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Kimi Raikkönen

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Räikkönens Entscheidung (Lotus) richtig oder falsch?

Zwei Jahre bei Lotus ist genau die richtige Entscheidung.
33
62%
Williams wäre die bessere Entscheidung gewesen.
3
6%
Er hätte gar nicht wieder in die Formel-1 zurückkommen sollen.
10
19%
Er hätte nur für ein Jahr bei Lotus unterschreiben sollen (2013 Topcockpit)
7
13%
Er hätte 2012 Testfahrer machen müssen und 2013 bei einem Topteam zurückkommen.
0
Keine Stimmen
 
Abstimmungen insgesamt : 53

Beitrag Sonntag, 07. April 2013

Beiträge: 25685
AWE hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
AWE hat geschrieben:
Also letztens hat die Nr.2 bei Red Bull gehorcht


Aber nur weil es eine Stallorder zu ihrem Gunsten gab.....



Wofür du selbstverständlich nicht den Hauch eines Beleges hast . im Gegensatz zu mir :D



Klar gibts genügend Belege dafür, dass es eine Stallorder pro Webber gab.

Darauf basieren doch die ganzen Diskussionen rund um Malaysia.
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Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 1679
ergo hätte die order im falle, dass vettel vor webber gelegen hätte, geheissen, dass der seppel den webber passieren lassen muss?

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 0
Na klar, was denn sonst.... :D

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 45428
x-toph hat geschrieben:
ergo hätte die order im falle, dass vettel vor webber gelegen hätte, geheissen, dass der seppel den webber passieren lassen muss?


Aber eine alles-pro-Vettel-Order sieht doch auch anders aus oder?

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 10724
...was wohl daran liegen könnte dass jetzt jeder über den bösen Ausdruck "Teamorder" jammert! Das ganze war einfach ein "Position halten" - aus Team-Sicht doch wohl verständlich, oder? Ich an Horners Stelle hätte ähnlich gehandelt, besser so als gar nix... Wahrscheinlich hätte ich mir noch überlegt dass es andersrum besser für die WM wäre, der Platztausch hat beim pitstop nicht geklappt, so what? Wahrscheinlich haben sie gewußt dass Vettel nicht ohne vertretbares Risiko an Webber vorbeikommt, also Fakten schaffen und für einmal mit der "falschen" Nr.1 leben...
Ist doch mit ein bisschen Logik leicht nachvollziehbar!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 2951
Wo ist "Position halten" denn weniger oder anders eine Teamorder als "lass ihn vorbei"? Teamorder ist doch als Eingriff des Teams in den Rennverlauf definiert und das hat Red Bull da eindeutig getan bzw. versucht zu tun. Aus Teamsicht bestimmt vertretbar, sportlich aber genau so schön wie "fahr mal grad rechts ran, die Nummer 1 will vorbei".
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 0
Funer hat geschrieben:
Der hat nur eine Sichtweise, und damit spammt er das Forum zu. Ich gebe zu das ich hin und wieder etwas provokativ unterwegs bin, das geschieht aber mit reiner Absicht, dieses Heldengesäusel von früh bis spät geht mir einfach auf den Sack. So vernagelt kann doch kein normaler Mensch sein.

Es reicht, Herr Hoeneß...

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 25685
Mav05 hat geschrieben:
...was wohl daran liegen könnte dass jetzt jeder über den bösen Ausdruck "Teamorder" jammert! Das ganze war einfach ein "Position halten" - aus Team-Sicht doch wohl verständlich, oder?


Auch ein "Position halten" ist eine Teamorder.

Aus Team-Sicht verständlich?

Hm jein. Man hat das sicher nicht ohne Grund getan.

Aber wäre Vettel hinter Webber geblieben und hätte sich an die Order gehalten, dann hätte sich das Team in der Fahrer-WM selbst geschwächt und dass die 7 Punkte am Ende entscheidend sein können, haben die letzten Jahre bewiesen. Insofern aus Team-Sicht irgendwo auch UNVERSTÄNDLICH.
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Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 25685
Um mal zum eigentlichen Thema zurück zu kommen, Kimi Raikkönen.

Der fuhr in den letzten Tagen Motocross.

Man sieht, dass Lotus aus der Geschichte mit Kubica rein GAR NICHTS gelernt hat. Man lässt die Fahrer weiterhin alles mögliche machen, sogar während der Saison. Und wenn dem Nr.1 Fahrer dann etwas passiert, ist das Gejammer groß.
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Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 2951
Einer der Gründe, warum Kimi aber im Moment so stark ist, dürfte wohl sein, dass man ihm eben vom Team her alle Freiheiten gibt. Natürlich kann sowas wie bei Kubica auch mal gehörig nach hinten los gehen, aber die wissen auch selbst, was man an einem zufriedenen, ausgeglichenen Räikkönen hat und so lange er eben auch die entsprechenden Ergebnisse sowie die Zuverlässigkeit beibehält, ist es von Lotus wohl intelligenter, ihn machen zu lassen, als ihn einzuengen, bis er wieder keine Lust mehr auf die Formel 1 hat und man ihn ganz verliert.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 0
Man kann auch Vogelscheiße ins Auge kriegen wenn man in die Sonne blinzelt, dann ist das nächste Rennen auch gelaufen.... :roteyes:
War eigentlich klar das jetzt wieder solcher Unsinn kommt.
Als sein Oberheld sich alle furzlang mit seinem Moped auf die Fresse gelegt hat, da war das noch in Ordnung.... :D
Einen Unterschied gibts allerdings, Räikkönen beherrscht die Maschine, beim Michel war/ist es umgekehrt... :D

Beitrag Montag, 08. April 2013

Beiträge: 0
... und schon wieder vom eigentlichen Thema weg geschrieben. Bild 6, setzen...

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 5455
Funer hat geschrieben:
Einen Unterschied gibts allerdings, Räikkönen beherrscht die Maschine, beim Michel war/ist es umgekehrt... :D
Es gibt noch einen entscheidenden Unterschied: Als Dein Oberfeindbild (so war's zumindest vor Vettel/RedBull 8-) ) Ausflüge mit dem Moped in's Kiesbett gemacht hat, war er kein aktiver Formel1-Fahrer und somit keinem Argeitgeber da verpflichtet. Wer sich in seiner Freizeit gern in die Ecke nageln möchte, bitte. Solange er nur sich selbst raushaut....

Allerdings ist das mMn einzig die Sache von Lotus/Räikkönen. Und die werden sich darüber einig sein.
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 10724
MoSpo hat geschrieben:
Es gibt noch einen entscheidenden Unterschied: Als Dein Oberfeindbild (so war's zumindest vor Vettel/RedBull 8-) ) Ausflüge mit dem Moped in's Kiesbett gemacht hat, war er kein aktiver Formel1-Fahrer und somit keinem Argeitgeber da verpflichtet. Wer sich in seiner Freizeit gern in die Ecke nageln möchte, bitte. Solange er nur sich selbst raushaut....

Das Oberfeindbild verzichtete auch während seiner gut bezahlten Karriere nicht auf mehr oder weniger riskante Freizeitaktivitäten - sei dies nun auf dem Bike, mit dem Fallschirm oder bei hochkarätigen Kart-Rennen (sogar zwischen 2 Asien-F1-Läufen...)
MoSpo hat geschrieben:
Allerdings ist das mMn einzig die Sache von Lotus/Räikkönen. Und die werden sich darüber einig sein.

Und da sind wir uns auch wieder einig - und letztenendes ging es auch nur um den überflüssigen Kommentar des entsprechenden Users...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 5455
Mav05 hat geschrieben:
MoSpo hat geschrieben:
Es gibt noch einen entscheidenden Unterschied: Als Dein Oberfeindbild (so war's zumindest vor Vettel/RedBull 8-) ) Ausflüge mit dem Moped in's Kiesbett gemacht hat, war er kein aktiver Formel1-Fahrer und somit keinem Argeitgeber da verpflichtet. Wer sich in seiner Freizeit gern in die Ecke nageln möchte, bitte. Solange er nur sich selbst raushaut....

Das Oberfeindbild verzichtete auch während seiner gut bezahlten Karriere nicht auf mehr oder weniger riskante Freizeitaktivitäten - sei dies nun auf dem Bike, mit dem Fallschirm oder bei hochkarätigen Kart-Rennen (sogar zwischen 2 Asien-F1-Läufen...)
MoSpo hat geschrieben:
Allerdings ist das mMn einzig die Sache von Lotus/Räikkönen. Und die werden sich darüber einig sein.
Für mich macht es schon einen Unterschied, ob jemand privat Motorrad fährt oder in Rennen. Wobei es sich bei Räikkönen ja wohl auch nur um Tests seiner Cross-Truppe handelte. Und ich denke mal, die Jungs sind alle in gewisser Weise Adrenalinjunkies 8-)
Im Übrigen- Fallschirmspringen ist weit davon entfernt, gefährlich zu sein. Moped ist um Längen gefährlicher. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich mach beides ;-)
Ich muss aufhören zu sagen 'Wie blöd kann man eigentlich sein'. Einige sehen das als Herausforderung!

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 0
MoSpo hat geschrieben:
Im Übrigen- Fallschirmspringen ist weit davon entfernt, gefährlich zu sein. Moped ist um Längen gefährlicher. Das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Ich mach beides ;-)


naja, seit dem unfall von kubica würde viele möchtegernfans ja am liebesten alles verbieten, und da viele auch fallschirmspringen rein.

MMn wird der Fall Kubica da eh immer viel zu heiß gekocht.
Ich weiß noch, nach dem Rallye Unfall von Kimi 2009 (mehrfacher Überschlag und knapp an einigen Bäumen vorbei) hat niemand was in der Richtung gesagt. Einige haben sich nur darüber lustig gemacht, dass er halt kein auto fahren könnte.
Aber ansonsten war es das normalste auf der Welt. Und jetzt plötzlich wird alles in Frage gestellt?

Mal abgesehen davon war es ein harmloser Test.

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 45428
Irgendwo muss jeder auch selbst Verantwortung übernehmen. Wenn Kimi meint, das passt so, dann soll er doch.

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 0
Es wird wohl eine der Voraussetzungen für die Verpflichtung gewesen sein, dass das Team diese Dinge akzeptiert.
Und ich persönlich finde es auch nicht schlimm und schon gar nicht erwähnenswert. Ein Risiko gibt es immer und überall, niemand ist davor sicher das ihm nichts passiert. Übertriebene Sorge und Verbote seitens des Teams können auch das Gegenteil bewirken, kennt man ja selber aus der Kindheit.... :D

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 45428
Ich will ja auch tun können, wozu ich Lust hab (sofern es keinen anderen gefährdet) und nicht eine Marionette der Wirtschaft sein.

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 25685
Ausnahmsweise hat unser Funerchen mal in einem Punkt Recht. Natürlich war es eine Voraussetzung für Kimis Vertragsunterschrift, dass er tun und lassen kann, was er will.

Und da kein anderer vergleichbar guter Fahrer zu Lotus wollte, musste Boullier diese Pille wohl schlucken.

MichaelZ hat geschrieben:
Irgendwo muss jeder auch selbst Verantwortung übernehmen. Wenn Kimi meint, das passt so, dann soll er doch.



Kimi wäre aber nicht der erste, der sich während der Saison beim Motocross verletzt. Seinem damaligen Teamkollegen aus Kolumbien ist das ja mal passiert - was ja durchaus zu Problemen mit dem damaligen Teamchef geführt hat und wahrscheinlich auch einer der Gründe für die spätere Trennung war.

Wer Motocross-Fahren mit Kartfahren oder Fallschirmspringen vergleicht, hat keine Ahnung. Beim Motocross ist die Verletzungsgefahr deutlich höher.
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Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 2951
Wenn man den Fahrern aber aus Gründen von Verletzungsgefahr alles verbietet, was ihnen Spaß macht, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn man da eben fast nur noch charakterlose Marionetten der Teams in den Autos sitzen. Früher ist man als Fahrer noch neben der Formel 1 Le Mans, Indy 500 und sonst alles gefahren, was gerade ging, und die Verletzungsgefahr war da egal. Heute ist das natürlich nicht mehr möglich, allein schon durch den strafferen Terminkalender, aber dann soll man nicht auf der einen Seite starke Fahrerpersönlichkeiten fordern, sie aber gleichzeitig bevormunden wie einen Fünfjährigen.
R.I.P. Marco Simoncelli
20.01.1987-23.10.2011

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
Wer Motocross-Fahren mit Kartfahren oder Fallschirmspringen vergleicht, hat keine Ahnung. Beim Motocross ist die Verletzungsgefahr deutlich höher.



Naja, für die Ahnung haben wir ja dich, ich ahne dennoch dass das nicht ganz stimmt.
Keine Statisik besagt das Motorcross besonders gefährlich ist. Die meisten Verletzungen bei aktiven Sportlern (nicht Freizeitsportler) gibts beim Skisport, Fußball und anderen Ballsportarten. Beim Motorcross ist man mit entsprechender Ausrüstung relativ gut geschützt und das Verletzungsrisiko ist nicht so hoch wie zum Beispiel beim Motorradrennen, da dort wesentlich höhere Geschwindigkeiten gefahren werden.
Bei Fallschirmspringen ist übrigens das Risiko tödlich zu verunglücken statistisch am höchsten.... :D Und wenn du tot bist, bist du tot, das kriegst du nicht mehr repariert, ne Prellung sollte dagegen schnell heilbar sein.... :D

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 10724
formelchen hat geschrieben:
Wer Motocross-Fahren mit Kartfahren oder Fallschirmspringen vergleicht, hat keine Ahnung. Beim Motocross ist die Verletzungsgefahr deutlich höher.

:D) :D) :D) Na da spricht mal wieder der Kenner der Szene... Hast Du neben Deinem angeblichen Rennkart auch mal ein Mofa gehabt, mit dem Du auf dem Feldweg ausgerutscht bist...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 25685
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Wer Motocross-Fahren mit Kartfahren oder Fallschirmspringen vergleicht, hat keine Ahnung. Beim Motocross ist die Verletzungsgefahr deutlich höher.

:D) :D) :D) Na da spricht mal wieder der Kenner der Szene... Hast Du neben Deinem angeblichen Rennkart auch mal ein Mofa gehabt, mit dem Du auf dem Feldweg ausgerutscht bist...?


In der Tat hatte ich einige Jahre lang ein Motorrad - allerdings nicht für die Rennstrecke sondern für den Straßenverkehr.

Vielmehr basiert meine Aussage aber auf Logik und auf Erfahrungen aus meinem Bekanntenkreis. Ich kenne einige Leute die Motocross fahren und da ist niemand dabei, der sich noch nie etwas gebrochen hätte.

Knochenbrüche beim Kartsport sind eher selten, oder hast du da andere Erfahrungen?

Und Fallschirmspringen - naja wenn da etwas schief geht ist schnell das Licht aus. Aber wie oft passiert das schon? Eher selten. Und komm mir jetzt nicht mit Jürgen Möllemann. :D
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Beitrag Dienstag, 09. April 2013

Beiträge: 25685
Ekelstein hat geschrieben:
Wenn man den Fahrern aber aus Gründen von Verletzungsgefahr alles verbietet, was ihnen Spaß macht, braucht man sich auch nicht zu wundern, wenn man da eben fast nur noch charakterlose Marionetten der Teams in den Autos sitzen. Früher ist man als Fahrer noch neben der Formel 1 Le Mans, Indy 500 und sonst alles gefahren, was gerade ging, und die Verletzungsgefahr war da egal. Heute ist das natürlich nicht mehr möglich, allein schon durch den strafferen Terminkalender, aber dann soll man nicht auf der einen Seite starke Fahrerpersönlichkeiten fordern, sie aber gleichzeitig bevormunden wie einen Fünfjährigen.


Sicher hast du Recht aber heute sind halt andere Zeiten.

In der heutigen F1 geht es um viele Millionen und wenn da ein Topfahrer ausfällt und sich sein Team dann mit einem mittelmäßigen Fahrer zufrieden geben muss, dann verursacht das indirekte Kosten durch fehlende Punkte, schlechtere Positionen usw.

So ein Team besteht übrigens aus mehreren 100 Mitarbeitern und wenn deren Erfolg extrem dadurch beeinträchtigt wird, dass ihr Topfahrer seinen privaten Spaß will, dann finde ich das nicht fair und dann drückt das natürlich auch die Stimmung und die Motivation im Team.

Bestes Beispiel war doch Lotus. Man baute ein Auto extra passend für den Nr.1-Fahrer des Teams, Robert Kubica. Dann verletzte sich der Pole und Lotus musste mit einem mittelmäßigen Petrov antreten und einem Heidfeld, der zwar ähnlich gut war wie Kubica, aber einen völlig anderen Fahrstil hatte und demzufolge auch mit dem Auto nur bedingt klar gekommen ist. Sein Nachfolger Senna hatte dann sogar noch größere Probleme.

Kubicas privates Vergnügen hat dem Team vermutlich Millionen gekostet und es ordentlich zurück geworfen.

Also Charakterkopf hin oder her. Würde Kimi momentan kein Cross fahren, wäre er doch trotzdem noch ein Charakterkopf mit seiner Art und Weise, oder nicht?

Ich kann Teamchefs, die ihren Fahrern gewisse Tätigkeiten verbieten, voll und ganz verstehen.
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