Eingeführt wurde das kleine SUV erstmals 2019. Seitjeher mischt der T-Cross gemeinsam mit seinem Bruder T-Roc das B-SUV-Segment auf. Die Zulassungen laut Kraftfahrt-Bundesamt stiegen im Jahr 2022 in Deutschland auf über 29.500 Einheiten. Im Zuge des Facelifts wuchsen auch die Abmessungen – und zwar um 27 Millimeter auf 4,14 Meter Länge. Die Front besitzt nun einen neuen Stoßfänger sowie einen neuen Grill. Zu Serie gehören ab 2024 die LED-Scheinwerfer. Optional und je nach Ausstattung sind auch Matrix IQ.Light-Leuchten zu haben. Am Seitenprofil des Mini-SUV hat sich nichts geändert, außer dass für die Räder jetzt drei neue Felgendesigns zur Verfügung stehen. Das Heck hat eine neue LED-Leuchtgrafik im X-Design sowie einen silberfarbenen Unterbodeneinsatz erhalten. Das rote Leuchtband endet beim Facelift-Modell nun an der Oberseite des VW-Logos. Bei den Lackierungen gibt es drei neue Farben namens „Grape Yellow“, „Clear Blue Metallic“ und „Kings Red Metallic“.

Volkswagen, T-Cross
Foto: Volkswagen

Im Innenraum bleibt das Cockpit in seiner jetzigen Form erhalten. In unteren Ausstattungslinien kommt ein 8-Zoll-Touchscreen für das Infotainment zum Einsatz. Bei der „Style“ und „R-Line“ ist ein Display im 10-Zoll-Format verbaut. Die Software wurde dabei aktualisiert und auf den neuesten Stand gebracht. Serienmäßig gibt es jetzt auch das digitale Cockpit hinter dem Lenkrad. Unterhalb der Lüftungsdüsen befinden sich neue Touch-Slider für die Steuerung der Klimaanlage. Das gesamte Interieur wurde zudem mit neuen Materialien sowie Soft-Touch-Polstern bezogen.

Motorentechnisch ändert Volkswagen beim T-Cross nichts. Weiterhin im Angebot sind drei Benziner. Als Einstieg gibt es den 1,0-Liter-Dreizylinder mit wahlweise 95 oder 116 PS. Der größere 1,5-Liter-Vierzylinder kommt auf 150 Pferdestärken. Für den 116-PS- und den 150-PS-Motor ist eine Automatik als 7-Gang-DSG optional bzw. Standard. Das kleinste Aggregat mit 95 PS bekommt nur eine Handschaltung. Die Kraftübertragung erfolgt stets auf die Vorderräder. Allrad ist keiner zu haben. Auch Dieselmotoren sucht man vergebens. Dafür erhöhte Volkswagen die Stützlast von 55 auf 75 Kilogramm.

Volkswagen, T-Cross
Foto: Volkswagen

Angeboten wird der neue T-Cross in vier Versionen: „T-Cross“, „Life“, „Style“ und als sportlichere „R-Line“. Immer an Bord sind nun auch Assistenzfeatures wie die Verkehrszeichenerkennung oder der „Park Assist“ als Einparkhilfe vorne sowie hinten. Weiters sind beispielsweise ein adaptiver Tempomat oder ein Fahrspurassistent erhältlich. Die Preise für das Facelift-Modell steigen von 22.500 auf 23.250 Euro.