Es war knapp, aber am Ende schaffte Sebastien Buemi den Sprung in die Top10 nicht. "Ich bin mit meiner Leistung relativ zufrieden", sagte der Schweizer. "Ich hätte es in die Top10 schaffen können, aber ich habe einen Fehler in der letzten Kurve gemacht." Das kostete ihn die entscheidenden Zehntel.

Daran denkt Buemi jetzt aber nicht mehr. "Wir müssen uns auf das Rennen konzentrieren und versuchen, die bestmögliche Strategie zu finden." Chefingenieur Laurent Mekies freut sich deshalb darüber, dass sein Team noch ein paar mehr Stunden Zeit hat, um die Tankmenge zu bestimmen. "Unser Auto ist viel konkurrenzfähiger als zuvor", meint Buemi. "Wir können einen Platz in den Top-8 und WM-Punkte anstreben."

Sein Teamkollege Sebastien Bourdais war hingegen mal wieder frustriert. "Heute Morgen war ich mit der Balance zufrieden, aber am Nachmittag konnte ich nicht richtig einlenken und ich weiß nicht, warum." Deshalb berührte er einige Male die Leitplanken. "Es gibt aber einen großen Unterschied zwischen berühren und einschlagen!", betonte er. Geholfen hat es ihm nichts. "Es ist enttäuschend, denn das Auto hatte das Potenzial für das Q3."