Der ehemalige finnische Formel 1-Pilot Mika Salo teilt sich gemeinsam mit dem Niederländer Marius Ritskes (NL) eine von Callaway Competition in Leingarten bei Heilbronn gebaute und entwickelten Corvette Z06.R GT3. Mika Salo startete in seiner Karriere bei 110 Formel 1-Grand Prix und fuhr dabei unter anderem für Ferrari, Toyota und Sauber. "Leider ist mein Teamkollege Jan Lammers an diesem Wochenende kurzfristig verhindert", erklärt Marius Ritskes den Wechsel. "Aber mit Mika Salo habe ich einen ganz tollen Ersatz gefunden. Ich muss mich ganz herzlich bei Mad Croc-Energy Drink bedanken, für die Mika am Nürburgring auch in der GT1-Weltmeisterschaft startet und die unseren gemeinsamen Start im ADAC GT Masters möglich gemacht haben."

"Es ist toll am Nürburgring jemanden vom Kaliber eines Mika Salo bei uns im Team zu haben", freut sich Callaway Competition-Teamchef Ernst Wöhr auf die Unterstützung am Nürburgring. "Unsere Corvette scheint bei ehemaligen Formel 1-Piloten gut anzukommen. Auch der ehemalige Formel-Fahrer Olivier Panis, der in einer von uns gebauten Corvette in der französischen Meisterschaft um den Titel kämpft, ist von unserem Auto beigeistert." Am Nürburgring werden nicht nur Mika Salo und Marius Ritskes im Blickpunkt stehen, auch die übrigen Callaway-Corvette-Piloten haben sich viel vorgenommen.

Der Nürburgring war in den letzten Jahren im ADAC GT Masters Corvette-Land. Einen heißen Kampf um die Amateurwertung liefern sich die beiden Callaway-Piloten Sven Hannawald und Toni Seiler. Das Ex-Skisprungidol startet am Nürburgring wieder zusammen mit dem ehemaligen DTM-Piloten Thomas Jäger in der Buchbinder-Callaway-Corvette, Toni Seiler macht sich gemeinsam mit Christian Hohenadel auf die Jagd nach dem ersten Saisonsieg. In der orange-farbenen Callaway Competition-Corvette Z06.R GT3 mit der Startnummer 19 starten am Nürburgring der Österreicher Augustin Eder und der Niederländer Dennis Retera.