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Der Mercedes-Reifentest

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Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 10726
formelchen hat geschrieben:
Ich habe doch oben nun wirklich hinlänglich erklärt, dass es Tausend Fragezeichen gibt und man erstmal die Ermittlungen abwarten soll, bevor man Mercedes verurteilt.

Offenbar bist Du - mal abgesehen von der Manga-Prinzessin - hier der einzige, der da Fragezeichen sieht - was natürlich auch daran liegen könnte dass Du die schon gegebenen Antworten einfach mal stur ignorierst weil sie Dir nicht gefallen.
formelchen hat geschrieben:
Erstmal brauchen wir eine Aufklärung, wer wogegen verstoßen hat.

Stehst Du auf der Leitung? Mercedes gegen das Testverbot - soviel scheint sicher...
formelchen hat geschrieben:
Ich finde es äußerst primitiv wie hier nun alle nach einer Strafe für Mercedes schreien ohne zu wissen das da eigentlich im Detail passiert ist, wer wann was erlaubt oder untersagt hat und so weiter...

Wenn man das Wissen permanent ignoriert sollte man vorsichtig mit Ausdrücken wie "primitiv" sein...
formelchen hat geschrieben:
Von vielen Usern hier war das zu erwarten, aber dass ein MichaelZ so unsachlich argumentiert hätte ich nicht erwartet.

Das hat natürlich schon was - man steht als Einzelkämpfer gegen den Rest des Forums da und erklärt mal glatt den Rest der Welt für unsachlich und blöd...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 25702
FlyingLap hat geschrieben:
Ich habe die Talkrunde am Montag auf Servus-TV live gesehen.

Und in deinen hier gebrachten Zitaten beruft sich Marko nur im ersten auf einen Vorteil auch in Monaco, den er mit einer besseren Traktion begründet - und sowas kann man halt durchaus bei 1000km Test verbessern...

Also keine Ahnung, wo du da bei ihm irgendeine verpeilte Aussage erkennen willst. Ob er recht hat ist was anderes, aber was grundlegend falsches hat er nicht gesagt.


Ähm hast du auch den letzten zitierten Satz in meinem Beitrag ganz unten gelesen? :roll:
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Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 10726
Vielleicht würde es mehr bringen einfach mal 1 und 1 zusammenzuzählen statt hier mit irgendwelchen Zitaten und mehr oder weniger sinnvollen Quellen zu jonglieren?
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Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 2343
formelchen hat geschrieben:
Ähm hast du auch den letzten zitierten Satz in meinem Beitrag ganz unten gelesen? :roll:

Da wird als Quelle die Bild angegeben. Dann bleib ich lieber bei dem, was ich selbst von Marko gehört habe. Und bei Servus-TV hat er wie gesagt eine bessere Traktion ausmachen wollen, die er auf den Test zurückführt (was nicht stimmen muss, aber auch nicht an den Haaren herbeigezogen ist). Das war das einzige, wo er einen direkten Zusammenhang zw. Test und Monaco zog.

Du hast ihn ja als verpeilt hingestellt, weil er deiner Meinung nach auf die getesteten neuen Reifenmischungen und einen Vorteil dadurch für Monaco anspielte - was aber weder bei Servus-TV der Fall war und auch in dem Bild Zitat nicht erkennbar ist. Da spricht er allgemein von Reifenvorteilen - und die kann man wie gesagt durchaus bei einem 1000km Test erlangen.

Also man muss Marko hier mit Sicherheit nicht zustimmen oder der gleichen Ansicht sein, aber verpeilt ist er in den Aussagen nun weissgott nicht...

Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 25702
Mav05 hat geschrieben:
Offenbar bist Du - mal abgesehen von der Manga-Prinzessin - hier der einzige, der da Fragezeichen sieht - was natürlich auch daran liegen könnte dass Du die schon gegebenen Antworten einfach mal stur ignorierst weil sie Dir nicht gefallen.


Leider hier wieder nichts als Beleidigungen. Leider nichts konkretes zum Thema. Wenn dir die Luft ausgeht lenkst du mit pauschalen, primitiven Beleidigungen ab.

Kennst du den genauen Wortlaut der Anfrage von Mercedes an die FIA??
Kennst du den genauen Wortlaut der Antwort der FIA an Mercedes??

Weißt du wie genau Pirelli getestet hat?? Stichwort Anwesenheit von Mercedes-Technikern etc.

Hast du bisher mal stichhaltig argumentiert, warum Mercedes die anderen Teams kontaktieren sollte in Bezug auf einen Test, der zu 100% auf Pirellis Mist gewachsen ist??

Mav05 hat geschrieben:
Stehst Du auf der Leitung? Mercedes gegen das Testverbot - soviel scheint sicher...


Na du scheinst deinen Aussagen ja selbst nicht zu trauen, wenn du schreibst "soviel SCHEINT sicher".

Ist dir in deinem Leben mal aufgefallen, dass es bei sehr vielen Regelungen immer wieder Ausnahmen gibt??

Klar ist das Testen mit aktuellen Autos während der Saison zunächst mal grundsätzlich verboten. ABER es gibt eben diese eine Ausnahmeregelung zwischen der FIA und Pirelli. Die FIA hat Pirelli 2012 schriftlich zugesichert, dass Pirelli einen 1000 km Test durchführen darf - in Absprache mit der FIA.

Bedingung dafür ist, dass Pirelli den Test finanziert, organisiert und sich lediglich Fahrer und Autos der Teams "ausleiht". Wie das genau aussehen soll, bleibt übrigens fraglich. Denn so ganz ohne Ingenieure des jeweiligen Teams wird sowas sicher gar nicht funktionieren. Im Übrigen beharrt Mercedes ja darauf, dass man diese Bedingung erfüllt hat. Ob das stimmt muss wie gesagt geprüft werden.

Weitere Bedingung ist, dass die Testmöglichkeit allen Teams gegeben wird. Hier hat Pirelli geschlampt, da man nur Red Bull und Mercedes angesprochen hat. Wie gesagt - PIRELLI hat geschlampt.

Mav05 hat geschrieben:
Das hat natürlich schon was - man steht als Einzelkämpfer gegen den Rest des Forums da und erklärt mal glatt den Rest der Welt für unsachlich und blöd...


Erstens bin ich hier kein Einzelkämpfer.

Zweitens war doch zu erwarten, dass die üblichen Verdächtigen hier auf Mercedes einprügeln.

Drittens hat Michael Schmidt es in seinem Artikel doch auf den Punkt gebracht - und dabei sehr sachlich argumentiert. Das zeigt doch, dass ich mir meiner Meinung nicht allein dastehe. Es ist unerheblich was hier bestimmte Einzeller in einem Forum schreiben. Jemand wie er, der regelmäßig vor Ort ist, kann das weitaus besser beurteilen.

Ich möchte übrigens Mercedes hier nicht in Schutz nehmen, denn dass sie sich besser von vornherein transparenter hätte verhalten sollen, ist doch klar. Schon allein um diese ganzen Diskussionen zu vermeiden, die es jetzt gibt. Und eine mögliche Strafe.

Aber meine Meinung ist, dass der größte Sündenbock hier Pirelli ist. Hätte Pirelli alle Teams offiziell zu diesem Test eingeladen, gäbe es diese ganze Diskussion nicht. Und da liegt für mich der Knackpunkt.
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Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 25702
Mav05 hat geschrieben:
Vielleicht würde es mehr bringen einfach mal 1 und 1 zusammenzuzählen statt hier mit irgendwelchen Zitaten und mehr oder weniger sinnvollen Quellen zu jonglieren?


Wenigstens bringe ich Quellen, während von dir nur heiße Luft kommt.

1 und 1 habe ich übrigens in allen vorherigen Beiträgen zusammengezählt.
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Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 2343
formelchen hat geschrieben:
Hast du bisher mal stichhaltig argumentiert, warum Mercedes die anderen Teams kontaktieren sollte in Bezug auf einen Test, der zu 100% auf Pirellis Mist gewachsen ist??

Weil Pirelli nur Ausrüster ist und kein aktiver Teilnehmer der F1-Season 2013, wo man dem sportl. Regelwerk der FIA und FOTA unterliegt. Und in diesen Regeln - die wie gesagt den Teams unterliegen - müssen alle Teams über einen solchen Test in Kenntnis gesetzt werden, um ihnen die gleichen Möglichkeiten zu gewähren. Mit diesen Regeln hat Pirelli nichts am Hut, die gelten für die Teams und diese müssen dafür Sorge tragen, dass man sich innerhalb dieser Regeln bewegt.

Wenn z.B. ein Ausrüster für Bremsscheiben nicht erlaubte Materialen verwendet und das Team dann diese trotzdem nutzt, ist das auch deren Problem und nicht das des Ausrüsters, die da womöglich einen Fehler gemacht haben...

Eigentl. recht logisch....

Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 10726
Du willst es nicht begreifen, oder? Grundlage für alles was in der F1 passiert ist das Reglement - und an das haben sich nun mal alle eingeschriebenen Teams zu halten. Da steht drin KEINE TESTS - basta!
Davon unabhängig hat (offenbar) Pirelli zur Wahrung ihrer Interessen eine Klausel im Vertrag mit der FIA, unter bestimmten Umständen und im Interesse der Erfüllung ihres Ausrüstervertrages Sondertests durchzuführen. Anhand der anhaltenden Probleme und Diskussionen hat man (verständlicherweise) bei der FIA angefragt ob man sich auf diese Klausel berufen könnte. Die Antwort der FIA auf diese (offenbar recht allgemeine) Anfrage war konkret, unmißverständlich und im Sinne ihrer Aufgaben als Sporthoheit sportlich fair. Der Wortlaut besagte, dass es ein Pirelli-Test sein muß und die gleichen Möglichkeiten für alle Teams gewährleisten muß! Ich weiß nicht was daran zu deuten oder auszulegen ist - für mich klingt das eindeutig! Hast Du Einwände?
Der weitere Weg hätte sein müssen - Pirelli kontaktiert ALLE Teams, diskutiert mit ihnen die Notwendigkeit zusätzlicher Tests und die Modalitäten der Durchführung, kontaktiert daraufhin wieder die FIA - und wenn die das ganze als akzeptabel empfindet setzt sie einen offiziellen Test an. Okay?
Der weitere Weg war - Pirelli kontaktiert irgendeinen RedBull-Ingenieur (und wohl auch Ferrari) um von denen zu hören dass der geplante Test in dieser Form wohl illegal ist, wendet sich dann an Test-Wunschpartner Mercedes und die gehen begeistert 3 Tage im Kreis fahren... Okay?
Wie gesagt - Pirelli war sicher kein Muster an Disziplin und Fairniss und hat sich sicher wenig Freunde im Fahrerlager gemacht - aber dummerweise ist Pirelli in diesem Punkt an keinerlei Reglement gebunden und folglich auch nicht zu belangen! Mercedes schon... Klingelts jetzt?
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Beitrag Mittwoch, 29. Mai 2013

Beiträge: 1592
formelchen hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
..welche mercedes nunmal offenschtlich nicht eingehalten hat.


Woher weißt du das????

Quellen?? Belege???

:D :D Formelchen du bist wirklich einmalig ! :D :D
_______________________

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 25702
Mav05 hat geschrieben:
Du willst es nicht begreifen, oder? Grundlage für alles was in der F1 passiert ist das Reglement - und an das haben sich nun mal alle eingeschriebenen Teams zu halten. Da steht drin KEINE TESTS - basta!
Davon unabhängig hat (offenbar) Pirelli zur Wahrung ihrer Interessen eine Klausel im Vertrag mit der FIA, unter bestimmten Umständen und im Interesse der Erfüllung ihres Ausrüstervertrages Sondertests durchzuführen. Anhand der anhaltenden Probleme und Diskussionen hat man (verständlicherweise) bei der FIA angefragt ob man sich auf diese Klausel berufen könnte. Die Antwort der FIA auf diese (offenbar recht allgemeine) Anfrage war konkret, unmißverständlich und im Sinne ihrer Aufgaben als Sporthoheit sportlich fair. Der Wortlaut besagte, dass es ein Pirelli-Test sein muß und die gleichen Möglichkeiten für alle Teams gewährleisten muß! Ich weiß nicht was daran zu deuten oder auszulegen ist - für mich klingt das eindeutig! Hast Du Einwände?
Der weitere Weg hätte sein müssen - Pirelli kontaktiert ALLE Teams, diskutiert mit ihnen die Notwendigkeit zusätzlicher Tests und die Modalitäten der Durchführung, kontaktiert daraufhin wieder die FIA - und wenn die das ganze als akzeptabel empfindet setzt sie einen offiziellen Test an. Okay?
Der weitere Weg war - Pirelli kontaktiert irgendeinen RedBull-Ingenieur (und wohl auch Ferrari) um von denen zu hören dass der geplante Test in dieser Form wohl illegal ist, wendet sich dann an Test-Wunschpartner Mercedes und die gehen begeistert 3 Tage im Kreis fahren... Okay?
Wie gesagt - Pirelli war sicher kein Muster an Disziplin und Fairniss und hat sich sicher wenig Freunde im Fahrerlager gemacht - aber dummerweise ist Pirelli in diesem Punkt an keinerlei Reglement gebunden und folglich auch nicht zu belangen! Mercedes schon... Klingelts jetzt?


Ich stelle fest du hast die Sachlage jetzt zumindest ansatzweise verstanden und kapiert, dass nicht Mercedes, sondern Pirelli alle Teams zum Test hätte einladen müssen.

Ich stelle ebenfalls fest dass du dir sicher bist den Vertrag zwischen Pirelli und der zuständigen Behörde im Detail zu kennen. :lol:

Ausrüster hin oder her - Pirelli ist nicht der Ausrüster eines Teams, sondern der Ausrüster aller Teams und hat einen Exclusivvertrag mit der Formel 1.


Hab da übrigens mal ne andere Frage. Ferrari testete nach Bahrain ja ebenfalls. Unabhängig davon, dass sie mit einem älteren Auto testeten, hätten sie doch dann ebenfalls alle anderen Teams über ihren Test in Kenntnis setzen müssen, oder????
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Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 10726
Du kannst Dich drehen und winden wie Du willst - am Ende bleibt übrig dass Du die Fakten nicht verdrehen und verleugnen kannst. Und es ist auch völlig belanglos ob Pirelli irgendwen eingeladen hat oder auch nicht - Fakt ist dass Mercedes so lange nicht fahren darf bis die FIA das Gegenteil sagt - was sie nach ihren eigenen glaubhaften Angaben nun mal nicht gemacht haben...
Und dabei ist es völlig belanglos ob ich über den Pirelli-FIA-Vertrag mehr weiß als das was allgemein bekannt ist oder auch nicht - bei einem bin ich mir 100% sicher: Da steht nix drin was die Sporthoheit der FIA außer Kraft setzt...
Und zu Deiner provokativen Frage - nochmal, Pirelli kann testen wann und mit was sie wollen. Sie können alleine im Kreis fahren oder mit anderen, sie können die Reifen auf Deinen alten LPG-BMW schnallen oder auf den 2010er Renault, auf den eigens dafür weiterentwickelten Toyota oder aber auf einen ausgedienten Ferrari von Clienti. Sie können sich auch bei Dallara ein eigenes 2013er Auto bauen lassen - und ja, sie könnten sogar theoretisch mit einem 13er Mercedes, McLaren, Ferrari oder RedBull fahren WENN SIE DENN EINEN BEKOMMEN WÜRDEN! Und da haben wir wieder das Problem - dass die FIA ihren eingeschriebenen Teams halt vorschreibt dass deren aktuelle Autos eben NICHT für irgendwelche Tests zur Verfügung stehen, nicht für Team-Tests, nicht für Pirelli, nicht für McLaren Electronics und auch nicht für irgendwelche Streckenbetreiber...
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Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 45435
formelchen hat geschrieben:
Und was willst du damit jetzt sagen??
Ich habe nirgendwo angezweifelt, dass die Mehrheit von dem Test nichts wusste.

Das ist Beleg genug, dass Mercedes gegen das Reglement verstoßen hat.

Nö. Erstmal brauchen wir eine Aufklärung, wer wogegen verstoßen hat.

Bei Mercedes wissen wir es Gott sei Dank schon: Mercedes hat gegen das Test-Reglement verstoßen.

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 45435
formelchen hat geschrieben:
Kennst du den genauen Wortlaut der Anfrage von Mercedes an die FIA??
Kennst du den genauen Wortlaut der Antwort der FIA an Mercedes??

Hab ich dir doch gerade schon mal zitiert. Wieso sollte die FIA lügen?

Hast du bisher mal stichhaltig argumentiert, warum Mercedes die anderen Teams kontaktieren sollte in Bezug auf einen Test, der zu 100% auf Pirellis Mist gewachsen ist??

Ja Mercedes sollte die anderen Teams informieren, weil man sonst gegen das Reglement verstößt.

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 45435
@formelchen: So schwer ist das doch eigentlich nicht. Pirelli darf testen, so viel sie wollen. Tun sie ja auch. Und stell dir vor: Marussia steigt jetzt aus, dann darf Pirelli auch ohne Zustimmung der FIA und ohne die Bedingungen testen, wann sie wollen. Auch mit dem 2013er Modell von Marussia.

Es geht darum, unter welchen Umständen MERCEDES testen darf. Und dass diese Umstände eingehalten wird, dafür hat MERCEDES zu sorgen.

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
edelbrock hat geschrieben:
formelchen hat geschrieben:
x-toph hat geschrieben:
..welche mercedes nunmal offenschtlich nicht eingehalten hat.


Woher weißt du das????

Quellen?? Belege???

:D :D Formelchen du bist wirklich einmalig ! :D :D



Das wollen wir doch alle mal hoffen ,oder :drink:

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 25702
MichaelZ hat geschrieben:

Es geht darum, unter welchen Umständen MERCEDES testen darf. Und dass diese Umstände eingehalten wird, dafür hat MERCEDES zu sorgen.



Sehe ich anders.

Pirelli hatte die klare Ansage von der FIA, dass man bei einem solchen Test alle Teams gleich behandeln müsse. Also hat Pirelli auch alle Teams einzuladen. Das ist nicht Aufgabe von Mercedes.

Hab da mal ne Frage: angenommen Pirelli lädt alle Teams zum Test ein. 10 Teams sagen ab, 1 Team sagt ja. Muss sich dieses Team dann noch eine Erlaubnis von den anderen 10 Teams holen????

Weiterhin stellst du die Frage warum die FIA lügen sollte. Dabei solltest du wissen, dass auch die FIA gerne Fehler macht.

Fakt ist: Mercedes behauptet man habe sich den Test schriftlich von der FIA genehmigen lassen und sich sogar juristisch abgesichert. Jetzt frage ich dich warum Mercedes sowas behaupten sollte, wenn es denn nicht der Wahrheit entspricht.

Mein Fazit ist nicht, dass Mercedes alles richtig gemacht hat. Mein Fazit ist, dass die Sachlage geklärt werden muss, bevor man Mercedes als Betrüger abstempelt und die FIA frei von allen Fehlern spricht.
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Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
formelchen hat geschrieben:
Mav05 hat geschrieben:
Du willst es nicht begreifen, oder? Grundlage für alles was in der F1 passiert ist das Reglement - und an das haben sich nun mal alle eingeschriebenen Teams zu halten. Da steht drin KEINE TESTS - basta!
Davon unabhängig hat (offenbar) Pirelli zur Wahrung ihrer Interessen eine Klausel im Vertrag mit der FIA, unter bestimmten Umständen und im Interesse der Erfüllung ihres Ausrüstervertrages Sondertests durchzuführen. Anhand der anhaltenden Probleme und Diskussionen hat man (verständlicherweise) bei der FIA angefragt ob man sich auf diese Klausel berufen könnte. Die Antwort der FIA auf diese (offenbar recht allgemeine) Anfrage war konkret, unmißverständlich und im Sinne ihrer Aufgaben als Sporthoheit sportlich fair. Der Wortlaut besagte, dass es ein Pirelli-Test sein muß und die gleichen Möglichkeiten für alle Teams gewährleisten muß! Ich weiß nicht was daran zu deuten oder auszulegen ist - für mich klingt das eindeutig! Hast Du Einwände?
Der weitere Weg hätte sein müssen - Pirelli kontaktiert ALLE Teams, diskutiert mit ihnen die Notwendigkeit zusätzlicher Tests und die Modalitäten der Durchführung, kontaktiert daraufhin wieder die FIA - und wenn die das ganze als akzeptabel empfindet setzt sie einen offiziellen Test an. Okay?
Der weitere Weg war - Pirelli kontaktiert irgendeinen RedBull-Ingenieur (und wohl auch Ferrari) um von denen zu hören dass der geplante Test in dieser Form wohl illegal ist, wendet sich dann an Test-Wunschpartner Mercedes und die gehen begeistert 3 Tage im Kreis fahren... Okay?
Wie gesagt - Pirelli war sicher kein Muster an Disziplin und Fairniss und hat sich sicher wenig Freunde im Fahrerlager gemacht - aber dummerweise ist Pirelli in diesem Punkt an keinerlei Reglement gebunden und folglich auch nicht zu belangen! Mercedes schon... Klingelts jetzt?


Ich stelle fest du hast die Sachlage jetzt zumindest ansatzweise verstanden und kapiert, dass nicht Mercedes, sondern Pirelli alle Teams zum Test hätte einladen müssen.

Pirelli muss gar nichts . die dürfen testen bis kein Gummi mehr auf den Felgen ist . Wenn Mercedes sein Equiqument ,seine Fahrer ,seine Ing. und seine Autos für diese Tests zur Verfügung stellt ,dann sind sie dafür verantwortlich ,das sie gegen keine Regeln verstoßen . Dazu müssen die Abgekratzen keine anderen Teams zu dem Test einladen aber da sie es ja so geheim gehalten haben im Vorfeld , dürfte jedem mit IQ oberhalb der Schuhgröße klar sein ,das Mercedes überhaupt kein Interesse daran hatte ,das die anderen Teams davon im Vorfeld erfahren .

Ich stelle ebenfalls fest dass du dir sicher bist den Vertrag zwischen Pirelli und der zuständigen Behörde im Detail zu kennen. :lol:

Ausrüster hin oder her - Pirelli ist nicht der Ausrüster eines Teams, sondern der Ausrüster aller Teams und hat einen Exclusivvertrag mit der Formel 1.

Damit es auch du verstehst . Pirelli ist Lieferant und kann Mercedes ,RedBull oder Ferrari auch Reifen liefern ,die 1 Meter breit sind .Verantwortlich dafür ob es erlaubt ist ,diese Reifen auch aufs Auto zu schrauben ist das Team das an das techn. und sportl. Regelwerk gebunden ist.
Oder für LPG Fahrer - Lachgas-Einspritzung gibt es bei Red Tuning zu kaufen ,aber wenn Toni Tuning das Teil in
seinem Polo Racing Spezial Tuning Geschoss einbaut und auf der A1 erwischt wird ,dann bekommt er die Strafe und nicht der Hersteller . So ähnlich ist es im F1 Leben auch


Hab da übrigens mal ne andere Frage. Ferrari testete nach Bahrain ja ebenfalls. Unabhängig davon, dass sie mit einem älteren Auto testeten, hätten sie doch dann ebenfalls alle anderen Teams über ihren Test in Kenntnis setzen müssen, oder????

Auch wenn das hier schon x mal erklärt wurde - NEIN !!!!!!!!

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 10726
Nur zu dumm dass Mercedes nur behauptet dass sie sich da was haben absichern lassen während die FIA schon mal veröffentlicht hat WAS GENAU sie abgesichert hat - und das reicht halt bei weitem nicht dafür einfach so draufloszutesten... Und hör endlich auf mit Deinen lächerlichen Schuldzuweisungen an Pirelli und ließ mal durch was alle anderen Dir hier versucht haben zu erklären - Pirelli ist nur Ausrüster und als solcher nicht mal belangbar, Mercedes ist eingeschriebenes Team und für die Einhaltung der Regeln verantwortlich - sonst Strafe! Ist doch so einfach wenn mans kapieren will...
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

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Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 25702
Das steht in einem Bericht einer anderen Fachseite aber ganz anders.

Ich zitiere:


Es dauerte fünf Stunden, bis sich die FIA zu einem Statement zu dem Reifentest von Mercedes in Barcelona durchrang, der nach Meinung von Red Bull und Ferrari gegen das Sportgesetz verstößt. Dann verbreitete der Weltverband in Auszügen folgenden Text:

"Anfang Mai wurde die FIA von Pirelli gefragt, ob es möglich sei, einen Test mit einem Team und mit dem aktuellen Auto für Entwicklungszwecke durchzuführen. In einem Vertrag zwischen der FIA und Pirelli ist dies gestattet, vorausgesetzt jedes Team erhält die Chance an diesem Test teilzunehmen oder einen solchen Test durchzuführen. Pirelli und Mercedes wurden von der FIA darüber informiert, dass ein solcher Entwicklungstest erlaubt sei, unter der Voraussetzung dass Pirelli den Test durchführt, dass das Team Fahrer und Auto stellt und sichergestellt ist, dass jedem anderen Team die gleiche Möglichkeit eingeräumt wird."

So weit, so gut. Jetzt kommt der Fehler. Pirelli hatte es versäumt, die FIA darüber ins Bild zu setzen, dass dieser Test tatsächlich stattfinden würde. Der italienische Reifenhesteller unterließ es ebenfalls, alle anderen Teams zu dem Test einzuladen oder darüber zu informieren. Offenbar waren im Vorfeld nur Red Bull und Ferrari gefragt wurden, die aber aus Zweifel an der Legalität ablehnten. "Wir haben davon nichts gewusst", bestätigte Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn.

Der Protest von Red Bull und Ferrari gegen Mercedes lief erwartungsgemäß ins Leere. Die Sportkommissare Lars Osterlind, Jose Abed, Christian Calmes und Tom Kristensen konnten keinen Zusammenhang zwischen dem Test und dem Sieg von Nico Rosberg in Monte Carlo herstellen. Nicht einmal Ferrari-Rennleiter Stefano Domenicali wollte das: "Es ist unmöglich zu beweisen, dass dieser Test eine Auswirkung auf das Rennen in Monte Carlo hatte. Wir haben protestiert, um von der FIA eine Klarstellung zu bekommen, was erlaubt ist und was nicht. Sollte die FIA entscheiden, dass dieser Test mit dem Sportgesetz konform geht, sind wir die ersten, die Pirelli um einen Test über 1000 Kilometer anfragen."

Die FIA erinnerte daran, dass der Fall noch lange nicht abgeschlossen ist. Es heißt: "Das internationale Sportgesetz gibt uns die Möglichkeit, dass wir den Fall entweder aus eigenem Antrieb oder anhand des Berichts der Sportkommissare vom GP Monaco vor das Internationale Sportgericht bringen. Dabei können wir Strafen aussprechen, die über das hinausgehen, was die Kommissare in Monte Carlo entschieden haben."

Die Situation ist insofern brisant, dass die Schuld offenbar bei Pirelli liegt. Mercedes hat die angebotene Gelegenheit wahrgenommen und war nicht verpflichtet, die anderen Teams zu informieren. "Pirelli hat den Test organisiert und bezahlt. Wir haben nur ein Auto bereitgestellt, weil Pirelli bestimmte Reifenentwicklungen ausprobieren wollte. Man hat uns noch nicht einmal gesagt, welcher Reifen welche Entwicklung in sich trug und wann welcher Reifentyp auf dem Auto war", wehrte Mercedes-Teamchef Ross Brawn ab.

Von Geheimhaltung sei keine Rede, meinte auch sein Co-Direktor Toto Wolff: "Wir haben unsere gesamte Ausrüstung nach dem GP Spanien in Barcelona gelassen. Die Motorhomes und Lastwagen standen für jeden sichtbar die ganze Woche im Fahrerlager. Mit Versteckspiel hatte das nichts zu tun."

Pirelli wiederum verteidigte sich damit, dass man die Teams bereits im letzten Jahr über die Möglichkeit eines solchen Tests in Kenntnis gesetzt habe. Nicht alle wollen das bestätigen. Ross Brawn schon: "Wir wussten davon, hatten es aber immer abgelehnt, weil uns das zu viel Zeit kostet. Erst als uns Pirelli wegen der Probleme mit dem Delaminieren der Hinterreifen inständig darum bat, haben wir zugesagt." Der Verdacht, Mercedes könnte dabei Entwicklungen am eigenen Auto ausprobiert haben, wird von Wolff zurückgewisen: Wir haben erst 10 Tage vor dem Test die Anfrage bekommen. In der kurzen Zeit kann man keine Entwicklungsteile für das Auto produzieren."

Domenicali räumte ein, dass es den ominösen Brief von Pirelli gab. Über die Verteilung kursieren unterschiedliche Angaben von März 2012 bis Dezember 2012: "Wir wussten davon. Er kursiert seit über einem Jahr, aber wir gingen davon aus, dass man höchstens mit einem zwei Jahre alten Auto testen darf." Ross Brawn stellt diese Regelung generell in Frage. "Wenn ich mit einem 2011er Auto fahren darf, gibt es keinen Grund ein 2013er Auto zu verbieten. Die 2011er Autos waren mit den angeblasenen Diffusoren so schnell wie die heutigen Modelle. Man könnte also genauso viel oder wenig lernen, als wenn man gleich ein 2013er Fahrzeug einsetzt."
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Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 1264
Guter Artikel, da gehe ich konform mit.

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 10726
Und was genau ist jetzt daran neu - oder anders als seither dargestellt...? Außer natürlich dass Mr.Brawn sich seine Regeln mal wieder so zurechtbiegen will wie er sie braucht...?
"Wir sind beide tolle Fahrer, nur dass der eine mehr Glück hatte, so lange Zeit in einem so guten Auto zu sitzen."

"I'm just trying to race and this sport these days is more about penalties than about racing. "

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 248
" Der Verdacht, Mercedes könnte dabei Entwicklungen am eigenen Auto ausprobiert haben, wird von Wolff zurückgewisen: Wir haben erst 10 Tage vor dem Test die Anfrage bekommen. In der kurzen Zeit kann man keine Entwicklungsteile für das Auto produzieren."


der ist gut...
ich dachte es wird immer entwickelt/produziert.
und der ferrari war von 2010.

reichlich nebelbomben dafür das man sich keiner schuld bewusst ist.

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013
AWE AWE

Beiträge: 13287
formelchen hat geschrieben:
Das steht in einem Bericht einer anderen Fachseite aber ganz anders.

Ich zitiere:

]Es dauerte fünf Stunden, bis sich die FIA zu einem Statement zu dem Reifentest von Mercedes in Barcelona durchrang, der nach Meinung von Red Bull und Ferrari gegen das Sportgesetz verstößt. Dann verbreitete der Weltverband in Auszügen folgenden Text:

"Anfang Mai wurde die FIA von Pirelli gefragt, ob es möglich sei, einen Test mit einem Team und mit dem aktuellen Auto für Entwicklungszwecke durchzuführen. In einem Vertrag zwischen der FIA und Pirelli ist dies gestattet, vorausgesetzt jedes Team erhält die Chance an diesem Test teilzunehmen oder einen solchen Test durchzuführen. Pirelli und Mercedes wurden von der FIA darüber informiert, dass ein solcher Entwicklungstest erlaubt sei, unter der Voraussetzung dass Pirelli den Test durchführt, dass das Team Fahrer und Auto stellt und sichergestellt ist, dass jedem anderen Team die gleiche Möglichkeit eingeräumt wird."

Das so ein Test grundsätzlich erlaubt ist ,hat hier auch keiner bestritten , Fakt ist ,nichgt jedes Team hatte die Chance an diesem Test teil zu nehmen und damit hat Mercedes als eingeschriebenes Team eindeutig gegen das Regelwerk verstoßen . Es wird im übrigen mit keinem Wort erwähnt ,das Prelli für die Einhaltung der Chancengleichheit sorgen muss und das die Teams aus der Verantwortung sind .


So weit, so gut. Jetzt kommt der Fehler. Pirelli hatte es versäumt, die FIA darüber ins Bild zu setzen, dass dieser Test tatsächlich stattfinden würde. Der italienische Reifenhesteller unterließ es ebenfalls, alle anderen Teams zu dem Test einzuladen oder darüber zu informieren. Offenbar waren im Vorfeld nur Red Bull und Ferrari gefragt wurden, die aber aus Zweifel an der Legalität ablehnten. "Wir haben davon nichts gewusst", bestätigte Sauber-Teamchefin Monisha Kaltenborn.

Das Pirelli nicht alle Teams eingeladen hat so einen Test grundsätzlich durchzuführen und selbstverständlich kein Team informiert hat wann ein solcher Test mit Mercedes durchgeführt wird , hat ebenfalls niemand bestritten .
Das die Einhaltung der Legalität eines solchen Tests in erster Linie Sache des Sportlers ,sprich Teams ist ,dürfte eigentlich klar sein .


Der Protest von Red Bull und Ferrari gegen Mercedes lief erwartungsgemäß ins Leere. Die Sportkommissare Lars Osterlind, Jose Abed, Christian Calmes und Tom Kristensen konnten keinen Zusammenhang zwischen dem Test und dem Sieg von Nico Rosberg in Monte Carlo herstellen. Nicht einmal Ferrari-Rennleiter Stefano Domenicali wollte das: "Es ist unmöglich zu beweisen, dass dieser Test eine Auswirkung auf das Rennen in Monte Carlo hatte. Wir haben protestiert, um von der FIA eine Klarstellung zu bekommen, was erlaubt ist und was nicht. Sollte die FIA entscheiden, dass dieser Test mit dem Sportgesetz konform geht, sind wir die ersten, die Pirelli um einen Test über 1000 Kilometer anfragen."

Der Protest wurde meines Wissens und lt. aussage der FIA vor dem Rennen eingelegt ,kann also irgendwie nicht so richtig gegen den Sieg von Rosberg formuliert worden sein . Lt. aussage von Ferrari wurde der Protest gegen den Test und den damit begangenen Regelverstoß eingelegt
Gegen das Ergebnis des GP wurde extra protestiert


Die FIA erinnerte daran, dass der Fall noch lange nicht abgeschlossen ist. Es heißt: "Das internationale Spor
tgesetz gibt uns die Möglichkeit, dass wir den Fall entweder aus eigenem Antrieb oder anhand des Berichts der Sportkommissare vom GP Monaco vor das Internationale Sportgericht bringen. Dabei können wir Strafen aussprechen, die über das hinausgehen, was die Kommissare in Monte Carlo entschieden haben."

und was ist da jetzt neu dran ???

Die Situation ist insofern brisant, dass die Schuld offenbar bei Pirelli liegt. Mercedes hat die angebotene Gelegenheit wahrgenommen und war nicht verpflichtet, die anderen Teams zu informieren. "Pirelli hat den Test organisiert und bezahlt. Wir haben nur ein Auto bereitgestellt, weil Pirelli bestimmte Reifenentwicklungen ausprobieren wollte. Man hat uns noch nicht einmal gesagt, welcher Reifen welche Entwicklung in sich trug und wann welcher Reifentyp auf dem Auto war", wehrte Mercedes-Teamchef Ross Brawn ab.

Komisch ,Pirelli hat den Test bezahlt und Mercedes hat er "über eine Million " gekostet . Da sollten sich Teamchef , Teammanger und Aufsichtsratsvorsitzender nioch mal absprechen :-)
Das man einen Rennreifen testen kann ohne zu wissen was für ein Konfiguration er hat ,wird jeden KFZ-Schlosser im zweiten Lehrjahr die Tränen in die Augen treiben . Da fragt man sich doch ,nach welchen Parametern die Abgekratzten da das Auto eingestellt haben :drink:


Von Geheimhaltung sei keine Rede, meinte auch sein Co-Direktor Toto Wolff: "Wir haben unsere gesamte Ausrüstung nach dem GP Spanien in Barcelona gelassen. Die Motorhomes und Lastwagen standen für jeden sichtbar die ganze Woche im Fahrerlager. Mit Versteckspiel hatte das nichts zu tun."

Lach ,der war jetzt gut . Wir haben keinem erzählt das wir bleiben und wenn die anderen vor uns losfahren das ist das deren Schuld ,das sie von nichts wussten

Pirelli wiederum verteidigte sich damit, dass man die Teams bereits im letzten Jahr über die Möglichkeit eines solchen Tests in Kenntnis gesetzt habe. Nicht alle wollen das bestätigen. Ross Brawn schon: "Wir wussten davon, hatten es aber immer abgelehnt, weil uns das zu viel Zeit kostet. Erst als uns Pirelli wegen der Probleme mit dem Delaminieren der Hinterreifen inständig darum bat, haben wir zugesagt." Der Verdacht, Mercedes könnte dabei Entwicklungen am eigenen Auto ausprobiert haben, wird von Wolff zurückgewisen: Wir haben erst 10 Tage vor dem Test die Anfrage bekommen. In der kurzen Zeit kann man keine Entwicklungsteile für das Auto produzieren."

Es gab ja letztes Jahr auch eine eindeutige Mail von der FIA zu diesem Thema und die ging nachweisslich an alle ,sogar an Mercedes .
Wie ich Wolff verstehe macht Mercedes nur Weiterentwicklung ,wenn das vorher beantragt wird . Interessante These . Erklärt allerdings einiges


Domenicali räumte ein, dass es den ominösen Brief von Pirelli gab. Über die Verteilung kursieren unterschiedliche Angaben von März 2012 bis Dezember 2012: "Wir wussten davon. Er kursiert seit über einem Jahr, aber wir gingen davon aus, dass man höchstens mit einem zwei Jahre alten Auto testen darf." Ross Brawn stellt diese Regelung generell in Frage. "Wenn ich mit einem 2011er Auto fahren darf, gibt es keinen Grund ein 2013er Auto zu verbieten. Die 2011er Autos waren mit den angeblasenen Diffusoren so schnell wie die heutigen Modelle. Man könnte also genauso viel oder wenig lernen, als wenn man gleich ein 2013er Fahrzeug einsetzt."

Wir stellen fest .Brawn stellt das aktuelle Regelwerk das er gebrochen hat in Frage und ist deshalb als unschuldig zu gelten . Die Logik das man mit einem 2011er Auto Vergleiche mit aktuellen Reifen durchführen kann ,die man mit einem aktuellen und im Idealfall genau auf diese Reifen konstruierten aktuellen Auto auch nicht besser machen könnte ,hat schon was . Ich bin mir nur noch nicht ganz schlüssig ob das was lustiges oder schon krankhaftes ist .

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013

Beiträge: 2343
Was für eine "Fachseite" soll das eigentl. sein, die nicht mal die Zusammenhänge mit dem Protest und dessen Weiterleitung an die obrige Instanz begriffen hat? Wie AWE schon sagte, wurde doch weder von Red Bull noch Ferrari gegen den Wertungsausgang von Monaco protestiert, sondern gegen den Test. Dass die Rennkommisare das dann nicht selbst beurteilen können, ist doch klar. Aber deswegen lief der Protest doch nicht ins Leere, wie es im Artikel behauptet wird.

Also formelchen, ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht und geschaut woher der Artikel stammt, aber allein wenn man den Schwachsinn liest, solltest du diese vielleicht doch eine andere Informationsquelle in Betracht ziehen...

Beitrag Donnerstag, 30. Mai 2013
AWE AWE

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FlyingLap hat geschrieben:
Was für eine "Fachseite" soll das eigentl. sein, die nicht mal die Zusammenhänge mit dem Protest und dessen Weiterleitung an die obrige Instanz begriffen hat? Wie AWE schon sagte, wurde doch weder von Red Bull noch Ferrari gegen den Wertungsausgang von Monaco protestiert, sondern gegen den Test. Dass die Rennkommisare das dann nicht selbst beurteilen können, ist doch klar. Aber deswegen lief der Protest doch nicht ins Leere, wie es im Artikel behauptet wird.

Also formelchen, ich hab mir jetzt nicht die Mühe gemacht und geschaut woher der Artikel stammt, aber allein wenn man den Schwachsinn liest, solltest du diese vielleicht doch eine andere Informationsquelle in Betracht ziehen...



ich schätze mal die Quelle ist die Auto ,Mobil und Spass Zeitung

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