Das steht in einem Bericht einer anderen Fachseite aber ganz anders.
Ich zitiere:
]Es dauerte fünf Stunden, bis sich die FIA zu einem Statement zu dem Reifentest von Mercedes in Barcelona durchrang, der nach Meinung von Red Bull und Ferrari gegen das Sportgesetz verstößt. Dann verbreitete der Weltverband in Auszügen folgenden Text:
"Anfang Mai wurde die FIA von Pirelli gefragt, ob es möglich sei, einen Test mit einem Team und mit dem aktuellen Auto für Entwicklungszwecke durchzuführen. In einem Vertrag zwischen der FIA und Pirelli ist dies gestattet, vorausgesetzt jedes Team erhält die Chance an diesem Test teilzunehmen oder einen solchen Test durchzuführen. Pirelli und Mercedes wurden von der FIA darüber informiert, dass ein solcher Entwicklungstest erlaubt sei, unter der Voraussetzung dass Pirelli den Test durchführt, dass das Team Fahrer und Auto stellt und sichergestellt ist, dass jedem anderen Team die gleiche Möglichkeit eingeräumt wird."
Das so ein Test grundsätzlich erlaubt ist ,hat hier auch keiner bestritten , Fakt ist ,nichgt jedes Team hatte die Chance an diesem Test teil zu nehmen und damit hat Mercedes als eingeschriebenes Team eindeutig gegen das Regelwerk verstoßen . Es wird im übrigen mit keinem Wort erwähnt ,das Prelli für die Einhaltung der Chancengleichheit sorgen muss und das die Teams aus der Verantwortung sind . So weit, so gut. Jetzt kommt der Fehler. Pirelli hatte es versäumt, die FIA darüber ins Bild zu setzen, dass dieser Test tatsächlich stattfinden würde. Der italienische Reifenhesteller unterließ es ebenfalls, alle anderen Teams zu dem Test einzuladen oder darüber zu informieren. Offenbar waren im Vorfeld nur Red Bull und Ferrari gefragt wurden, die aber aus Zweifel an der Legalität ablehnten. "Wir haben davon nichts gewusst", bestätigte Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn.
Das Pirelli nicht alle Teams eingeladen hat so einen Test grundsätzlich durchzuführen und selbstverständlich kein Team informiert hat wann ein solcher Test mit Mercedes durchgeführt wird , hat ebenfalls niemand bestritten .
Das die Einhaltung der Legalität eines solchen Tests in erster Linie Sache des Sportlers ,sprich Teams ist ,dürfte eigentlich klar sein . Der Protest von Red Bull und Ferrari gegen Mercedes lief erwartungsgemäß ins Leere. Die Sportkommissare Lars Osterlind, Jose Abed, Christian Calmes und Tom Kristensen konnten keinen Zusammenhang zwischen dem Test und dem Sieg von Nico Rosberg in Monte Carlo herstellen. Nicht einmal Ferrari-Rennleiter Stefano Domenicali wollte das: "Es ist unmöglich zu beweisen, dass dieser Test eine Auswirkung auf das Rennen in Monte Carlo hatte. Wir haben protestiert, um von der FIA eine Klarstellung zu bekommen, was erlaubt ist und was nicht. Sollte die FIA entscheiden, dass dieser Test mit dem Sportgesetz konform geht, sind wir die ersten, die Pirelli um einen Test über 1000 Kilometer anfragen."
Der Protest wurde meines Wissens und lt. aussage der FIA vor dem Rennen eingelegt ,kann also irgendwie nicht so richtig gegen den Sieg von Rosberg formuliert worden sein . Lt. aussage von Ferrari wurde der Protest gegen den Test und den damit begangenen Regelverstoß eingelegt
Gegen das Ergebnis des GP wurde extra protestiert Die FIA erinnerte daran, dass der Fall noch lange nicht abgeschlossen ist. Es heißt: "Das internationale Spor
tgesetz gibt uns die Möglichkeit, dass wir den Fall entweder aus eigenem Antrieb oder anhand des Berichts der Sportkommissare vom GP Monaco vor das Internationale Sportgericht bringen. Dabei können wir Strafen aussprechen, die über das hinausgehen, was die Kommissare in Monte Carlo entschieden haben."
und was ist da jetzt neu dran ??? Die Situation ist insofern brisant, dass die Schuld offenbar bei Pirelli liegt. Mercedes hat die angebotene Gelegenheit wahrgenommen und war nicht verpflichtet, die anderen Teams zu informieren. "Pirelli hat den Test organisiert und bezahlt. Wir haben nur ein Auto bereitgestellt, weil Pirelli bestimmte Reifenentwicklungen ausprobieren wollte. Man hat uns noch nicht einmal gesagt, welcher Reifen welche Entwicklung in sich trug und wann welcher Reifentyp auf dem Auto war", wehrte Mercedes-Teamchef Ross Brawn ab.
Komisch ,Pirelli hat den Test bezahlt und Mercedes hat er "über eine Million " gekostet . Da sollten sich Teamchef , Teammanger und Aufsichtsratsvorsitzender nioch mal absprechen
Das man einen Rennreifen testen kann ohne zu wissen was für ein Konfiguration er hat ,wird jeden KFZ-Schlosser im zweiten Lehrjahr die Tränen in die Augen treiben . Da fragt man sich doch ,nach welchen Parametern die Abgekratzten da das Auto eingestellt haben Von Geheimhaltung sei keine Rede, meinte auch sein Co-Direktor Toto Wolff: "Wir haben unsere gesamte Ausrüstung nach dem GP Spanien in Barcelona gelassen. Die Motorhomes und Lastwagen standen für jeden sichtbar die ganze Woche im Fahrerlager. Mit Versteckspiel hatte das nichts zu tun."
Lach ,der war jetzt gut . Wir haben keinem erzählt das wir bleiben und wenn die anderen vor uns losfahren das ist das deren Schuld ,das sie von nichts wussten Pirelli wiederum verteidigte sich damit, dass man die Teams bereits im letzten Jahr über die Möglichkeit eines solchen Tests in Kenntnis gesetzt habe. Nicht alle wollen das bestätigen. Ross Brawn schon: "Wir wussten davon, hatten es aber immer abgelehnt, weil uns das zu viel Zeit kostet. Erst als uns Pirelli wegen der Probleme mit dem Delaminieren der Hinterreifen inständig darum bat, haben wir zugesagt." Der Verdacht, Mercedes könnte dabei Entwicklungen am eigenen Auto ausprobiert haben, wird von Wolff zurückgewisen: Wir haben erst 10 Tage vor dem Test die Anfrage bekommen. In der kurzen Zeit kann man keine Entwicklungsteile für das Auto produzieren."
Es gab ja letztes Jahr auch eine eindeutige Mail von der FIA zu diesem Thema und die ging nachweisslich an alle ,sogar an Mercedes .
Wie ich Wolff verstehe macht Mercedes nur Weiterentwicklung ,wenn das vorher beantragt wird . Interessante These . Erklärt allerdings einiges Domenicali räumte ein, dass es den ominösen Brief von Pirelli gab. Über die Verteilung kursieren unterschiedliche Angaben von März 2012 bis Dezember 2012: "Wir wussten davon. Er kursiert seit über einem Jahr, aber wir gingen davon aus, dass man höchstens mit einem zwei Jahre alten Auto testen darf." Ross Brawn stellt diese Regelung generell in Frage. "Wenn ich mit einem 2011er Auto fahren darf, gibt es keinen Grund ein 2013er Auto zu verbieten. Die 2011er Autos waren mit den angeblasenen Diffusoren so schnell wie die heutigen Modelle. Man könnte also genauso viel oder wenig lernen, als wenn man gleich ein 2013er Fahrzeug einsetzt."
Wir stellen fest .Brawn stellt das aktuelle Regelwerk das er gebrochen hat in Frage und ist deshalb als unschuldig zu gelten . Die Logik das man mit einem 2011er Auto Vergleiche mit aktuellen Reifen durchführen kann ,die man mit einem aktuellen und im Idealfall genau auf diese Reifen konstruierten aktuellen Auto auch nicht besser machen könnte ,hat schon was . Ich bin mir nur noch nicht ganz schlüssig ob das was lustiges oder schon krankhaftes ist .