Es war kein Skandinavier, der im Shakedown zur Schweden Rallye am schnellsten war, sondern ein Mann, der vom anderen Ende der Welt kommt: Chris Atkinson. Der Australier, starker Vierter in Monte Carlo, war der schnellste Fahrer auf der fünf Kilometer langen Strecke.

Mit einer Zeit von 1:53.8 fuhr Atkinson im Subaru Impreza auf den ersten Platz, gefolgt von Marcus Grönholm, der lediglich zwei Zehntelsekunden langsamer war. Gleich auf Platz drei landete Petter Solberg - die Subarus scheinen damit gut vorbereitet zu sein.

Weltmeister Sébastien Loeb wurde in 1:54.7 Vierter, vor Mikko Hirvonen und Toni Gardemeister im Mitsubishi Lancer.

Mit von der Partie war erstmals auch Daniel Carlsson, der im Citroen Xsara WRC des Team Kronos auf Platz 11 landete, unmittelbar vor Gigi Galli. Der Italiener bestreitet die Schweden Rallye im Aimont Citroen Xsara WRC mit Pirelli Pneus. Der italienische Reifenhersteller hat extra für die zwei skandinavischen Läufe neue Spikes entwickelt. Ebenfalls am Start ist das argentinische Team Munchi's. Luis Perez Companc beendete den Shakedown auf Platz 14.