluss für Jarvis. Zwar würde der Brite gern ein weiteres Jahr dran hängen, doch er konnte das in ihn gesetzte Vertrauen bei Audi nicht bestätigen. Einem Podiumsplatz in Spielberg stehen sechs punktelose Rennen gegenüber. Seine Miene beim Saisonabschluss in Hockenheim gab einen ersten Hinweis darauf, dass er selbst nicht mit einem Cockpit im neuen A5 DTM rechnet. , Foto: Audi
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Oliver Jarvis (2011: 10., 14 Punkte): Nach vier Jahren in der DTM ist wohl Schluss für Jarvis. Zwar würde der Brite gern ein weiteres Jahr dran hängen, doch er konnte das in ihn gesetzte Vertrauen bei Audi nicht bestätigen. Einem Podiumsplatz in Spielberg stehen sechs punktelose Rennen gegenüber. Seine Miene beim Saisonabschluss in Hockenheim gab einen ersten Hinweis darauf, dass er selbst nicht mit einem Cockpit im neuen A5 DTM rechnet.

Miguel Molina (2011: 11., 11 Punkte): Nach seinem starken Debüt im vergangenen Jahr benötigte Molina in dieser Saison sieben Rennen Anlauf, um an seine ersten Auftritte in der DTM anzuknüpfen - das Leistungsloch im zweiten Jahr ist nichts Ungewöhnliches, doch immerhin platzte der Knoten noch: zwei Mal Pole und Platz drei in Hockenheim II in den letzten drei Rennen sind gute Argumente, auch das dritte Jahr in der DTM zu bestreiten. Es spricht nichts dagegen, Molina im Auto der neuen Generation eine Chance zu geben und so wird es wohl auch kommen. , Foto: Sutton
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Miguel Molina (2011: 11., 11 Punkte): Nach seinem starken Debüt im vergangenen Jahr benötigte Molina in dieser Saison sieben Rennen Anlauf, um an seine ersten Auftritte in der DTM anzuknüpfen - das Leistungsloch im zweiten Jahr ist nichts Ungewöhnliches, doch immerhin platzte der Knoten noch: zwei Mal Pole und Platz drei in Hockenheim II in den letzten drei Rennen sind gute Argumente, auch das dritte Jahr in der DTM zu bestreiten. Es spricht nichts dagegen, Molina im Auto der neuen Generation eine Chance zu geben und so wird es wohl auch kommen.

Filipe Albuquerque (2011: 12., 9 Punkte): Sein Name ging trotz der spektakulären Schreibweise häufig in der DTM-Welt unter, doch Albuquerque lieferte in seiner Rookie-Saison ordentliche Arbeit ab. Platz 2 in Valencia war natürlich das Highlight. Rosberg-Teamchef Zensen würde gern ihn und Mortara in der kommenden Saison behalten. Sollte Audi nicht noch irgendwoher ein paar Talente ausgraben und denen den Vorrang geben, sollte Albuquerque eine zweite Chance im A5 erhalten. , Foto: DTM
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Filipe Albuquerque (2011: 12., 9 Punkte): Sein Name ging trotz der spektakulären Schreibweise häufig in der DTM-Welt unter, doch Albuquerque lieferte in seiner Rookie-Saison ordentliche Arbeit ab. Platz 2 in Valencia war natürlich das Highlight. Rosberg-Teamchef Zensen würde gern ihn und Mortara in der kommenden Saison behalten. Sollte Audi nicht noch irgendwoher ein paar Talente ausgraben und denen den Vorrang geben, sollte Albuquerque eine zweite Chance im A5 erhalten.

Rahel Frey (2011: 19., 0 Punkte): Die Schweizerin gehörte zum punktelosen Trio 2011. Wie sie sich selbst nach dem Finale in Hockenheim eingestand, war das erste DTM-Jahr härter als erwartet. Sie braucht sich im Fahrerfeld nicht zu verstecken, doch die Performance-Lücke nach oben ist deutlich sichtbar. Ihr Schicksal ist eng an das von Susie Wolff geknüpft - sollte Mercedes nicht mehr mit einer Frau antreten wollen oder Wolff aus eigenen Stücken auf ein weiteres Jahr in der DTM verzichten, dürfte es auch für Frey eng werden. , Foto: Audi
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Rahel Frey (2011: 19., 0 Punkte): Die Schweizerin gehörte zum punktelosen Trio 2011. Wie sie sich selbst nach dem Finale in Hockenheim eingestand, war das erste DTM-Jahr härter als erwartet. Sie braucht sich im Fahrerfeld nicht zu verstecken, doch die Performance-Lücke nach oben ist deutlich sichtbar. Ihr Schicksal ist eng an das von Susie Wolff geknüpft - sollte Mercedes nicht mehr mit einer Frau antreten wollen oder Wolff aus eigenen Stücken auf ein weiteres Jahr in der DTM verzichten, dürfte es auch für Frey eng werden.

Tom Kristensen (2011: 15., 1 Rennen, 2 Punkte): Major Tom unternahm in dieser Saison einen Kurzzeit-Einsatz für Audi, nachdem Rockenfeller in der Lausitz verletzungsbedingt absagen musste. Er nahm direkt zwei Punkte mit und war damit erfolgreicher als vier andere Piloten die gesamte Saison über. Seine Chancen auf ein richtiges DTM-Comeback sind zwar sehr gering - mit 44 ist Kristensen auch nicht mehr der Jüngste - doch erwähnenswert ist er allemal. Außerdem durfte er in Hockenheim den A5 den Zuschauern bei Demorunden auf der Strecke präsentieren - vielleicht auch 2012? Was weitere Kandidaten für die kommende Saison angeht, hält sich Audi noch sehr bedeckt. , Foto: DTM
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Tom Kristensen (2011: 15., 1 Rennen, 2 Punkte): Major Tom unternahm in dieser Saison einen Kurzzeit-Einsatz für Audi, nachdem Rockenfeller in der Lausitz verletzungsbedingt absagen musste. Er nahm direkt zwei Punkte mit und war damit erfolgreicher als vier andere Piloten die gesamte Saison über. Seine Chancen auf ein richtiges DTM-Comeback sind zwar sehr gering - mit 44 ist Kristensen auch nicht mehr der Jüngste - doch erwähnenswert ist er allemal. Außerdem durfte er in Hockenheim den A5 den Zuschauern bei Demorunden auf der Strecke präsentieren - vielleicht auch 2012? Was weitere Kandidaten für die kommende Saison angeht, hält sich Audi noch sehr bedeckt.