Jeder, der sein Fahrzeug durch Leichtmetallräder mit sportlicher Optik aufwerten möchte, ist seit vielen Jahren bei der Firma Volker SCHMIDT GmbH im norddeutschen Bad Segeberg – vielen besser bekannt als SCHMIDT Revolution – in kompetenten Händen. Es ist sicherlich schwer, in der breitgefächerten Angebotspalette nicht die ultimative Felge selbst für den ausgefallensten Geschmack zu finden. Denn schließlich ist die Verbindung zwischen Auto und Straße mit eines der wichtigsten Teile eines jeden Fahrzeugs.

Der Umbau des RS6 Avant kostete keine 15.000 Euro, Foto: Jordi Miranda
Der Umbau des RS6 Avant kostete keine 15.000 Euro, Foto: Jordi Miranda

Für den hier präsentierten Audi RS6 Avant der inzwischen dritten Generation mit 4-l-V8-Triebwerk, Bi-Turboaufladung, Zylinderabschaltung und Allradantrieb hat sich die Crew von SCHMIDT Revolution für einen Satz Gambit-Felgen entschieden. Diese neben der XS5 und der dreiteiligen FS-Line ebenso konkave Felge in der Dimension 10,5 x 21 Zoll mit der adäquaten Bereifung ContiSportContact SP der Abmessung 295/30x21 rundum kostet ohne RDKS (Reifendruckkontrollsensoren) 3.999,00 Euro, wobei für die Reifen wegen Leistung und Vmax eine Freigabe bis 330 km/h vorliegt. Der verbaute KW-Gewindefedernsatz schlägt nochmals mit 799,00 Euro zu Buche.

Der Umbau selbst erfolgte übrigens bei BEST Cars and Bikes in Viersen. Die Niederrheiner haben zusätzlich eine Leistungssteigerung nur über die Software einschließlich Aufhebung der Vmax-Sperre aufgespielt. Zum Preis von 3.499,00 Euro katapultiert sie die Leistung des Audi RS6 von 560 Serien-PS (= 412 kW) auf erbarmungslose 680 PS (= 500 kW). Für die ebenfalls installierte Klappenauspuffanlage in Edelstahl werden 4.299,00 Euro aufgerufen, was nochmals mit ca. 15 Mehr-PS einhergeht. Bleibt noch die individuelle Teilfolierung des Fahrzeuges für 1.899,00 Euro lobend zu erwähnen, die den RS6 zu einem exklusiven Kurvenräuber macht.