Im Qualifying war für den Kufsteiner frühzeitig Schluss - denn schon nach zwei Runden war das ABS defekt. Da war nicht mehr als P 27 möglich. Noch schlimmer ist aber die Tatsache, dass es seinem Mercedes SLS AMG GT3 an Topspeed fehlt. Bis zum morgigen ersten Rennen (der Start erfolgt um 12.30 Uhr) wird sein Team Seyffarth Motorsport nun eine Nachtschicht einlegen und versuchen, die Fehler zu finden und zu beheben.

Karl Wendlinger: "Wir sind generell zu langsam. Auf der Geraden fehlen uns zwischen 6 und 9 km/h. Da ist es in diesem ausgeglichenen und starken Feld unmöglich, vorne mit zu fahren. Aber das Team ist fest am Arbeiten. Ich hoffe, dass sie die Ursache finden. Den Fehler beim ABS haben sie bereits behoben. Da war ein Sensor defekt."