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Silly-Season 2021

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Montag, 16. Dezember 2019

Beiträge: 25734
bredy hat geschrieben:
Wäre ja auch verrückt ein funktionierendes Team wie Mercedes für eine Gurkentruppe zu verlassen nur weil ein Pferd auf dem Auto klebt (eigentlich sollte das Logo in einen Esel geändert werden).


Wenn man alles erreicht hat, sucht man sich eben auch irgendwann mal neue Herausforderungen.

Hat Schumacher Ende 1995 auch gemacht, als er Benettons Siegerteam verlassen hat für eine damals viel größere Gurkentruppe in Maranello als es sie heute ist.

Oder Alonso...hat Renault verlassen nach zwei Titeln auf dem Höhepunkt....Vettel hat Red Bull verlassen nach 4 Titeln....


Außerdem: ab 2021 gibt es einen radikalen Regelumbruch, da werden die Karten neu gemischt. Auch für Mercedes....wo Costa gerade gegangen ist. Das Team bröckelt sowieso schon.

Wenn Wolff zu Ferrari geht, könnte ich mir auch vorstellen dass Horner mit Verstappen zu Mercedes geht. Ich denke Horner wäre gern mal ein richtiger Teamchef ohne einen Marko, der die wichtigen Entscheidungen (Fahrerwahl) trifft.

Aber natürlich darf man nicht vergessen dass Wolff auch finanziell an Mercedes beteiligt ist...das macht die Trennung nicht einfacher.
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Beitrag Montag, 16. Dezember 2019

Beiträge: 10730
formelchen hat geschrieben:
Wenn man alles erreicht hat, sucht man sich eben auch irgendwann mal neue Herausforderungen.
Hat Schumacher Ende 1995 auch gemacht, als er Benettons Siegerteam verlassen hat für eine damals viel größere Gurkentruppe in Maranello als es sie heute ist.
Oder Alonso...hat Renault verlassen nach zwei Titeln auf dem Höhepunkt....Vettel hat Red Bull verlassen nach 4 Titeln....

Verdrehst Du da nicht bisschen was? Schumacher ging nicht "weil er alles erreicht hatte" sondern weil er wohl voraussah dass er mit Benetton über dem Zenit war und man auf Dauer auch einen halb-blinden Hill im Williams wird nicht in Schach halten können. Er hätte 1996 auch im Benetton keine Chance gegen die Williams gehabt.
Ähnliches gilt auch für Alonso, der wusste wohl auch dass Renault im Spiel der Großen keine Dauerlösung wäre - auch da sehe ich nicht dass er 2007 um den Titel gefahren wäre...
Und Vettel - ich dachte der ging weil ihn der Teamkollege vorgeführt hat...?
Lewis hat bis jetzt nicht zu befürchten dass da was einbricht, das Team ist so perfekt aufgestellt dass es einfach keinen Sinn machen würde. Selbst wenn ihn Verstappen nächstes Jahr bügelt sehe ich immer noch nicht warum dann Ferrari 2021 besser sein sollte als Mercedes...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 16. Dezember 2019

Beiträge: 25734
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wenn man alles erreicht hat, sucht man sich eben auch irgendwann mal neue Herausforderungen.
Hat Schumacher Ende 1995 auch gemacht, als er Benettons Siegerteam verlassen hat für eine damals viel größere Gurkentruppe in Maranello als es sie heute ist.
Oder Alonso...hat Renault verlassen nach zwei Titeln auf dem Höhepunkt....Vettel hat Red Bull verlassen nach 4 Titeln....

Verdrehst Du da nicht bisschen was? Schumacher ging nicht "weil er alles erreicht hatte" sondern weil er wohl voraussah dass er mit Benetton über dem Zenit war und man auf Dauer auch einen halb-blinden Hill im Williams wird nicht in Schach halten können. Er hätte 1996 auch im Benetton keine Chance gegen die Williams gehabt.


Das sagt sich jetzt im Nachhinein alles so toll und einfach.

Aber niemand wusste 1995, wer 1996 vorne sein würde. Es war jedenfalls nicht zu erwarten dass Ferrari 1996 schon WM-fähig ist, bei Benetton hätte Schumacher mit besseren Chancen rechnen können.

Außerdem hatte er meines Wissens auch andere Angebote von McLaren und Williams - oder zumindest von einem der beiden. Es ist also nicht so, dass Ferrari damals die einzige Möglichkeit für ihn war.



Mav05 hat geschrieben:
Ähnliches gilt auch für Alonso, der wusste wohl auch dass Renault im Spiel der Großen keine Dauerlösung wäre - auch da sehe ich nicht dass er 2007 um den Titel gefahren wäre....


Woher soll Alonso das denn gewusst haben??? Auch hier gilt: es ist leicht das heute zu sagen, aber 2006 gab es keine Garantie was 2007 die richtige Wahl sein würde.

Deine Aussage gilt doch eher für 2008 als Alonso wieder zu Renault ging obwohl Renault längst im Nirgendwo war. Da war Alonso zu konservativ und wollte zu Papa Flavio zurück, obwohl er viel aussichtsreichere Angebote von Red Bull (Newey!!!) und Honda (Brawn!!!) hatte. :wink:

Mav05 hat geschrieben:
Und Vettel - ich dachte der ging weil ihn der Teamkollege vorgeführt hat...?.


Dazu habe ich in der Vergangenheit alles gesagt. Vettel hat schon um 2010/2011 rum öffentlich von Ferrari geträumt und als sich die Chance ergab, hat er sie genutzt. Er hat da letztlich auch keine falsche Entscheidung getroffen, denn bei Red Bull hätte er seit 2015 auch nicht mehr erreichen können als bei Ferrari.


Mav05 hat geschrieben:
Lewis hat bis jetzt nicht zu befürchten dass da was einbricht, das Team ist so perfekt aufgestellt dass es einfach keinen Sinn machen würde. Selbst wenn ihn Verstappen nächstes Jahr bügelt sehe ich immer noch nicht warum dann Ferrari 2021 besser sein sollte als Mercedes...


Für 2020 ist Hamilton definitiv beim richtigen Team, da die Regeln gleich bleiben. Mercedes hat die beste Basis für 2020, auf der man aufbauen kann.

Für 2021 halte ich alles für reine Spekulation. Nur die Motoren bleiben...alles andere wird anders sein. Und wie gesagt: unterschätz mal nicht die Bedeutung von Chef-Designern in der F1. Da hat Mercedes gerade einen Wechsel, oder???

Die letzte große Änderung der Autos war 2009. Und da waren plötzlich ganz andere Teams vorne als 2007 oder 2008. Es ist naiv zu glauben dass Mercedes auch 2021 automatisch vorne ist.
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Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

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formelchen hat geschrieben:
Oder Alonso...hat Renault verlassen nach zwei Titeln auf dem Höhepunkt....Vettel hat Red Bull verlassen nach 4 Titeln....

Schumacher und Alonso haben Benetton bzw. Renault auf dem Höhepunkt verlassen, das stimmt. Vettel hat das Team auf dem absteigenden Ast verlassen, da er den Titel 2014 nicht gewonnen hat, stattdessen hat er eine Klatsche vom Neuling im Team kassiert. Kleiner feiner Unterschied. :wink:

Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

Beiträge: 25734
L hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Oder Alonso...hat Renault verlassen nach zwei Titeln auf dem Höhepunkt....Vettel hat Red Bull verlassen nach 4 Titeln....

Schumacher und Alonso haben Benetton bzw. Renault auf dem Höhepunkt verlassen, das stimmt. Vettel hat das Team auf dem absteigenden Ast verlassen, da er den Titel 2014 nicht gewonnen hat, stattdessen hat er eine Klatsche vom Neuling im Team kassiert. Kleiner feiner Unterschied. :wink:


Ich weiß dass ihr Vettel-Basher da gern drauf rumreitet. Aber Vettel wäre sowieso zu Ferrari gegangen, egal wie die Saison 2014 ausgegangen wäre.

Außerdem muss man auch einem Vettel zugestehen mal gegen einen starken Teamkollegen zu verlieren. Das ist Hamilton ja auch schon passiert und auch Ricciardo schon 2x.
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Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

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formelchen hat geschrieben:
Naja komm...wenn die Gerüchte stimmen und er Wolff als Teamchef mitbringt, dann muss man davor keinen Respekt haben sondern eher sagen dass er ein Angsthase ist.

Dann wird´s nämlich eher problematisch für Leclerc.


Naja Leclerc hat auch Einfluss ins Team – über die Todt-Schiene.
Hamilton nimmt Wolff mit, so wie Schumacher damals Brawn und Byrne mitgenommen hat.

Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

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formelchen hat geschrieben:
Wenn Wolff zu Ferrari geht, könnte ich mir auch vorstellen dass Horner mit Verstappen zu Mercedes geht. Ich denke Horner wäre gern mal ein richtiger Teamchef ohne einen Marko, der die wichtigen Entscheidungen (Fahrerwahl) trifft.


Wenn Wolff geht, dürfte Mercedes Ian James zum Teamchef machen. Ich denke nicht, dass man Horner nimmt.

Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

Beiträge: 45454
formelchen hat geschrieben:
Das sagt sich jetzt im Nachhinein alles so toll und einfach.

Aber niemand wusste 1995, wer 1996 vorne sein würde. Es war jedenfalls nicht zu erwarten dass Ferrari 1996 schon WM-fähig ist, bei Benetton hätte Schumacher mit besseren Chancen rechnen können.


Sehe ich ähnlich. Zumal es bei Benetton ja vor allem deswegen bergab ging, weil Schumacher das halbe Team mit zu Ferrari brachte.

Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

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Schumacher sagte ja mal, dass er Benetton auch verließ, weil ihn die ständigen Betrugsvorwürfe störten. Das glaube ich ihm durchaus.

Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

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bredy hat geschrieben:
Schumacher sagte ja mal, dass er Benetton auch verließ, weil ihn die ständigen Betrugsvorwürfe störten. Das glaube ich ihm durchaus.


Das sieht man ja auch daran, dass er ab 1996 mit Briatore auch persönlich wohl nix mehr am Hut hatte.
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Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

Beiträge: 25734
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Naja komm...wenn die Gerüchte stimmen und er Wolff als Teamchef mitbringt, dann muss man davor keinen Respekt haben sondern eher sagen dass er ein Angsthase ist.

Dann wird´s nämlich eher problematisch für Leclerc.


Naja Leclerc hat auch Einfluss ins Team – über die Todt-Schiene..


Da ist kein formaler Einfluss, weil Todt Jr. nur Leclercs Manager ist. Er steht aber meines Wissens nicht auf der Ferrari Gehaltsliste.

Wenn überhaupt, dann sind da vielleicht noch ein paar persönliche Kontakte zwischen Todt Sr. und Ferrari, die Todt Jr. in die Karten spielen. Aber selbst da darf man Zweifel haben.

Die heutigen Ferrari-Bosse sind doch ganz andere als damals zur Todt-Ära. :wink:


MichaelZ hat geschrieben:
Hamilton nimmt Wolff mit, so wie Schumacher damals Brawn und Byrne mitgenommen hat.


Also erstmal hat Schumacher sie nicht mitgenommen, das ist faktisch falsch. Ich dachte du kennst dich ein wenig in der F1-Historie aus???

Schumacher hat sie nach einem Jahr nachgeholt, also für 1997, weil er und Todt mit der Arbeit von Barnard nicht zufrieden waren.

Und außerdem hat Schumacher die eben aus technischen Gründen 1997 zu Ferrari gelotst, aber sicher nicht aus Angst vor Irvine. :lol: :lol: :lol:

Aber ja, ich gebe zu dass (wenn die Gerüchte stimmen) Hamilton den Wolff sicher auch wegen der Fähigkeiten mitnehmen möchte. Nur kannst du das Argument mit der Angst vor Leclerc auch nicht zu 100% verneinen. :wink:
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Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

Beiträge: 10730
formelchen hat geschrieben:
Aber Vettel wäre sowieso zu Ferrari gegangen, egal wie die Saison 2014 ausgegangen wäre.

Das ist faktisch falsch - weil es zunächst mal gar nicht in seinem Einfluss lag dass dort überhaupt ein Platz frei wird... Hätte Alonso seinen Vertrag erfüllt wäre Vettel weiter RedBull gefahren...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Dienstag, 17. Dezember 2019

Beiträge: 25734
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Aber Vettel wäre sowieso zu Ferrari gegangen, egal wie die Saison 2014 ausgegangen wäre.

Das ist faktisch falsch - weil es zunächst mal gar nicht in seinem Einfluss lag dass dort überhaupt ein Platz frei wird... Hätte Alonso seinen Vertrag erfüllt wäre Vettel weiter RedBull gefahren...


Ja das stimmt.

Ich habe bei meiner Aussage NATÜRLICH vorausgesetzt, dass Alonso sowieso Ende 2014 Ferrari verlassen hätte.

Ansonsten wäre Vettel eben 2016 in den Ferrari geklettert.....es hatte ja sicher auch Gründe, dass seine Vertragslaufzeit bei Red Bull die gleiche war wie Alonsos bei Ferrari. Dahinter erkennt man doch schon gewisse Absichten. :wink:
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Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 10730
Ja sicher doch! Hamilton hat ganz gewiss auch nicht für länger bei Mercedes unterschrieben weil er es gar nicht erwarten kann statt Sebastian dem italienischen Esel zu bändigen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

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Hatte Vettel damals nichts sogar einen Vertrag bis Ende 2015 bei Red Bull und ist nur dank Ausstiegsklausel raus?

Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 25734
Mav05 hat geschrieben:
Ja sicher doch! Hamilton hat ganz gewiss auch nicht für länger bei Mercedes unterschrieben weil er es gar nicht erwarten kann statt Sebastian dem italienischen Esel zu bändigen...


Das ist zumindest nicht auszuschließen.
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Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 25734
bredy hat geschrieben:
Hatte Vettel damals nichts sogar einen Vertrag bis Ende 2015 bei Red Bull und ist nur dank Ausstiegsklausel raus?


Ja er hatte einen Vertrag bis Ende 2015 - so wie Alonso auch bei Ferrari.
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Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 45454
bredy hat geschrieben:
Schumacher sagte ja mal, dass er Benetton auch verließ, weil ihn die ständigen Betrugsvorwürfe störten. Das glaube ich ihm durchaus.


Die Betrugsvorwürfe gab's aber auch gegen Ferrari.

Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 45454
formelchen hat geschrieben:
Nur kannst du das Argument mit der Angst vor Leclerc auch nicht zu 100% verneinen. :wink:


Wenn ich Hamilton wäre, hätte ich auch Angst vor Leclerc. Aber wenn er zu Ferrari geht, dann nimmt er das eben in Kauf. Ein Leclerc lässt sich nicht einbremsen, das hat er 2019 gezeigt, als er zur Nummer zwei degradiert wurde schon vor dem ersten Rennen, aber am Ende doch klar besser war als Vettel.

Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 10730
MichaelZ hat geschrieben:
Wenn ich Hamilton wäre, hätte ich auch Angst vor Leclerc. Aber wenn er zu Ferrari geht, dann nimmt er das eben in Kauf. Ein Leclerc lässt sich nicht einbremsen, das hat er 2019 gezeigt, als er zur Nummer zwei degradiert wurde schon vor dem ersten Rennen, aber am Ende doch klar besser war als Vettel.

Wobei es aber immer drauf ankommt bei welchem Team... Leclerc oder Max neben Lewis bei Mercedes würde er vielleicht (aus Bequemlichkeit - weil as jeder Spitzenfahrer so machen würde) versuchen zu verhindern - aber wenn er das nicht könnte wüsste er worauf er sich konzentrieren muss und dass es maximal 50/50 stehen würde - aber nie gegen ihn...
Geht er zu Ferrari - wo ja besonders unter dem jetzigen Stallmeister die Esel im Kreis springen - wird da einfach das Vertrauen fehlen...
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Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

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Immer wenn ich höre, das irgendein Fahrer Angst vor einem anderen hat, dann fällt mir nur das ein: https://www.youtube.com/watch?v=qFZKkK6odgY

Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 25734
MichaelZ hat geschrieben:
bredy hat geschrieben:
Schumacher sagte ja mal, dass er Benetton auch verließ, weil ihn die ständigen Betrugsvorwürfe störten. Das glaube ich ihm durchaus.


Die Betrugsvorwürfe gab's aber auch gegen Ferrari.


Du meinst das mit der Traktionskontrolle.

Aber bei Benetton waren ja noch ein paar andere Dinge die Schumacher sicher nicht gefallen haben und die auch mit Ursache waren, dass er den Namen "Schummel-Schumi" von den Medien verpasst bekam:

- die fehlenden Filter in der Tankanlage
- die angeblich manipulierte Bodenplatte in Spa, für die der Sieg aberkannt wurde
- der Flaggenskandal in Silverstone, der zwei Rennen Sperre zur Folge hatte
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Beitrag Mittwoch, 18. Dezember 2019

Beiträge: 25734
MichaelZ hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Nur kannst du das Argument mit der Angst vor Leclerc auch nicht zu 100% verneinen. :wink:


Wenn ich Hamilton wäre, hätte ich auch Angst vor Leclerc. Aber wenn er zu Ferrari geht, dann nimmt er das eben in Kauf. Ein Leclerc lässt sich nicht einbremsen, das hat er 2019 gezeigt, als er zur Nummer zwei degradiert wurde schon vor dem ersten Rennen, aber am Ende doch klar besser war als Vettel.


Ein Leclerc lässt sich auf der Strecke nicht per Teamorder einbremsen, das ist richtig.

Wenn er aber auf andere Art und Weise eingebremst wird, die er selbst gar nicht nachweisen kann, dann sieht die Sache schon anders aus. Da gibt es im technischen Bereich jede Menge Möglichkeiten, und sei es nur der Reifendruck.

Ich frage mich ja was Ferrari mit Hamilton überhaupt soll. Mit Leclerc hat man einen sehr guten Fahrer für die Zukunft.

Leclerc/Hamilton....das gibt jede Menge Stunk und Ärger, jede Wette.

Wir haben das doch bei Mercedes gesehen mit Rosberg/Hamilton....die waren anfangs dicke Freunde und als es um die Wurst ging war krieg angesagt.

Da muss man auch sagen, dass Leclerc/Vettel auf der Strecke auch ihre Probleme hatten, aber abseits trotzdem noch ein gutes Verhältnis haben. Vettel will Leclerc sogar ein Weihnachtsgeschenk schicken.
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Beitrag Donnerstag, 19. Dezember 2019

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formelchen hat geschrieben:
Wenn er aber auf andere Art und Weise eingebremst wird, die er selbst gar nicht nachweisen kann, dann sieht die Sache schon anders aus. Da gibt es im technischen Bereich jede Menge Möglichkeiten, und sei es nur der Reifendruck.

Oder im Quali einfach mal vergessen, dass man zwei Fahrer hat, Monaco lässt grüßen...

Beitrag Donnerstag, 19. Dezember 2019

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formelchen hat geschrieben:
Ein Leclerc lässt sich auf der Strecke nicht per Teamorder einbremsen, das ist richtig.

Wenn er aber auf andere Art und Weise eingebremst wird, die er selbst gar nicht nachweisen kann, dann sieht die Sache schon anders aus. Da gibt es im technischen Bereich jede Menge Möglichkeiten, und sei es nur der Reifendruck.

Ich frage mich ja was Ferrari mit Hamilton überhaupt soll. Mit Leclerc hat man einen sehr guten Fahrer für die Zukunft.


Du schreibst es ja selbst. Es macht gar keinen Sinn einen Leclerc zu vergraulen, weil mehr als 3-4 Jahre fährt Hamilton auch nicht mehr für Ferrari...

Leclerc ist die Zukunft.

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