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Mercedes - W06

Diskussionsforum über Teams und Motoren in der Formel 1.
Beitrag Montag, 27. Juli 2015

Beiträge: 25693
Offenbar haben beide Mercedes-Kupplungen in Ungarn versagt, weil man eine zweite Formationsrunde fahren musste.

Da muss Mercedes jetzt wohl dringend dran arbeiten, denn am Start kann man ein Rennen frühzeitig verlieren, wie wir in Ungarn gesehen haben.

Und wenn ich an die neuen Startregeln ab Spa denke, könnte es in Zukunft häufiger vorkommen, dass Starts abgebrochen werden etc.
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Beitrag Montag, 27. Juli 2015

Beiträge: 45435
Das gestrige Rennen hat gezeigt: Freie Starts sind echt wünschenswert, aber Lauda hat ja schon mal klargestellt, dass sich sio viel gar nicht ändern wird.

Beitrag Montag, 28. September 2015

Beiträge: 3402
Offenbar gibt es immer neue Details zum TV-Skandal in Suzuka. Jetzt liegen Zahlen vor, die den Verdacht auf den Boykott verhärten sollen. Mercedes wurde nur 6 Minuten gezeigt. In Singapur waren es noch zehn. In Monza wurden die Silberpfeile für 30 Minuten im TV gezeigt und in Spa bekamen die WM-Führenden 26 Minuten. Beim Ungarn-GP hatte die Regie sogar für 45 Minuten die Mercedes-Piloten übertragen.

Bernie Ecclestone wies die Verschwörungstheorie bereits zurück und behauptet, es habe kein Boykott gegeben:

Zitat:
"Wir haben uns vor einigen Wochen grundsätzlich über die Regieführung bei den Rennen unterhalten und sind zu dem Schluss gekommen, das Mittelfeld öfter zu zeigen. Meilenweit in Führung liegende Autos zu zeigen ist langweilig, außerdem können wir damit die Mittelfeldteams besser unterstützen."


Niki Lauda will sich nun mit dem F1-Boss über diese Situation unterhalten.

Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/forme ... v-boykott/
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Beitrag Montag, 28. September 2015

Beiträge: 25693
Mit seiner Argumentation hat Ecclestone ja auch Recht.

Aber ich habe mich geärgert dass das Duell Rosberg/Vettel nicht gezeigt wurde, als die beiden nur ca. 1 Sekunde auseinander waren. Und da gilt Bernies Argument dann nicht mehr....

Natürlich wissen wir auch, dass Bernie nicht offen sagt was die Ursache war. Er redet sich clever raus, aber mit Sicherheit spielen seine Machtspiele auch eine Rolle.
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Beitrag Montag, 28. September 2015

Beiträge: 10726
Was für ein Duell? Dass "Duell" war Rosberg in - pitstop - out und eine Runde später Vettel das selbe, am Boxenausgang war die Sache erledigt und sie sind mit ca. 2sec Respektabstand hintereinander hergefahren - lediglich die Überrundungen ließen den Abstand mal ein bisschen schwanken...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Samstag, 03. Oktober 2015

Beiträge: 45435
Mercedes feiert in Japan einen Doppelsieg, aber Grund für Diskussionen gibt es trotzdem. Zum einen wegen der äußerst seltenen TV-Präsenz, auf der anderen aber Seite wegen des harten Startduells zwischen Nico Rosberg und Lewis Hamilton.

Rosberg startete von der Pole-Position. Im Quali behielt er die Nase vorne, weil Hamilton im ersten Run einige Fehler auf seiner Runde über die Suzuka-Achterbahn hatte und der zweite Run durch den Überschlag von Daniil Kvyat abgebrochen werden musste. Schon am Start rückte Hamilton die Reihenfolge aber wieder zurecht. Rosberg kam schlechter weg, Hamilton war daneben, stieg dann hart ins Duell ein – zu hart?

Wieso startete Rosberg schlechter? Sein Motor hatte überhöhte Temperaturen und daher nicht ganz so viel Leistung. Weil er dann von Hamilton von der Strecke gedrängt wurde, verlor er sogar noch zwei Plätze an Sebastian Vettel und Valtteri Bottas. Letzteren überholte er auf der Strecke, an Vettel kam er durch eine bessere Strategie verbunden mit dem schnelleren Fahrzeug vorbei.

Hamilton mit hartem Abdrängen

War das Startduell zwischen den beiden zu hart? Hätte Rosberg härter dagegen halten müssen? Mitnichten. Dann wäre es zu einer Kollision wie in Spa-Francorchamps 2014 gekommen und dann wäre Rosbergs Stellung im Team nicht gerade verbessert worden. Vielleicht hätte das dann sogar den Anstoß für eine klare Nummer-1-Politik pro Hamilton gewesen, weil Vettel dann gewonnen hätte und mitten im Titelkampf gewesen wäre.

Hamilton ging volles Risiko und drängte Rosberg ab. Hartes Racing – genau das wollen die Fans doch sehen. Umgekehrt machte es Rosberg in Kanada 2014 gegenüber Hamilton ganz genauso. Völlig zu Recht. Beide hatten jeweils die bessere Rennlinie und konnten daher so hart ins Duell einsteigen

Mehr diskutiert wird bei Mercedes darüber, dass man kaum im Bild war. Rund sechs Minuten angeblich nur. F1-Boss Bernie Ecclestone verweist Gerüchte ins Reich der Fabeln, wonach das eine Retourkutsche an Mercedes war, weil Mercedes keine Motoren an Red Bull liefern will. Ecclestones Firma führt bei der Fernsehübertragung weltweit Regie.

Ecclestone mit Retourkutsche?

Ecclestone ist ein trickreicher Geschäftsmann, dem so etwas durchaus zuzutrauen ist. Andererseits: Während Mercedes vorne einmal mehr dominierte, gab es im Mittelfeld durchaus interessante Duelle. Dass man diese lieber zeigt, ist verständlich. Die entscheidenden Mercedes-Rennsituationen etwa Rosberg versus Bottas oder Rosberg versus Vettel waren jedenfalls sehr wohl zu sehen.

Inzwischen sind auch die Geschäftszahlen von Mercedes veröffentlicht worden. Der WM-Titel 2014 kostete Mercedes viel Geld: 104 Millionen Euro machte der Rennstall Verlust! Allerdings steht dem ein Werbegegenwert von 2,6 Milliarden Euro entgegen!

Beitrag Samstag, 03. Oktober 2015

Beiträge: 25693
MichaelZ hat geschrieben:
Inzwischen sind auch die Geschäftszahlen von Mercedes veröffentlicht worden. Der WM-Titel 2014 kostete Mercedes viel Geld: 104 Millionen Euro machte der Rennstall Verlust! Allerdings steht dem ein Werbegegenwert von 2,6 Milliarden Euro entgegen!


Der hohe Verlust von 104 Millionen hat mich auf dem ersten Blick doch sehr gewundert.

Allerdings liegt das vor allem daran, dass die Kohle von Bernie für die WM-Titel 2014 sich erst auf die Bilanz für 2015 auswirkt, die dann 2016 veröffentlicht wird.

Insofern sind die Zahlen dann doch keine allzu große Überraschung, zumal Mercedes 2012 und 2013 ja ordentlich aufgestockt hat in Sachen Personal, Entwicklung usw.
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Beitrag Sonntag, 11. Oktober 2015

Beiträge: 2591
Die Sektkorken dürfen doch knallen, Mercedes AMG Petronas gewinnt die WM 2015 vorzeitig.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Sonntag, 11. Oktober 2015

Beiträge: 2667
...und stell dir vor, nächstes Jahr auch! :lol:
RR #33

Beitrag Montag, 12. Oktober 2015

Beiträge: 25693
Der_KaY hat geschrieben:
...und stell dir vor, nächstes Jahr auch! :lol:


Ich hoffe nicht.

Ferrari ist wohl das einzige Team, das dies verhindern könnte.
Und vielleicht McLaren-Honda, wenn Honda die Fortschritte macht die Alonso angekündigt hat.

Ansonsten sehe ich schwarz, vor allem weil auch Red Bull wohl nicht mehr mitmischen wird.
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Beitrag Montag, 02. November 2015

Beiträge: 45435
Wie schon im Vorjahr machte Mercedes beim Großen Preis von Russland den Sack in der Konstrukteurswertung bereits vorzeitig zu. Derzeit ist der Punktestand mit 617:374 Zähler gegen Ferrari recht eindeutig. Mercedes bekommt durch diesen Erfolg rund 40 Millionen Dollar mehr Preisgeld als 2014!

Die Summe von 701 Punkten aus dem Vorjahr kann man in dieser Saison nur noch mit zwei Doppelsiegen erreichen. Letzte Saison gab es auch 19 Rennen, allerdings auch doppelte Punkte im Finalrennen. Dafür fiel der Mercedes 2015 deutlich seltener aus als 2014. Drei Rennen verlor man sowohl 2014, als auch in diesem Jahr (Stand zwei Rennen vor Saisonende). Die Zahlen, die Dominanz und die Bilanz sind sehr ähnlich – und doch unterscheidet sich 2015 von 2014 durchaus.

Da wäre zum Beispiel der Gegner. Letztes Jahr war das Daniel Ricciardo im Red Bull Renault, dieses Jahr Sebastian Vettel im Ferrari. Ferrari ist wie Mercedes ein Werksteam, bei dem Chassis und Antriebsstrang aus einem Guss entstehen. Für den Einbau des komplexen Antriebsstrangs ins Fahrzeug ist das extrem wichtig. Red Bull ist Kundenteam von Renault, hat auf die Motorleistung daher nur bedingt Einfluss und hat daher konzeptionelle Nachteile gegenüber Ferrari. Die Scuderia ist als Gegner für Ferrari also deutlich ernster zu nehmen als Red Bull.

Ferrari ernsterer Gegner als Red Bull


Da wäre aber auch noch die Art und Weise, wie Mercedes jeweils die drei Rennen verlor. Ricciardo gewann in Kanada, wo beide Mercedes mit Bremsproblemen stark gehandicapt waren, Lewis Hamilton sogar komplett ausschied. Ricciardo gewann in Ungarn, als Hamilton schon im Quali Probleme hatte und Rosberg im Chaosrennen mit Regen und Safety-Car auch auf Platz vier zurückfiel. Und Ricciardo gewann in Belgien, wo Rosberg und Hamilton am Start kollidierten.

Vettel gewann ebenfalls in Ungarn. Beide Mercedes kamen dort schlecht vom Fleck, leisteten sich außerdem einige Fehler, hatten technische Pannen und kamen wegen der engen Streckencharakteristik nicht mehr recht nach vorne. Vettel gewann aber auch in Malaysia aus eigener Kraft – weil die heißen Temperaturen, die weichen Reifen und die Streckencharakteristik dafür sorgten, dass Ferrari an diesem Tag besser war als Mercedes! Red Bull war 2014 an keinem Tag besser als Mercedes, es waren die Umstände, die zu Siege führten. Und Vettel gewann noch in Singapur – aus gleichen Gründen wie im Nachbarland Malaysia.

Mercedes war 2015 also verwundbar. Viel zu selten, um im WM-Kampf einen echten Gegner zu bekommen. Aber oft genug, dass Ferrari-Fans voll der Hoffnung sind, dass sie 2016 noch näher dran sind an Mercedes. Mercedes hat zwei Problemstellen: Zum einen die weichen Reifen, zum anderen der enge Streckentyp wie in Ungarn oder Singapur.

Die Problemfelder des Mercedes Wß6 Hybrid


Die Reifenprobleme liegen in der DNA des Mercedes-Teams. Von 2010 bis ’12 war dies der hauptsächliche Hemmschuh bei Mercedes. 2013 wurde es besser, ausgerechnet nach dem nicht regelkonformen Pirelli-Reifentest. 2014 spielten die Reifen schlicht keine Rolle, weil Pirelli auf Nummer sicher ging: Die Italiener wussten nicht, wie stark das Drehmoment der Turbomotoren wirklich wird. Auch in diesem Jahr sind die Reifen verhältnismäßig konservativ, aber schon aggressiver – weshalb Mercedes speziell mit den beiden weichsten Mischungen ins Straucheln kommt. 2016 will Pirelli noch eine Spur weicher gehen – und damit könnten die Mercedes-Schwierigkeiten durchaus zunehmen.

Das zweite Grundproblem, die Performance auf engen Strecken, liegt an der Charakteristik des Mercedes W06 Hybrid. Mercedes hat die Boliden entsprechend der Position konstruiert: Man weiß, dass man die meiste Zeit ohne verwirbelte Luft an der Front fährt. Darauf ist die Charakteristik des Wagens getrimmt. Sobald man sich aber Mitten im Feld vorfindet, gibt es Probleme. Es fehlt an Abtrieb – und genau den braucht es auf Strecken wie Singapur und Ungarn.

Doch Mercedes hat auch viele Gründe, zuversichtlich in die Zukunft zu blicken: Der Vorsprung auf Ferrari ist noch immer riesig. Schwer vorstellbar, dass die Italiener den schon über den kommenden Winter ganz aufholen können. Aufholen ist in der Formel-1 schwieriger denn je, weil die Entwicklungsmöglichkeiten im Motorenbereich stark begrenzt sind – die Motoren aber eine wichtige Rolle spielen.

Mercedes mit großen Vorteilen


Mercedes wird aber auch an den Problemen arbeiten. Da wäre zum Beispiel das Startproblem. Das derzeitige Kupplungssystem ist nicht das Beste, kann aber erst für 2016 überarbeitet und verbessert werden. Mercedes reagiert aber auch ansonsten trickreich: So packt man vor dem Start die Hinterradbremsen in Wärmedecken, denn so strahlt Wärme auf die Reifen ab und die Pneus heizen sich schneller auf, sind also so schneller auf Betriebstemperatur.

Und Mercedes ist nach wie vor attraktiv für Neuzugänge. Zuletzt konnte Phil Prew gewonnen werden, der seit 1997 bei McLaren arbeitete, zuletzt als Chefingenieur. Alles in allem stehen die Chancen also gut, dass Mercedes 2016 den Titel zum dritten Mal in Folge nach Hause fährt.

Alle Konstrukteurs-Weltmeister
1958 Vanwall (Stirling Moss, Tony Brooks, Stuart Lewis-Evans)
1959 Cooper-Climax (Jack Brabham, Maurice Trintignant, Bruce McLaren, Masten Gregory)
1960 Cooper-Climax (Bruce McLaren, Maurice Trintignant, Stirling Moss, Tony Brooks, Olivier Gendebien, Lucien Bianchi, Henry Taylor, Phil Hill)
1961 Ferrari (Phil Hill, Wolfgang Graf Berghe von Trips, Richie Ginther, Giancarlo Baghetti, Olivier Gendebien)
1962 BRM (Graham Hill, Richie Ginther)
1963 Lotus-Climax (Jim Clark, Trevor Taylor)
1964 Ferrari (John Surtees, Lorenzo Bandini, Pedro Rodríguez)
1965 Lotus-Climax (Jim Clark, Mike Spence)
1966 Brabham-Repco (Jack Brabham, Denny Hulme)
1967 Brabham-Repco (Denny Hulme, Jack Brabham, Guy Ligier)
1968 Lotus-Ford (Graham Hill, Jo Siffert, Jim Clark, Jackie Oliver)
1969 Matra-Ford (Jackie Stewart, Jean-Pierre Beltoise, Johnny Servoz-Gavin)
1970 Lotus-Ford (Jochen Rindt, Emerson Fittipaldi, Graham Hill, Reine Wisell, John Miles)
1971 Tyrrell-Ford (Jackie Stewart, François Cevert)
1972 Lotus-Ford (Emerson Fittipaldi)
1973 Lotus-Ford (Emerson Fittipaldi, Ronnie Peterson)
1974 McLaren-Ford (Enerson Fittipaldi, Denny Hulme, Mike Hailwood)
1975 Ferrari (Niki Lauda, Clay Regazzoni)
1976 Ferrari (Niki Lauda, Clay Regazzoni)
1977 Ferrari (Niki Lauda, Carlos Reutemann)
1978 Lotus-Ford (Mario Andretti, Ronnie Peterson, Hector Rebaque)
1979 Ferrari (Jody Scheckter, Gilles Villeneuve)
1980 Williams-Ford (Alan Jones, Carlos Reutemann)
1981 Williams-Ford (Carlos Reutemann, Alan Jones)
1982 Ferrari (Didier Pironi, Patrick Tambay, Gilles Villeneuve, Mario Andretti)
1983 Ferrari (René Arnoux, Patrick Tambay)
1984 McLaren-Porsche (Niki Lauda, Alain Prost)
1985 McLaren-Porsche (Alain Prost, Niki Lauda)
1986 Williams Honda (Nigel Mansell, Nelson Piquet)
1987 Williams-Honda (Nelson Piquet, Nigel Mansell)
1988 McLaren-Honda (Ayrton Senna, Alain Prost)
1989 McLaren-Honda (Alain Prost, Ayrton Senna)
1990 McLaren-Honda (Ayrton Senna, Gerhard Berger)
1991 McLaren-Honda (Ayrton Senna, Gerhard Berger)
1992 Williams-Renault (Nigel Mansell, Riccardo Patrese)
1993 Williams-Renault (Alain Prost, Damon Hill)
1994 Williams-Renault (Damon Hill, David Coulthard, Nigel Mansell)
1995 Benetton-Renault (Michael Schumacher, Johnny Herbert)
1996 Williams-Renault (Damon Hill, Jacques Villeneuve)
1997 Williams-Renault (Jacques Villeneuve, Heinz-Harald Frentzen)
1998 McLaren-Mercedes (Mika Häkkinen, David Coulthard)
1999 Ferrari (Eddie Irvine, Michael Schumacher, Mika Salo)
2000 Ferrari (Michael Schumacher, Rubens Barrichello)
2001 Ferrari (Michael Schumacher, Rubens Barrichello)
2002 Ferrari (Michael Schumacher, Rubens Barrichello)
2003 Ferrari (Michael Schumacher, Rubens Barrichello)
2004 Ferrari (Michael Schumacher, Rubens Barrichello)
2005 Renault (Fernando Alonso, Giancarlo Fisichella)
2006 Renault (Fernando Alonso, Giancarlo Fisichella)
2007 Ferrari (Kimi Räikkönen, Felipe Massa)
2008 Ferrari (Felipe Massa, Kimi Räikkönen)
2009 Brawn-Mercedes (Jenson Button, Rubens Barrichello)
2010 Red-Bull-Renault (Sebastian Vettel, Mark Webber)
2011 Red-Bull-Renault (Sebastian Vettel, Mark Webber)
2012 Red-Bull-Renault (Sebastian Vettel, Mark Webber)
2013 Red-Bull-Renault (Sebastian Vettel, Mark Webber)
2014 Mercedes (Lewis Hamilton, Nico Rosberg)
2015 Mercedes (Lewis Hamilton, Nico Rosberg)

Beitrag Dienstag, 03. November 2015

Beiträge: 3402
Bei Mercedes knallt es nicht nur zwischen Rosberg und Hamilton. Auch an der Managementebene gibt es Spannungen. Demnach soll Niki Lauda über einen Rücktritt nach der Saison 2015 nachdenken. Lauda, Aufsichtsratsvorsitzender des Teams, holte sich Lewis Hamilton ins Team. Das Aus des Österreichers könnte Auswirkungen auf das Verhältnis zwischen Mercedes und Hamilton haben...

Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 4.html?p=2
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Beitrag Mittwoch, 04. November 2015

Beiträge: 45435
Das Gefühl hab ich schon länger, würde mich also nicht wundern, wenn Lauda wirklich geht.

Beitrag Mittwoch, 04. November 2015

Beiträge: 25693
Aber mit wem soll Lauda ein Problem haben? Zetsche??

Jedenfalls läuft Laudas Vertrag mit RTL aus und ich habe irgendwo gelesen, dass dieser bisher nicht verlängert wurde. Plant Lauda etwa den kompletten Rückzug aus dem F1-Business?

Wie auch immer, ich glaube erst daran wenn es bestätigt ist.

Vielleicht wird Lauda ja auch der Nachfolger von Bernie. Er wäre da gar nicht so ungeeignet, denke ich.
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Beitrag Mittwoch, 04. November 2015

Beiträge: 45435
Lauda und Wolff scheinen ein Problem zu haben.

Beitrag Mittwoch, 04. November 2015

Beiträge: 25693
MichaelZ hat geschrieben:
Lauda und Wolff scheinen ein Problem zu haben.


Den Eindruck habe ich nicht. Bei den F1 Rennen werden sie immer wieder mal gezeigt, wenn sie gemeinsam vorm TV sitzen und das Rennen verfolgen. So auch in Mexiko.

Natürlich ist das kein Beleg dafür, dass es keine Meinungsverschiedenheiten gibt. Aber würde man das machen, wenn man sich nicht versteht?? Ich denke eher nicht, da gibt es immer Möglichkeiten sich aus dem Weg zu gehen und das würde man auch tun.
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Beitrag Montag, 23. November 2015

Beiträge: 45435
Zuletzt gab es ja Gerüchte, dass Niki Lauda bei Mercedes gehen muss. Ich finde: Mercedes braucht Lauda. Warum hab ich im folgenden ausführlich erörtert. Wie seht ihr das?

Zuletzt gab es Gerüchte, dass Niki Lauda und Mercedes bald getrennte Wege gehen könnten. Der Österreicher hat längst dementiert und auf seinen Vertrag bis Ende 2017 verwiesen, den er auch einhalten will. Der 66-Jährige ist für Mercedes auch wichtig.

Niki Lauda ist ein F1-Urgestein. Drei Mal holte er sich den WM-Titel, seine Fahrerkarriere gleicht einem filmreifen Abenteuer mit Triumphe und Tragödien, mit Rücktritten und Rückkehr, mit Freunden und Feinden. Anschließend war der Unternehmer in beratender oder führender Position bei den traditionsreichen Marken Ferrari und Jaguar angestellt, jetzt bei Mercedes.

Über die Jahre hat Lauda ein riesiges Netzwerk aufgebaut. Für Mercedes ist er daher eine wichtige Instanz. Er soll über einen sehr guten Draht zu F1-Boss Bernie Ecclestone verfügen, er hat Kontakte und Beziehungen im Fahrerlager, die Mercedes Türen und Tore öffnen. Und er ist eine ehrliche Haut, der zögernde Konzernchefs überzeugen kann.

Lauda in unsicheren Zeit wichtig


Und doch soll es teamintern immer wieder zu Disputen mit Landsmann Toto Wolff kommen, dem Motorsportchef von Mercedes. Wolff hält 30 Prozent am F1-Team Mercedes, Lauda nur zehn Prozent. Die Querelen sollen so weit führen, dass sich Lauda am Ende der Saison zurückziehen könnte, wurde jüngst spekuliert. Aber Lauda ließ längst ein Dementi folgen. Und Mercedes braucht Lauda.

Die Formel-1 befindet sich in einer spannenden Lage. Es geht einmal mehr um die Zukunft der Königsklasse. Keiner weiß, wie das Reglement 2017 oder 2018 aussehen wird. Keiner weiß, wie die Alternativmotoren in das aktuelle Gefüge eingegliedert werden sollen und können. Und keiner weiß, was durch die Beschwerde von Sauber und Force India bei der EU-Wettbewerbskommission passieren wird. In allen Punkten könnte sowohl der Konzern Mercedes, als auch das F1-Team Mercedes Lauda für Verhandlungen dringend benötigen.

Beitrag Montag, 23. November 2015

Beiträge: 25693
Ob Mercedes einen Lauda braucht, ich weiß nicht so recht. Er ist sicher ein guter Politiker und kennt das Business wie kaum ein anderer. Der Mercedes-Erfolg hat aber in erster Linie mal technische Gründe und dafür ist gewiss nicht Lauda verantwortlich.

Vielmehr aber braucht Lewis Hamilton ihn. Lauda ist mittlerweile sowas wie ein Mentor und Berater Hamiltons. Ähnlich wie es zuvor immer Papa Hamilton war. Lauda hat Hamilton immer wieder wach gerüttelt und zurück auf den Teppich geholt. Ich denke er hat maßgeblichen Anteil an Hamiltons Erfolgen.
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Beitrag Dienstag, 24. November 2015

Beiträge: 45435
Ohne Lauda wäre Mercedes vielleicht gar nicht mehr in der Formel-1. :wink:

Beitrag Dienstag, 24. November 2015

Beiträge: 25693
MichaelZ hat geschrieben:
Ohne Lauda wäre Mercedes vielleicht gar nicht mehr in der Formel-1. :wink:


Das mag sein, aber als er damals vermittelt hat, war er noch gar kein Mercedes-Mann. Es war vielmehr der Auslöser für seine Mercedes-Verpflichtung.

Nur was macht Lauda eigentlich um zu dem Erfolg beizutragen, außer dass er Hamilton berät und immer wieder zurück auf den Boden der Tatsachen holt?
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Beitrag Dienstag, 24. November 2015

Beiträge: 45435
Naja er hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass Mercedes überhaupt Bonuszahlungen bekam und das in einem nicht ganz unerheblichen Maße.

Beitrag Mittwoch, 25. November 2015

Beiträge: 4967
MichaelZ hat geschrieben:
Ohne Lauda wäre Mercedes vielleicht gar nicht mehr in der Formel-1. :wink:


Das könnte durchaus sein. Lauda und Wolff, las ich auf einer englischen Seite, sollen sich wirklich nicht so mögen, aber Lauda ist nunmal nicht pflegeleicht, das ist ja bekannt.

Beitrag Mittwoch, 25. November 2015

Beiträge: 25693
MichaelZ hat geschrieben:
Naja er hat zum Beispiel dafür gesorgt, dass Mercedes überhaupt Bonuszahlungen bekam und das in einem nicht ganz unerheblichen Maße.


Aber auch das war damals bei den Verhandlungen zum F1-Verbleib, als Lauda noch nicht unter Vertrag stand.

Was das Thema angeht bin ich ohnehin mal auf die Entwicklung bei den EU-Prüfungen gespannt.
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Beitrag Donnerstag, 26. November 2015

Beiträge: 45435
Aber so etwas kann auch in Zukunft wieder wichtig sein. Lauda hat politischen Einfluss und den braucht man in der F1 immer wieder.

Beitrag Samstag, 28. November 2015

Beiträge: 2667
So so.... Lauda & Wolff treten Gerüchten entgegen und demonstrieren Einigkeit?

Leute, das glaubt ihr doch nicht wirklich?
Die beiden können sich nicht leiden und fertig. Die sind nicht kompatibel.
Okay, belegen kann ich das als Außenstehender natürlich nicht.
Ich beziehe mich da auf meine "Menschenkenntnis". :lol:

(Oh Herr, erlöse die Zuschauer auf RTL. Da brauch ihn wirklich kein Mensch.)
RR #33

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