Das achte und letzte Rennwochenende in der "Liga der Supersportwagen" bot den Zuschauern noch einmal eine spektakuläre Show. Zu den Hauptprotagonisten zählte einmal mehr das Team von Frogreen CO2 neutral. Im von Herberth Motorsport betreuten Porsche 911 GT3 gelang es sowohl Renauer als auch Armindo, sich für Startplätze im Vorderfeld zu qualifizieren.

"Das Wochenende in Hockenheim war für uns ein schöner Ausklang der Saison", sagt Robert Renauer. Der Jedenhofener hatte mit einer starken Anfangsphase den Grundstein für den ersten Podesterfolg des Wochenendes gelegt. "Ich konnte viel Boden gutmachen und war auf Podestkurs. Nicolas hat mit einer konstanten Fahrweise dann nichts mehr anbrennen lassen."

Auch im zweiten Lauf am Sonntag zählte der Frogreen-CO2-neutral-Porsche zu den schnellsten Autos im Feld. Nicolas Armindo, der den ersten Stint gefahren war, machte bereits kurz nach dem Start eine Position gut. "Das Auto, das mir das Team hingestellt hat, war wieder einmal extrem gut. Durch das Zusatzgewicht, das wir nach dem Samstagsrennen einladen mussten, war es natürlich etwas schwieriger. Dass wir letztendlich als Dritte wieder auf dem Podium standen, ist großartig."

In der Gesamtwertung belegt Robert Renauer am Ende der Saison den starken sechsten Platz. "Damit bin ich zufrieden. Jedoch wurmt es mich ein wenig, dass wir keinen Sieg einfahren konnten. Leider haben wir 2012 viele Punkte liegen lassen - meistens unschuldig", so der 28-Jährige. "Ich bin mir sicher, dass wir durchaus im Titelkampf hätten mitmischen können. Einen großen Dank möchte ich noch einmal an alle unsere Partner richten, die uns unterstützt haben."