2013 stieg Lada mit dem Granta wieder in die Tourenwagenweltmeisterschaft ein. Der kurze Radstand machte den Boliden besonders wendig und sorgte für gute Ergebnisse auf engen Kursen. Nach dem Einzug des TC1-Regelwerks 2014 merkte das Team schnell, dass das Konzept des kurzen Radstandes nicht mehr konkurrenzfähig ist.

Die Lösung des Problems heißt Vesta. Der neue Bolide ist moderner und die drei Lada-Sport Piloten Rob Huff, James Thompson und Mikhail Kozlovskiy sind zuversichtlich, dass er auch konkurrenzfähiger ist. Doch fertig ist er zum ersten Testtag leider nicht. Deshalb verzichtet das Team auf eine Anreise nach Spanien.

Verzögerungen bei der Konstruktion und Homologation sorgen dafür, dass die drei für diesen Monat angekündigten Vesta nicht fertig werden. Berichten zufolge sei nicht einmal sicher, dass beim Saisonauftakt in Argentinien drei Lada-Boliden am Start sein werden.