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Der beste Formel 1 Fahrer 2017

Diskussionsforum über Fahrer in der Formel 1.
Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018
deleted adrivo Sportpresse
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Beiträge: 0
formelchen hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Er wusste: Mit McLaren kanns schief gehen, aber auch gelingen. Honda war eine Wundertüte, auch wen du zufällig mal richtig getippt hast - selbst Insider wussten nicht, wie stark Honda sein wird.


Und ich wusste: Mit McLaren-Honda WIRD es schief gehen. Und behielt Recht. :D

Natürlich, du hast ja immer recht. Du bist ja auch der Uli Hoeneß des Forums. Herzlichen Glückwunsch.

Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Es kann auch im Juni Schnee geben. Es gibt aber Wahrscheinlichkeiten, Voraussertzungen etc. Und die vergangenen 3 Jahre haben ja gezeigt: Alonso hatte Recht mit seiner Einschätzung bezüglich Ferrari.

Ändert nichts daran dass deine Aussage falsch war, dass Alonso es wusste. Er konnte es nicht wissen, maximal vermuten.

Und selbst dann. Alonso hält sich ja sicherlich für den Größten im aktuellen Fahrerfeld und insgeheim wird er vermutlich denken, dass er 2017 im Ferrari Weltmeister geworden wäre - gut sehe ich anders, aber Alonso und vielleicht auch der ein oder andere seiner Fans wird das durchaus innerlich glauben :D (*oh sehe gerade, dass formelchen das schon erwähnte :) )

MichaelZ hat geschrieben:
Er ist in den vergangenen Jahren für mich dennoch zu einem der größten Racer aller Zeiten aufgestiegen - allein weil er sowas fährt wie Indy und Daytona.

Nur weil er andere Rennserien fährt, wird er nicht gleich zu einem der größten Racer aller Zeiten. Alonso ist auch so weit oben in der Liste, für mich persönlich aber außerhalb der Top 10. Alonso stellt mit seinen Ausflügen kein Alleinstellungsmerkmal dar und wir alle wissen warum er das tut und er selbst sagst es ja auch immer wieder. Er will die Tiple Crown gewinnen. Und das will er nur, weil er in der F1 seit Jahren nichts mehr zu melden hat und sein Anklitz durchaus leicht verstaubt. Sich in anderen Serien zu profilieren ist somit der einzige Weg wohl doch noch einen größeren Eintrag in den Geschichtsbüchern zu bekommen. Jetzt mit dem WEC Ausflug als intensive Vorbereitung für Le Mans hat er schonmal gute Karten, nachdem im Prinzip die ganze Konkurrenz mit Audi und Porsche verschwunden ist. Also da kann ich verstehen, dass Alonso jetzt die Chance nutzen will, denn so leicht Le Mans zu gewinnen, war es seit Jahrzehnten nicht mehr.

Mav05 hat geschrieben:
Natürlich war es der logische Weg zu wechseln nachdem Alonso den Platz freigemacht hat... Aber schauen wir mal ob das Traumteam nach 4 Jahren immer noch das große Traumteam ist... Nach 3 Jahren hat er effektiv weniger auf dem Konto als Alonso und wenn er nächstes Jahr nicht WM wird ändert sich daran dann auch nix mehr...

Das eine hat mit dem anderen nur wenig zu tun. Wir alle wissen, dass Vettel ein sehr historisch lebender Mensch ist (gerade was motorsportliche Aspekte betrifft), für den die Marke Ferrari etwas besonders ist. Für diese zu fahren war für ihn ein Traum. Wenn daraus sportlich kein Erfolg werden wird, wäre das sicherlich für ihn frustrierend, aber die Marke Ferrari mit ihrer Tradition wird wohl deswegen für Vettel nicht an Mythos einbüßen.

Du weißt, dass ich von Quervergleichen nicht sonderlich viel halte. Unterm Strich war Alonso in den ersten 3 Jahren etwas erfolgreicher (8 vs. 10 Siege, Vize und Dritter vs. 2x Vize), aber da spielen eben auch so viele Faktoren wieder rein, dass man das leichter auseinandernehmen könnte. Wir alle wissen, dass die Mercedes Dominanz in der Konstanz nicht mit den Red Bull Jahren zu vergleichen ist. Darunter leiden alle und gerade den Motorennachteil nimmt man einfach jedes Jahr irgendwo mit, was vor 2014 in der Form nicht unbedingt der Fall war, da zum einen die Motoren weniger komplex, als auch die Entwicklungsfreiheiten offener waren, zudem hatte man den Unsinn mit den max. Einheiten pro Jahr nicht. Da fand der Entwicklungskamp eher auf aerodynamischer oder mechanischer Ebene statt und hier konnte die FIA problemlos auch kurzfristig Regeln ändern (was sie ja auch mehrfach taten um Red Bull einzubremsen). Das alles ist so in der Form heutzutage kaum noch möglich, da der große Vorteil eben über den Motor kommt und da sind die Regeln eben mehr oder weniger fest für die kommenden Jahre, wodurch Mercedes den Vorteil von Saison zu Saison mitnimmt und die anderen nur in kleinen Schritten (wenn überhaupt) in dem Bereich aufholen.

Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 25702
Kalamati hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
MichaelZ hat geschrieben:
Er wusste: Mit McLaren kanns schief gehen, aber auch gelingen. Honda war eine Wundertüte, auch wen du zufällig mal richtig getippt hast - selbst Insider wussten nicht, wie stark Honda sein wird.


Und ich wusste: Mit McLaren-Honda WIRD es schief gehen. Und behielt Recht. :D

Natürlich, du hast ja immer recht. Du bist ja auch der Uli Hoeneß des Forums. Herzlichen Glückwunsch.


Ich weiß es passt dir nicht und zu kannst mal wieder nichts sinnvolles beitragen.

Ändert aber nichts an der Tatsache, dass ich das Versagen McLaren-Hondas 2014 schon vorhergesehen habe. Wenngleich ich Podestplätze für möglich hielt. Alonso und McLaren haben meine Erwartungen noch untertroffen. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 25702
Historiker hat geschrieben:
Und selbst dann. Alonso hält sich ja sicherlich für den Größten im aktuellen Fahrerfeld und insgeheim wird er vermutlich denken, dass er 2017 im Ferrari Weltmeister geworden wäre -


Es ist halt das Lächerliche was uns gewisse User hier erzählen, in diesem Fall MichaelZ und Mav05.

Seit Monaten schreiben sie, dass Vettel die WM vergeigt hat. Das impliziert, dass der Ferrari WM-tauglich war und es am Fahrer gelegen hat. Folglich hätte nach deren Meinung ja ein besserer Fahrer, für den sie Alonso offenbar halten, realistische WM-Chancen mit dem Ferrari gehabt.

Nun erzählt uns MichaelZ aber, dass Alonsos Teamwechsel nach Betrachtung von 2015-2017 absolut richtig war.

So richtig zusammen passt das ja nicht. :lol: :lol: :lol:

Die sollten sich mal entscheiden. Entweder war der Ferrari 2017 WM-tauglich, dann hat es Vettel vergeigt und Alonsos Wechsel war im Nachhinein falsch. ODER der Ferrari war nicht WM-tauglich und Alonso muss seinen Wechsel nicht bereuen.

Was Alonso selbst denkt, dürfte jedem klar sein... :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 45435
Historiker hat geschrieben:
Ändert nichts daran dass deine Aussage falsch war, dass Alonso es wusste. Er konnte es nicht wissen, maximal vermuten.


mit Hintergrundwissen, das er, aber nicht du hast.

Historiker hat geschrieben:
Nur weil er andere Rennserien fährt, wird er nicht gleich zu einem der größten Racer aller Zeiten.


Es geht nicht nur darum, das er das tut, sondern wie er es tut. Selten so eine starke Indy-500-Performance gesehen als Neuling.

Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
mit Hintergrundwissen, das er, aber nicht du hast.

Genau, damit kann er vermuten, aber nicht wissen.

MichaelZ hat geschrieben:
Es geht nicht nur darum, das er das tut, sondern wie er es tut. Selten so eine starke Indy-500-Performance gesehen als Neuling.

Thema hatten wir bereits. Er saß im stärksten Team und als halbwegs routinierter Fahrer ist es nun nicht schwer 4 Links"Kurven" einigermaßen zu treffen. Im Prinzip zeigte es auch mehr wie durchschnittlich die Fahrerdichte in der Indycar ist. Für die 24h von Daytona gilt mehr oder weniger das gleiche. Viele Formelfahrer kommen in Langstreckenautos gut klar und haben bereits in der Vergangenheit dort sehr gute Leistungen gezeigt. Nach Daytona hat die Expertenriege auch mehr von Norris als Alonso geschwärmt.

Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 45435
Historiker hat geschrieben:
Genau, damit kann er vermuten, aber nicht wissen.


Schon erstaunlich, wenn formelchen schreibt, er wusste, dass McLaren schlecht war, dann bestreitest du das nicht do vehement :lol:

aber gut, was solls. Alonso wusste, was bei Ferrari Sache ist und er konnte sich sehr, sehr sicher sein, dass das nix wird. Wenn dir diese Formulierung angenehmer ist :lol:

Und jetzt viel Spaß bei der Diskussion mit formelchen, dass er ja auch nix wissen kann :D

Historiker hat geschrieben:
Thema hatten wir bereits. Er saß im stärksten Team und als halbwegs routinierter Fahrer ist es nun nicht schwer 4 Links"Kurven" einigermaßen zu treffen. Im Prinzip zeigte es auch mehr wie durchschnittlich die Fahrerdichte in der Indycar ist.


Nun da haben sich andere Top-Formel-1-Fahrer auch in starken Teams viel schlechter angestellt.
Jeder innerhalb der Szene, mit dem du über Alonso und Indy redest, kommt aus dem Staunen nicht raus.
Aber gut, wenn du die Leistung nicht anerkennen kannst, dann ist das halt so.

Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
Schon erstaunlich, wenn formelchen schreibt, er wusste, dass McLaren schlecht war, dann bestreitest du das nicht do vehement :lol:

aber gut, was solls. Alonso wusste, was bei Ferrari Sache ist und er konnte sich sehr, sehr sicher sein, dass das nix wird. Wenn dir diese Formulierung angenehmer ist :lol:

Und jetzt viel Spaß bei der Diskussion mit formelchen, dass er ja auch nix wissen kann :D

Vermutlich so sicher wie du warst, dass Ferrari 2017 weiter abfallen wird. Ihr habt euch da wohl die gleiche Kristallkugel auf Amazon bestellt :lol:

Es spricht ja schon Bände, dass du auf den Verweis von formelchen (und auch danach von mir) erst gar nicht eingehst :lol:

MichaelZ hat geschrieben:
Nun da haben sich andere Top-Formel-1-Fahrer auch in starken Teams viel schlechter angestellt.
Jeder innerhalb der Szene, mit dem du über Alonso und Indy redest, kommt aus dem Staunen nicht raus.
Aber gut, wenn du die Leistung nicht anerkennen kannst, dann ist das halt so.

Ich kann die Leistung anerkennen und tue es auch, nur war das jetzt keine Offenbarung vor dem Herrn, wo ich auf die Knie gefallen bin. Es war ein starker Auftritt, andere waren aber besser, sowohl im Quali als auch über sehr weite Strecken des Rennens. Was ich Alonso hoch anrechne ist sein Mut, da gerade Indycar Ovalrennen alles andere als ungefährlich sind, aber fahrerisch herausfordernd war das ganz sicher für ihn nicht.

Beitrag Sonntag, 04. Februar 2018

Beiträge: 45435
Historiker hat geschrieben:
Vermutlich so sicher wie du warst, dass Ferrari 2017 weiter abfallen wird. Ihr habt euch da wohl die gleiche Kristallkugel auf Amazon bestellt :lol:

Ja da hab ich mich getäuscht. Hab ich auch kein Problem damit. Genauso war ich überrascht, dass Red Bull so schlecht war - auch da habe ich anderes erwartet.

Es spricht ja schon Bände, dass du auf den Verweis von formelchen (und auch danach von mir) erst gar nicht eingehst :lol:

Historiker hat geschrieben:
Ich kann die Leistung anerkennen und tue es auch, nur war das jetzt keine Offenbarung vor dem Herrn, wo ich auf die Knie gefallen bin. Es war ein starker Auftritt, andere waren aber besser, sowohl im Quali als auch über sehr weite Strecken des Rennens. Was ich Alonso hoch anrechne ist sein Mut, da gerade Indycar Ovalrennen alles andere als ungefährlich sind, aber fahrerisch herausfordernd war das ganz sicher für ihn nicht.


ein Fahrer wie Vettel würde das Indy 500 nicht mal fahren.
Und egal mit welchem Fahrer du redest - Ovalfahren wird maßlos unterschätzt. Auch Kimi hat da nach seinem NASCAR-Ausluf eine klare Meinung.

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 1643
MichaelZ hat geschrieben:
ein Fahrer wie Vettel würde das Indy 500 nicht mal fahren.
Und egal mit welchem Fahrer du redest - Ovalfahren wird maßlos unterschätzt. Auch Kimi hat da nach seinem NASCAR-Ausluf eine klare Meinung.

Ein Fahrer wie Vettel sieht die F1 als das höchste an. Zudem gab es mehrere Stimmen, dass sie die Indy500 nicht fahren würden, weil es zu gefährlich ist, was auch eine legitime Aussage ist. Daher sagte ich ja, dass ich den Mut von Alonso hoch anrechne. Nur ändert das nichts daran, dass es rein fahrerisch sicherlich weitaus fordernder und schwieriger, eine Strecke wie Spa in einem F1 Auto optimal zu meistern, als im Kreis in Indy zu fahren.

Ich bin ein großer Fan der Ovalrennen, erst über diese bin ich damals zu iRacing gekommen. Auch wenn das nur eine Simulation ist, aber ich habe dort schon hunderte IndyCar und Nascar Rennen absolviert. Bei Indycar ist das schwierigste mit dem Windschatten fahren klarzukommen, gerade wenn die Reifenabbauen muss man höllisch am Kurvenausgang aufpassen. Aber das fahren selbst ist ziemlich simpel. Nascar ist mehr oder weniger eine reine Setup-Meisterschaft. Wer das Auto am besten hinbekommt und damit die Reifen am besten schont, gewinnt in der Regel. So ist es auch in iRacing. Fahrerisch komplex ist dort eigentlich kaum etwas - wenn wir allein davon sprechen, das Auto schnell über die Strecke zu bewegen.

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 45435
Wenns danach geht ist Rallye aber auch 100 Mal schwieriger als Formel 1.

Alonso war Quererinsteiger und hat sich prima verkauft.

Starke Leistung, bärenstarke sofa. Kannst du jetzt anerkennen oder schlecht reden. Mir Wurscht.

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 25702
@Historiker:

Tja, 4-5 Beiträge und auf meine Aussagen geht er nicht ein.

Warum wohl? Ich hab ihn auf dem falschen Fuß erwischt.

Ist halt peinlich monatelang zu schreiben der Vettel habe die WM vergeigt und gleichzeitig zu behaupten der Ferrari sei auch 2015-2017 nicht WM-tauglich gewesen, weshalb Alonsos Wechsel zu McLaren richtig war.

Passt alles hinten und vorne nicht zusammen und ist höchstgradig peinlich, da lenkt man lieber ab mit Indy usw. :lol: :lol: :lol:
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Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 25702
MichaelZ hat geschrieben:
ein Fahrer wie Vettel würde das Indy 500 nicht mal fahren.
.


Könnte ja daran liegen dass er im Vergleich zu Alonso Kinder hat, oder??

Selbst der (kinderlose) Hamilton scheint ja kein Interesse daran zu haben....

Alonsos Leistung dort war sicher sehr gut und ich finde es spricht für seine Racer-Seele, dass er sowas macht.

Aber machen wir uns nichts vor, sein Indy-Ausflug 2018 war auch eine Form der Frustbewältigung. Wäre er in der F1 um die WM mitgefahren, wäre es niemals dazu gekommen. McLaren und Honda mussten ihn bei Laune halten...
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Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 10726
formelchen hat geschrieben:
Ist halt peinlich monatelang zu schreiben der Vettel habe die WM vergeigt und gleichzeitig zu behaupten der Ferrari sei auch 2015-2017 nicht WM-tauglich gewesen, weshalb Alonsos Wechsel zu McLaren richtig war.
Passt alles hinten und vorne nicht zusammen und ist höchstgradig peinlich, da lenkt man lieber ab mit Indy usw. :lol: :lol: :lol:

Die Spekulation ob es an Vettel lag oder ob Alonso oder Verstappen im Ferrari jetzt WM wären ist mühselig und hypothetisch - ich z.B. hab sie bzgl. Max mal mit "ich weiß es nicht" beantwortet...
Meiner Meinung nach hätte Vettel deutlich besser abschneiden können (punktemäßig) - da lag schon einiges an ihm und Mercedes hat auch selbst reichlich Punkte verschenkt... Meiner Meinung nach war aber der Ferrari auch nie so gut wie Ihr bzw. formelchen ihn hier immer dargestellt habt...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 25702
Mav05 hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
Ist halt peinlich monatelang zu schreiben der Vettel habe die WM vergeigt und gleichzeitig zu behaupten der Ferrari sei auch 2015-2017 nicht WM-tauglich gewesen, weshalb Alonsos Wechsel zu McLaren richtig war.
Passt alles hinten und vorne nicht zusammen und ist höchstgradig peinlich, da lenkt man lieber ab mit Indy usw. :lol: :lol: :lol:

Die Spekulation ob es an Vettel lag oder ob Alonso oder Verstappen im Ferrari jetzt WM wären ist mühselig und hypothetisch - ich z.B. hab sie bzgl. Max mal mit "ich weiß es nicht" beantwortet...
Meiner Meinung nach hätte Vettel deutlich besser abschneiden können (punktemäßig) - da lag schon einiges an ihm und Mercedes hat auch selbst reichlich Punkte verschenkt... Meiner Meinung nach war aber der Ferrari auch nie so gut wie Ihr bzw. formelchen ihn hier immer dargestellt habt...


Jetzt fang doch nicht schon wieder mit Max an :roll:

Es ging hier um Vettel und Alonso.

Und wenn ich deinen Beitrag so lese muss ich wieder schmunzeln, weil ich eure Heuchelei offenbart habe und du verzweifelt einen Spagat versuchst, Vettels Leistung runter zu machen und dennoch die WM-Tauglichkeit des Ferrari anzuzweifeln, damit Alonso Wechsel zu McLaren nicht als Fehler angesehen werden kann. :lol: :lol:

Aber wenn der Ferrari nicht WM-tauglich war, dann waren Vettels "Fehler" auch nicht wirklich tragisch, oder??
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Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 2591
2017 war der Ferrari definitiv für einen Fahrertitel gut genug, nur fehlten Vettel und Raikkonen die Fähigkeiten Hamilton zu schlagen. Wenn man sich nur Mexiko, Baku und Singapur anschaut, dann sieht mal, wie Tollpatschig Vettel sein kann.
Auch Silverstone war seine endgültige Platzierung auf seinen Misthaufen gewachsen, denn die Reifen demolierte er selbst.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 25702
formel@ hat geschrieben:
2017 war der Ferrari definitiv für einen Fahrertitel gut genug, nur fehlten Vettel und Raikkonen die Fähigkeiten Hamilton zu schlagen. Wenn man sich nur Mexiko, Baku und Singapur anschaut, dann sieht mal, wie Tollpatschig Vettel sein kann.
Auch Silverstone war seine endgültige Platzierung auf seinen Misthaufen gewachsen, denn die Reifen demolierte er selbst.


Verstehe. Du bist also der Meinung dass Alonsos Wechsel zu McLaren-Honda im Nachhinein falsch war und er 2017 im Ferrari beste Chancen gehabt hätte den Titel zu holen. Das ist ein klares Statement.
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Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 1643
formel@ hat geschrieben:
Auch Silverstone war seine endgültige Platzierung auf seinen Misthaufen gewachsen, denn die Reifen demolierte er selbst.

:lol:

Vettel hat ganz sicher einige Punkte liegen lassen, aber nicht so viele, als das andere mit dem Auto gegen Mercedes/Hamilton den Titel geholt hätten.

In Singapur hat Vettel für mich, und auch einige Experten z.B. nicht wirklich etwas falsch gemacht. Er ist so gefahren, wie es fast jeder in der Situation getan hätte, Pech für ihn war, dass Kimi einen super Start hatte, den Seb aber so nicht sehen konnte, als er die Linie für Verstappen zu machte (was man in der Regel so am Start tut, wenn die dahinter nicht gerade den Start versemmelt haben und man freie Bahn hat).

Vettel hat gemacht, haben andere auch (oder schlechte Leistungen gezeigt), unterm Strich hat aber der schwächere Ferrrai gegenüber Mercedes (sowohl vom Speed als auch der Technik) ihm die WM gekostet. Aber das sehen die Hater und Pöbler natürlich anders. :D

´

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 2591
formelchen hat geschrieben:
formel@ hat geschrieben:
2017 war der Ferrari definitiv für einen Fahrertitel gut genug, nur fehlten Vettel und Raikkonen die Fähigkeiten Hamilton zu schlagen. Wenn man sich nur Mexiko, Baku und Singapur anschaut, dann sieht mal, wie Tollpatschig Vettel sein kann.
Auch Silverstone war seine endgültige Platzierung auf seinen Misthaufen gewachsen, denn die Reifen demolierte er selbst.


Verstehe. Du bist also der Meinung dass Alonsos Wechsel zu McLaren-Honda im Nachhinein falsch war und er 2017 im Ferrari beste Chancen gehabt hätte den Titel zu holen. Das ist ein klares Statement.


Ich habe gesagt, der Ferrari war ein absolut gutes Auto, vor allem in der ersten Hälfte war Ferrari dem Mercedes überlegen.
Seb sagte mehrfach, er habe das bessere Fahrzeug- nur vergaß er hin und wieder, um ein besseres Fahrzeug auf Platz eins zu fahren, muss man auch sein Hirn einzuschalten. Baku, Mexiko und Singapur lassen grüßen, hinzu war er im Reifenmanagement dem Lewis ganz eindeutig unterlegen - Silverstone, Spa USA lassen grüßen. Zwar hatte Hamilton auch seine Problem, was ja ganz natürlich ist, aber zum Schluss stand er weitaus besser da.

Und selbstverständlich, wäre Alonso in so einem Auto ein absoluter Titelkandidat, ja wat denn sonst? Ja sogar Ocon, wäre deiner Meinung nach weiter vorne gelegen. hast du nicht behauptet, Ocon sei 2017 der beste Fahrer gewesen? :lol:

Nur, ob ALOs Entscheidung zu wechseln richtig oder falsch war, das weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, ob Alonso das gleiche Auto bekommen hätte.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher. Albert Einstein

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 1643
formel@ hat geschrieben:
Ich habe gesagt, der Ferrari war ein absolut gutes Auto, vor allem in der ersten Hälfte war Ferrari dem Mercedes überlegen.
Seb sagte mehrfach, er habe das bessere Fahrzeug- nur vergaß er hin und wieder, um ein besseres Fahrzeug auf Platz eins zu fahren, muss man auch sein Hirn einzuschalten. Baku, Mexiko und Singapur lassen grüßen, hinzu war er im Reifenmanagement dem Lewis ganz eindeutig unterlegen - Silverstone, Spa USA lassen grüßen. Zwar hatte Hamilton auch seine Problem, was ja ganz natürlich ist, aber zum Schluss stand er weitaus besser da.

Mercedes hatte Probleme, speziell in der ersten Saison, das Setup für das Auto stets optimal hinzubekommen. Das war dann meist die Zeit, wo Ferrari/Vettel Profit schlagen konnten. Wenn Mercedes das aber hinbekam, fuhr man meist etwas hinterher. Zwei der drei genannten Rennen fanden im übrigen in der 2. Saisonhälfte statt und bei mindestens 2 davon war der Ferrari ganz sicher nicht das bessere Auto.

Genauso mit dem Reifenmanagement. Hier zeigte sich gerade auch in der ersten Saisonhälfte, dass Hamilton damit in der Summe mehr zu kämpfen hatte, als Vettel/Ferrari oder selbst seinem Teamkollegen. Ab der zweiten Saisonhälfte wurde es dann besser, als auch Mercedes das Setup für das Auto immer besser hinbekam, womit man natürlich auch mehr Reifen schonend unterwegs war.

Ein ganz entscheidender Faktor jedoch, warum es zum Titel reichte, war die erneute Überlegenheit des Motors und hier vor allem in der Qualifikation. Heutzutge entscheiden sich die Rennen meist schon im Quali oder spätestens der ersten Kurve. Diesen Materialvorteil hat Mercedes seit 4 Jahren auf seiner Seite.

Hier muss man also einfach nur mal sein Hirn einschalten, um das alles ins richtige Licht rücken zu können, was für einem Pöbel wie dich natürlich eine enorme Herausforderung darstellen würde und du es daher lieber direkt sein lässt :D

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 10726
formelchen hat geschrieben:
Jetzt fang doch nicht schon wieder mit Max an :roll:

Es ging hier um Vettel und Alonso.

Und wenn ich deinen Beitrag so lese muss ich wieder schmunzeln, weil ich eure Heuchelei offenbart habe und du verzweifelt einen Spagat versuchst, Vettels Leistung runter zu machen und dennoch die WM-Tauglichkeit des Ferrari anzuzweifeln, damit Alonso Wechsel zu McLaren nicht als Fehler angesehen werden kann. :lol: :lol:

Aber wenn der Ferrari nicht WM-tauglich war, dann waren Vettels "Fehler" auch nicht wirklich tragisch, oder??

Was war jetzt an meinem Post nicht zu verstehen??? Ich sagte, ja, die Punkteausbeute hätte besser sein können und evtl. hätte es zum Titel reichen können, unter anderem auch weil Mercedes zumindest in der ersten Hälfte kräftig mitgeholfen hat. Ob es für Alonso gereicht hätte weiß ich nicht, möglich wär's...
Und nein, der Ferrari war aus eigener Kraft nicht WM-tauglich, so wenig wie der von 10 und 12 - Ergebnis bekannt...
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"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 25702
formel@ hat geschrieben:
Und selbstverständlich, wäre Alonso in so einem Auto ein absoluter Titelkandidat, ja wat denn sonst? Ja sogar Ocon, wäre deiner Meinung nach weiter vorne gelegen. hast du nicht behauptet, Ocon sei 2017 der beste Fahrer gewesen? :lol: .


Wenn ich das so gemeint hätte würde das ja auch implizieren, dass Ocon im Mercedes mehr Punkte als Hamilton geholt hätte.

Ich habe Ocons Leistung bzw. die Leistungen aller Fahrer unter Berücksichtigung ihres Materials und anderer Faktoren beurteilt.

Welche Leistung Ocon in einem anderen Auto, mit anderen Teamkollegen usw. gebracht hätte, ist reine Spekulation. Der Druck bei Mercedes oder Ferrari ist schließlich auch ein anderer als bei Force India.

formel@ hat geschrieben:
Nur, ob ALOs Entscheidung zu wechseln richtig oder falsch war, das weiß ich nicht, weil ich nicht weiß, ob Alonso das gleiche Auto bekommen hätte.


Stimmt natürlich, man darf Vettels Fleiß und Einfluss bei der Entwicklung nicht vergessen. Da stimme ich dir ausnahmsweise mal zu.
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Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 10726
Historiker hat geschrieben:
In Singapur hat Vettel für mich, und auch einige Experten z.B. nicht wirklich etwas falsch gemacht.

:D) Warum wundert das jetzt keinen? War ja nur ne Frage der Zeit bis wir auf Vettels größten Bock 2017 zu sprechen kommen... :D) Es bleibt dabei - gemessen an der Situation, dem Punktestand, der Startaufstellung ging er ein unnötiges Risiko und muss sich diesen Schuh deshalb natürlich anziehen...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 25702
Mav05 hat geschrieben:
Ob es für Alonso gereicht hätte weiß ich nicht, möglich wär's...


Na bitte geht doch.

Können wir nach drei Jahren bei McLaren-Honda also sagen, dass Alonsos Teamwechsel ein großer Fehler war und ich vollkommen Recht hatte, als ich anno 2014 schrieb der Alonso solle im eigenen Interesse seinen Ferrari-Vertrag erfüllen und sich dann 2015 entscheiden ob er das Team wirklich wechseln will. :wink:

Ich schätze Alonsos Fähigkeiten als Fahrer wirklich sehr. Aber machen wir uns nichts vor, die Wahl seiner Teams, die Zeitpunkte seiner Wechsel und auch sein egozentrisches Verhalten in gewissen Situationen waren katastrophal und haben ihm irgendwas zwischen einem und sechs oder gar sieben möglichen Titeln gekostet.
Zuletzt geändert von formelchen am Montag, 05. Februar 2018, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag Montag, 05. Februar 2018

Beiträge: 10726
formelchen hat geschrieben:
Stimmt natürlich, man darf Vettels Fleiß und Einfluss bei der Entwicklung nicht vergessen. Da stimme ich dir ausnahmsweise mal zu.

Wow, das Thema hatten wir lange nicht... :D) Ich meine, der Micha hat ja wenigstens ne KfZler-Lehre, dass der da maßgeblich mit zusammengeschraubt hat hat uns ja die BILD glaubhaft versichert. Aber Seb mit seinem Abi - ob der da ne große Hilfe war...? :D) :D) :D)
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