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Rennkalender-Diskussion

Das Formel 1 Forum - Gerüchte, Meinungen, Tests & Rennen.
Beitrag Samstag, 14. November 2015

Beiträge: 45454
Die Hersteller haben ein gewisses Interesse daran, dass die F1 in Amerika präsent ist. Ich bleib dabei: Da wird sich mit Sicherheit eine Lösung finden.

Beitrag Montag, 16. November 2015

Beiträge: 3402
Eigentlich müsste man meinen, dass die F1-Begeisterung in Brasilien groß sei. Doch in diesem Jahr gab es einen leichten Zuschauerschwund. Besonders auffällig war die Situation bei den Trainings. Sind die besten F1-Jahre in Brasilien genauso vorbei, wie in Europa? Fakt ist: Die F1 ist nicht mehr so beliebt, wie in den Achtzigern oder Neunzigern. Seit 24 Jahren gab es keinen WM-Titel mehr. 2008 hätte Felipe Massa die WM fast sicher geholt. In der letzten Kurve machte Lewis Hamilton den Sack doch noch zu, indem er Timo Glock überholte. Es ist die längste Durststrecke seit Emerson Fittipaldi in der Saison 1972 die Weltmeisterschaft sicherte.

Bei den Siegen sieht die Lage auch nicht viel besser aus: 2009 holte Rubens Barrichello im Brawn den letzten Sieg für Brasilien in Monza. Und diese Durststrecke wird wohl nicht so schnell enden. Felipe Massa fährt im nächsten Jahr vielleicht seine letzte F1-Saison bei Williams. Siege wären eine Sensation, aber nicht realistisch. Und auch Felipe Nasr dürfte im Sauber wohl nur um Punkte fahren.

Auch der TV-Sender RTL musste einige Verluste in diesem Jahr einstecken: Gegenüber 2014 hat man eine halbe Millionen Zuschauer verloren. 4,42 Millionen sahen den Brasilien-GP 2015 bei RTL.

Was Brasilien helfen könnte, wäre ein Fahrer, der um die WM fahren könnte. Allerdings ist das noch keine Garantie, dass die F1 in Sao Paulo bleibt. Möglich wäre es, dass das Comeback in Mexiko für die Verluste gesorgt haben könnte. Oder, dass die Ticketpreise auch in Brasilien einfach zu teuer sind. Hinzu kommen noch die Umbauarbeiten, die sicher nicht billig werden. Ein Verlust des Brasilien-GP wäre sehr schade und schlecht für die F1.

Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 11609.html

Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/forme ... zuschauer/
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Beitrag Donnerstag, 19. November 2015

Beiträge: 3402
Die Wolken über Austin werden immer dunkler. Vor einer Woche wurden die Subventionen für die Rennstrecke in Texas gekürzt. Die Zukunft sieht nicht gerade rosig aus. Steve Adler, Bürgermeister von Austin, hat bereits angekündigt, dass man nicht mehr dazu bereit sei weitere Zuschüsse für das Event zu liefern.

Zitat:
"Wir haben gesagt, dass sie in diesem Jahr später bezahlen können", meint Formel-1-Boss Bernie Ecclestone zu den geschätzten 33 Millionen US-Dollar, auf die er immer noch wartet. "Sie bekommen Geld vom Staat, und das Geld vom Staat kommt zu spät, darum sind auch sie spät dran." Das Problem des CoTA ist: Während sich das Antrittsgeld in jedem Jahr um zehn Prozent erhöht, hat der Staat die Subventionen von jährlich erwarteten 25 Millionen auf 19,5 Millionen Dollar gekürzt - also um mehr als 20 Prozent.


Inzwischen sucht sich Bernie Ecclestone nach einer Alternative für den Circuit of The Americas. Wie lange die F1 noch in Austin fahren wird, ist weiter unklar...

Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 11815.html
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Beitrag Dienstag, 01. Dezember 2015

Beiträge: 10731
Gehört zwar nur bedingt zum Thema - aber das "Nein!" der Hamburger zu Olympia passt irgendwie glänzend zur Kritik an den deutschen F1-Fans (nach Mexico) und zur Tatsache dass ein Deutschland-GP eben keine Selbstverständlichkeit mehr ist! Peinlich, peinlich! Armes Deutschland!
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 02. Dezember 2015

Beiträge: 25744
Mav05 hat geschrieben:
Gehört zwar nur bedingt zum Thema - aber das "Nein!" der Hamburger zu Olympia passt irgendwie glänzend zur Kritik an den deutschen F1-Fans (nach Mexico) und zur Tatsache dass ein Deutschland-GP eben keine Selbstverständlichkeit mehr ist! Peinlich, peinlich! Armes Deutschland!


Sorry aber als Hamburger der mit NEIN gestimmt hat und darauf sehr stolz ist muss ich da energisch widersprechen.

1. War die Kostenfrage nicht geklärt. Erst heute gab es Presseberichte, dass der Bund keineswegs die mehr als 6 Mrd. beigesteuert hätte, die offiziell gefordert wurden. Und bei den versprochenen gut 11 Mrd. Kosten für Olympia wäre es mit Sicherheit auch nicht geblieben. Dafür ist der Deutsche (Flughafen BER, Stuttgart 21 etc.) und speziell auch der Hamburger (Elbphilharmonie) zu sehr ein gebranntes Kind.

2. Die Leute, die nicht in Hamburg leben, haben natürlich gut reden.
Aber als Hamburger mag man darüber noch kritischer denken, denn durch Olympia steigen nachweislich auch die Mieten (siehe London) - und die sind in Hamburg schon heute pervers hoch.
Ich weiß ja nicht wo du lebst, aber wenn du Olympia so toll findest und bereit bist dafür auch höhere Lebenshaltungskosten in Kauf zu nehmen, kannst du ja eine Olympia-Bewerbung für deine Stadt organisieren. :wink:

3. Olympia ist nicht der typische Breitensport wie Fussball oder Formel 1.

4. Im Vergleich zum Fussball oder der Formel 1 fehlt für Olympia eben auch weitestgehend die Infrastruktur bzw. die Sportstätten, womit wir wieder beim Kostenthema wären. Fussballstadien und Rennstrecken sind jedenfalls da.

5. Der Vergleich mit der F1 hinkt einfach gewaltig.
Olympia ist eine einmalige Sache und kostet wie schon erwähnt mindestens 11 Mrd. Ein F1-Rennen hat man über mehrere Jahre oder gar Jahrzehnte, die Kosten liegen bei vergleichsweise nur läppischen 20-50 Mio. im Jahr. Und selbst diese Kosten wurden in der Vergangenheit maximal zu einem Bruchteil von den Steuerzahlern getragen.


Letztlich hat sich die Politik blamiert. Die Hamburger haben ebenso wie die Münchner 2013 demokratisch abgestimmt und das ist auch gut so. Wenn ich jetzt sehe wie sich die Politik und Sportler aufregen, kann ich nur mit dem Kopf schütteln. Aber auch Lachen. :lol: :lol: :lol: :lol:

Allerdings bin ich sicher, dass das Ergebnis ohne DFB-Skandal, ohne den Terror in Paris und ohne die Flüchtlingskrise durchaus pro Olympia ausgegangen wäre. Da kamen pünktlich zur Abstimmung einfach Dinge zusammen, die eine Olympia-Bewerbung nicht begünstigt haben. Die Menschen haben gerade andere Sorgen als eine Großveranstaltung bei der klar absehbar ist, dass die Finanzierung weder gesichert noch verlässlich dimensioniert ist.

Die meisten Leute in meinem Umfeld hier in HH waren jedenfalls dagegen und haben auch entsprechend abgestimmt. Und das gilt es zu tolerieren.
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Beitrag Mittwoch, 02. Dezember 2015

Beiträge: 3402
formelchen hat geschrieben:
Allerdings bin ich sicher, dass das Ergebnis ohne DFB-Skandal, ohne den Terror in Paris und ohne die Flüchtlingskrise durchaus pro Olympia ausgegangen wäre. Da kamen pünktlich zur Abstimmung einfach Dinge zusammen, die eine Olympia-Bewerbung nicht begünstigt haben. Die Menschen haben gerade andere Sorgen als eine Großveranstaltung bei der klar absehbar ist, dass die Finanzierung weder gesichert noch verlässlich dimensioniert ist.

Die meisten Leute in meinem Umfeld hier in HH waren jedenfalls dagegen und haben auch entsprechend abgestimmt. Und das gilt es zu tolerieren.
Das sehe ich auch so. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass die Spiele 2024 nach Paris gehen werden. Rom, Budapest und Los Angeles werden sicher keine großen Chancen haben. Oder man geht gleich nach Katar. Interessant wäre aber auch, wie die FIA nach den Angriffen in Paris reagieren wird und Rennstrecken absichert, um solche Bilder bei einem Motorsport-Event zu vermeiden...
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Beitrag Mittwoch, 02. Dezember 2015

Beiträge: 10731
Wozu sollte ich das "tolerieren"? Für mich ist es typisch und symptomatisch für das neu-deutsche Spießertum, rumjammern was alles kostet, man könnte ja selbst irgendwie in seinem eigenen langweiligen Leben irgendwie tangiert werden, Begeisterung Fehlanzeige!
Begreifst Du eigentlich nicht dass wir uns hier als Nation lächerlich machen? Wir rühmen uns als mächtigste Industrienation der Welt und bekommen daneben rein gar nichts auf die Reihe was diesem Image auch nur annähernd gerecht wird! Während andere mit Superlativen glänzen, Türme bis in den Himmel bauen oder sich sonstwie attraktiv für den Rest der Welt platzieren bleiben wir in den 80ern stehen - unsere größten Sehenswürdigkeiten sind ein halbfertiges bayrisches Lustschloß und ein Sauf-und Proll-Fest in München, jegliches Neue wird kaputtgeredet oder scheitert schon in der Planungsphase an Langweilern wie Dir und Deinem Umfeld! Ich bleib dafür - peinlich für Deutschland!
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Beitrag Mittwoch, 02. Dezember 2015

Beiträge: 45454
Vor den Terroranschlägen in Paris waren die Umfragewerte eher pro Olympia. Ich denke das hat eine entscheidende Rolle gespielt.

Ansonsten ist es halt die Frage, ob wir Deutschen irgendwelche korrupten Leute das Geld in den Hals stecken sollten.

Beitrag Mittwoch, 02. Dezember 2015

Beiträge: 25744
Mav05 hat geschrieben:
Wozu sollte ich das "tolerieren"? Für mich ist es typisch und symptomatisch für das neu-deutsche Spießertum, rumjammern was alles kostet, man könnte ja selbst irgendwie in seinem eigenen langweiligen Leben irgendwie tangiert werden, Begeisterung Fehlanzeige!
Begreifst Du eigentlich nicht dass wir uns hier als Nation lächerlich machen? Wir rühmen uns als mächtigste Industrienation der Welt und bekommen daneben rein gar nichts auf die Reihe was diesem Image auch nur annähernd gerecht wird! Während andere mit Superlativen glänzen, Türme bis in den Himmel bauen oder sich sonstwie attraktiv für den Rest der Welt platzieren bleiben wir in den 80ern stehen - unsere größten Sehenswürdigkeiten sind ein halbfertiges bayrisches Lustschloß und ein Sauf-und Proll-Fest in München, jegliches Neue wird kaputtgeredet oder scheitert schon in der Planungsphase an Langweilern wie Dir und Deinem Umfeld! Ich bleib dafür - peinlich für Deutschland!


Natürlich sind gewisse Dinge peinlich. Was BER betrifft oder auch die Tatsache, dass das Autoland Deutschland keinen F1-Grand Prix für vergleichsweise lächerliche 20-50 Mio. Euro zustande bringt, ist das durchaus peinlich.

Dass man aber der Politik nicht blind folgt die ein Milliardenprojekt wie Olympia plant, ohne konkret sagen zu können, wie man die Finanzierung zustande bringen will, ist vollkommen logisch.

Ohne zu sehr ins Thema gehen zu wollen, ist ab 2017 sowieso schon mit einer Steuerhöhung zu rechnen, natürlich nach den Wahlen, da Angie sich ein wenig verschätzt hat in den letzten Wochen.


Deine Argumentation spricht ja auch Bände....auf viele Fakten die ich genannt habe, bist du natürlich gar nicht erst eingegangen. Sei es nun die steigende Miete für die Hamburger oder eben die exakte Finanzierung.

Auf das Oktoberfest können wir übrigens sehr stolz sein. Jedes Jahr kommen Millionen aus aller Welt dorthin. Es gibt Leute die fliegen um den halben Globus, um es mitzuerleben.

Und nochwas: dass in den letzten Monaten rund 1 Mio. Leute nach Deutschland gekommen sind, zeigt doch wie bekannt und beliebt Deutschland ist. Trotz BER und ganz ohne Olympia. :wink:

Ich jedenfalls kann auf Olympia gut verzichten. Die Sportverbände und Sponsoren machen sich die Taschen voll, auf Kosten der Steuerzahler. Nein danke!!!
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Beitrag Samstag, 05. Dezember 2015

Beiträge: 1199
Mav05 hat geschrieben:
Wozu sollte ich das "tolerieren"? Für mich ist es typisch und symptomatisch für das neu-deutsche Spießertum, rumjammern was alles kostet, man könnte ja selbst irgendwie in seinem eigenen langweiligen Leben irgendwie tangiert werden, Begeisterung Fehlanzeige!
Begreifst Du eigentlich nicht dass wir uns hier als Nation lächerlich machen? Wir rühmen uns als mächtigste Industrienation der Welt und bekommen daneben rein gar nichts auf die Reihe was diesem Image auch nur annähernd gerecht wird! Während andere mit Superlativen glänzen, Türme bis in den Himmel bauen oder sich sonstwie attraktiv für den Rest der Welt platzieren bleiben wir in den 80ern stehen - unsere größten Sehenswürdigkeiten sind ein halbfertiges bayrisches Lustschloß und ein Sauf-und Proll-Fest in München, jegliches Neue wird kaputtgeredet oder scheitert schon in der Planungsphase an Langweilern wie Dir und Deinem Umfeld! Ich bleib dafür - peinlich für Deutschland!


Ich glaube Mav, dass du da einwenig daneben liegst, mit Ausnahme des Münchener Komasauffestival.
Deutschland als "große" Industrie Nation schafft es nicht einen Flughafen fertigzustellen. Hamburg schafft es nicht ein Opernhaus fertig zubekommen für das mal 50 Mio veranschlagt waren und mittlerweile fast eine Milliarde verbraten wurde. Die Verkehrsinfastruktur liegt am Boden, Brücken die so Marode sind das sie sofort gesperrt werden müssten und dass an einem der Verkehrsknotenpunkte Deutschlands, da Jahrzehnte lang dort nicht investiert wurde. Hinzukommen die aktuelle Dopingaffäre in der Leichtaletik und der FIFA Skandal, sowie der DFB Skandal.
Ich gebe dir Recht das Deutschland visionslos gewoden ist. Aber eher auf technischer Basis. Siehe zum Beispiel das VW Desaster oder Magnetschwebebahn.
Hinzu kommt eine FDJ Funtionärin, übrigens gebürtige Hamburgerin, die sich Bundeskanzlerin nennt und mit Bob der Baumeister Parolen wie "Wir schaffen das" die EU aus den Angeln hebt.
Und dann soll die Bevölkerung für ein Projekt stimmen, für das die gleichen unfähigen Projektmanager zuständig sind wie füe BER oder Opernhaus und es keine Finanzierung, wenn auch nur in groben Zügen besteht?
Prognostizierte Kosten: 11 Milliarden Euro, wo von ca 4 Mrd bisher stehen?
Fixer Termin für die Veranstalltung der nicht verschiebbar ist?
Ich kann die Hamburger verstehen das sie dagegen gestimmt haben.
Und Micha: Nein ich glaube nicht das der Terrorakt von Paris mit dem Abstimmungsergebnis was zu tun hat, Ich denke die Umfragen im Vorfeld waren "geschönt" um nicht zu sagen gefälscht um Stimmung Pro Olympia zu machen.
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und schlagen dich dann mit ihrer Erfahrung.

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Beitrag Samstag, 05. Dezember 2015

Beiträge: 25744
Daniel B. hat geschrieben:
Ich denke die Umfragen im Vorfeld waren "geschönt" um nicht zu sagen gefälscht um Stimmung Pro Olympia zu machen.


Genau das dürfte auch derzeit auf die Umfragewerte für die "Sonntagsfrage" gelten für den Fall dass heute Bundestagswahl wäre. :)

Und so lange Merkel weiter mit dem deutschen Scheckheft durch die Weltgeschichte tingelt und unsere Steuergelder verschenkt, während viele Probleme im eigenen Land liegen gelassen werden, so lange werden die Leute auch ihre Meinung gegenüber Projekten wie Olympia nicht ändern.

Aber ich finde es toll, dass darüber überhaupt demokratisch abgestimmt werden konnte, das ist auch keine Selbstverständlichkeit.

Aber wir wollen hier ja nicht zu politisch werden....
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Beitrag Samstag, 05. Dezember 2015

Beiträge: 45454
Die Umfragedaten haben in den letzten Jahren schon sehr gut zugetroffen - auch wenn die SPD das nicht gerne hört...

Die Umfragedaten sind auch ziemlich stabil seit einigen Jahren. Die AFD wird stärker, aber auch das ist halt durchaus realistisch in solchen Zeiten.

Beitrag Dienstag, 08. Dezember 2015

Beiträge: 1199
MichaelZ hat geschrieben:
Die Umfragedaten haben in den letzten Jahren schon sehr gut zugetroffen - auch wenn die SPD das nicht gerne hört...

Die Umfragedaten sind auch ziemlich stabil seit einigen Jahren. Die AFD wird stärker, aber auch das ist halt durchaus realistisch in solchen Zeiten.

Um die allgemeine politische Stimmung einzufangen liegen die recht gut, aber wenn es um kleinere Sache geht lagen sie in den letzten Jahren oft daneben.
Bei S21 waren die Meinungsforscher der Meinung er wird abgehnt, wurde aber angenommen. Pro Olympia in München und Hamburg, beides ein Schuß in den Ofen da die MF der Meinung war es würde angenommen.
Das Problem mit den Meinungforschern ist das sie eine Meinung/Stimmung vorgauckeln und viele dann nicht wählen gehen da ja das Ergebnis schon fest steht (scheinbar) und dann kommt die Überraschung.
Man sollte immer hinterfragen wen nützt was. Massenmedien und Meinungsforscher geben oft Meinungen und Stimmungen wieder die nicht der Realität entsprechen. In Zeiten des Internet ist es oftmals einfach die Stimmungsmache zu entarnen. Da muß man nur die Internationale Presse verfolgen. Was auf Spiegel und Bild als Fakt verkauft wird, wird oft in der Times, dem Blick oder Washington Post als nicht haltbar enttarnt und umgekehrt.
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Beitrag Samstag, 19. Dezember 2015

Beiträge: 45454
Mit 21 Rennen sei die Formel-1 an ihrem Limit angekommen, sagen diverse Beteiligte. Doch einige Rennen sehen einer ungewissen Zukunft entgegen. Das Grundproblem: In den letzten fünf Jahren hat die Formel-1 weltweit 30 Prozent ihrer Zuschauer verloren. Das wirkt sich auch auf die Besucherzahlen aus, die teilweise dramatisch sinken. Sponsoren wollen den F1-Teams weniger zahlen und auch die Rennveranstalter können die horrenden Gebühren immer weniger stemmen.

Sogar für 2016 steht hinter einem Grand Prix in der offiziellen Veröffentlichung noch ein Fragezeichen: Austin hat die Gebühren für 2015 noch nicht einmal bezahlt. Verregnetes Wetter, sowie die Neuauflage des Mexiko-Rennens in unmittelbarer Nähe haben zusätzlich Besucher fernbleiben lassen. Die Finanzierung des Grand Prix ist daher äußerst schwierig geworden, doch Ex-Weltmeister Mario Andretti glaubt an die Zukunft des USA-GP in Texas. Er weiß: Amerika braucht die Formel-1 nicht, aber umgekehrt die Formel-1 Amerika. F1-Boss Bernie Ecclestone könnte also die Kosten für die Veranstalter etwas drücken.

Auch um den Italien-GP gab es immer wieder wilde Spekulationen. Das Aus nach der Saison 2016 wurde immer wieder ins Spiel gebracht – von Ecclestone höchstpersönlich. Zuletzt war der Tenor aus Monza aber positiv. Solange Ferrari Teil der F1-Weltmeisterschaft ist, dürfte ein Italien-GP ohnehin gesichert sein.

Deutschland 2017 – ja oder nein?


Das dachte man allerdings auch vom Großen Preis von Deutschland. 2016 findet er wieder wie gewohnt in Hockenheim statt. Turnusgemäß wäre 2017 dann wieder der Nürburgring an der Reihe. Es ist allerdings fraglich, ob das Rennen stattfindet oder wie 2015 abgesagt wird. Derzeit stehen die Chancen eher schlecht, es sieht ganz danach aus als mache der Deutschland-GP alle zwei Jahre Schule.

Zwei weitere Traditionsrennen kämpfen mit der Finanzierung: Belgien und Kanada. In Belgien hat Geschäftsführer Pierre-Alain Thibaut das Handtuch geworfen. Möglicherweise ist sogar die Ausgabe 2016 gefährdet. Mit dem aktuellen F1-Hype in den Niederlanden könnte der Belgien-GP mittelfristig auch ersetzt werden. In Kanada bestätigte Promoter François Dumontier finanzielle Engpässe.

Rennen, die mittel- bis langfristig ebenfalls auf der Kippe stehen sind Australien, Russland, Malaysia und Bahrain.

Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2015

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Wird der Europa-GP in Aserbaidschan schon ein Flop, bevor das Rennen überhaupt gestartet ist? Das Rennen in Baku ist nicht nur wegen der politischen Lage umstritten, sondern auch wegen der Terminkollision mit dem WEC-Klassiker in Le Mans. Jetzt gibt es eine neue Termin-Klatsche für den Europa-GP, denn an dem Wochenende findet auch die UEFA Champions League statt. Promoter Arif Rahimov erklärte, dass das jedoch kein Grund zur Sorge sei.

Zitat:
"Die meisten Formel-1-Fans sind nicht unbedingt große Fußball-Fans. Falls es doch so sein sollte, können sie dem Fußball für ein paar Stunden entkommen und Formel 1 schauen."


Quelle: https://www.motorsport-magazin.com/forme ... nder-2016/
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Beitrag Mittwoch, 23. Dezember 2015

Beiträge: 10731
Wenn man die Zeitzonen mit berücksichtigt und außerdem weiß dass Champions League Finale meist abends stattfinden sollte das nun wirklich das kleinste Problem sein...
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Beitrag Mittwoch, 30. Dezember 2015

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Das Terror-Drama von Paris am 13. November ist noch lange nicht verdaut. Jetzt berichtet die Konkurrenzseite, dass ein 34-jähriger Mann, der der Terrororganisation IS angehört, einen Bombenanschlag auf das Rennen in Abu Dhabi geplant hatte. Laut 'Gulf News' wurde der Mann am Montag wegen sieben Verstößen gegen Anti-Terror-Gesetze dem Haftrichter vorgeführt. Der Anschlag war wohl so geplant, wie der von Paris, als am Fußballstadion Stade-de-France und dem Café Bataclan fast gleichzeitig die Hölle losbrach. Denn: Neben dem Yas Marina Circuit waren auch ein Möbelhaus, Touristenbusse und eine US-Amerikanische Militärbasis in den Vereinigten Arabischen Emiraten Anschlagsziele gewesen.

Jetzt ist die Frage, wie die FIA reagieren wird, damit sich das Drama von Paris nicht während eines F1-Events wiederholt. Und man muss sich die Frage stellen, ob es noch sinn macht, Rennen in Bahrain, Abu Dhabi oder Aserbaidschan zu fahren...

Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 23001.html
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Beitrag Mittwoch, 30. Dezember 2015

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Wir hatten Anschläge in New York, Washington, Paris, Madrid und London - sollen wir also auch keine Rennen mehr in England, USA, Spanien etc fahren?

Beitrag Mittwoch, 30. Dezember 2015

Beiträge: 25744
KLOKRIECHER hat geschrieben:

Jetzt ist die Frage, wie die FIA reagieren wird, damit sich das Drama von Paris nicht während eines F1-Events wiederholt. Und man muss sich die Frage stellen, ob es noch sinn macht, Rennen in Bahrain, Abu Dhabi oder Aserbaidschan zu fahren...

Quelle: http://www.motorsport-total.com/f1/news ... 23001.html


Die FIA wird gar nichts tun. Was soll sie auch machen? Man kann vielleicht die Personenkontrollen am Eingang verschärfen aber das wars dann auch. Terror kann es überall geben, egal ob im Nahen Osten, Europa oder den USA.

Vielleicht wird es bei Großveranstaltungen bald auch solche Sicherheitsvorkehrungen geben wie an den Flughäfen. Aber ich denke dazu muss es noch 1-2 größere Anschläge geben, damit dies passiert.
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Beitrag Donnerstag, 31. Dezember 2015

Beiträge: 3402
Für europäische F1-Rennen wird die Luft immer dünner. Jetzt muss auch der Spanien-GP in Barcelona den Gürtel enger schnallen. Der Stadtrat hat angekündigt, die Zuschüsse von 4 Millionen Euro auf 2 Millionen zu kürzen. Bei dieser Strategie geht es darum, die Förderung auf null zu senken. Bürgermeisterin Ada Colau hat bereits angekündigt, dass die F1 keine Priorität mehr in der Stadtentwicklung habe...

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Beitrag Dienstag, 05. Januar 2016

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Sind die Rennen in Bahrain und Abu Dhabi in Gefahr? Der Grund für die mögliche Bedrohung der Events ist der Konflikt zwischem dem Iran und Saudi-Arabien. Am Samstag haben die Saudis 47 Menschen hingerichtet. Das hat zu einer Eskalation zwischen den Ländern geführt, denn Saudi-Arabien hat die diplomatischen und wirtschaftlichen Beziehungen zum Iran abgebrochen. Auch Bahrain, Kuwait und die Vereinigten Arabischen Emirate haben die iranischen Diplomaten aus dem Land geworfen. Weitere Eskalationen sind nicht ausgeschlossen und könnten damit die F1-Rennen in Bahrain (01.04. - 03.04.) und Abu Dhabi (25.11. - 27.11.) gefährden.

Quelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/s ... 70507.html
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Beitrag Donnerstag, 07. Januar 2016

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Ich wage mal zu behaupten, so lange es keinen offenen Krieg zwischen Iran und den Golfstaaten gibt werden die Grand Prix statt finden. Bernie und Formel 1 haben es nicht so mit Moral und Ethik.
Man fuhr zu Zeiten der Apartheid in Südafrika, letztes Jahr trotz EU/US Sanktionen in Russland, in Texas werden auch Menschen hingerichtet und so weiter.
Warum sollten dann 47 Hinrichtungen und abgebrochene diplomatische Beziehungen die Rennen gefährden?
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Beitrag Donnerstag, 21. Januar 2016

Beiträge: 3402
Ist der Aserbaidschan-GP in Gefahr? Grund dafür sind die niedrigen Ölpreise. Und davon ist die Wirtschaft Aserbaidschans stark abhängig. Das Öl hat seit März 2015 mehr als die Hälfte seines Wertes verloren. Und die Zentralbank könnte dadurch große Probleme bekommen. Laut dem Nachrichtenportal des brasilianischen Internetproviders UOL drängen die Behörden des Landes darauf, das Rennen in Aserbaidschan abzusagen...

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Beitrag Donnerstag, 21. Januar 2016

Beiträge: 45454
Da wird vieles wieder heißer gekocht als gegessen...

Beitrag Sonntag, 24. Januar 2016

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Ich weiß nicht, Micha. Den Baku Grand Prix sehe ich noch nicht statt finden. Der Ölpreis ist einer der Gründe.
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