Die 24 Stunden von Le Mans sind auch heutzutage noch eines der letzten großen Abenteuer im Motorsport. Allerdings muss man auch an der Sarthe mit der Zeit gehen, also permanent an der Sicherheit der über 13 Kilometer langen Strecke arbeiten. So auch für die 2018er-Ausgabe - mit der Konsequenz, dass der Kurs im kommenden Jahr verkürzt daher kommt.

Statt 13,629 Kilometer ist der Circuit de la Sarthe nach Abschluss der Arbeiten 13,626 Kilometer lang - also drei Meter kürzer als zuvor. Grund dafür sind die neuen Auslaufzonen, die im Bereich der Porsche-Kurven geschaffen werden, wie 'Dailysportscar' berichtet.

Die Umbauarbeiten in Le Mans beinhalten dabei nicht nur die Überarbeitung der asphaltierten Auslaufzone, sondern auch die Installierungen von neuen FIA-Fangzäunen (insgesamt über 370 Meter), Leitplanken (350 Meter) und weiteren Tecpro-Barriers. Die neuen Tecpro-Barriers werden 2018 im Frühjahr aufgebaut.

24h Le Mans 2017: Die Highlights des Rennens (10:23 Min.)

Durch die Modifikationen am Circuit de la Sarthe in Le Mans hat sich natürlich auch die Streckenführung im Bereich zwischen den Porsche-Kurven und der Kartanlage geringfügig verändert, was die Verkürzung der Streckenlänge um drei Meter erklärt.

Erstmals wird die neue Streckenführung am 3. Juni genutzt werden. Dann steht der traditionelle Testtag vor dem eigentlichen Event auf dem Programm. Das 24-Stunden-Rennen von Le Mans geht 2018 am 16./17. Juni über die Bühne.