Natalie Barratt hatte bei der "Propecia Rally New Zealand" leider kein Glück. Die Britin erwischte auf der berühmten Whaanga Coast-Sonderprüfung einen Stein und musste aufgeben. Dabei waren WM-Punkte in der FIA Production Car WRC zum Greifen nahe. Zum Zeitpunkt des Ausfalles lag das britische OMV Team auf dem hervorragenden siebenten Platz.

Natalie Barratt begann den Schlußtag der Rally New Zealand mit zwei sehr guten Sonderprüfungs¬zeiten. Damit konnte die britische OMV Pilotin den siebenten Platz in der PCar WRC verteidigen. Doch nach rund sieben Kilometern der Whaanga Coast-Sonderprüfung (SP 14) passierte es. Mitten auf der Ideallinie lag ein großer Stein. Barratt: "Wir kamen im fünften Gang zu dieser Stelle. Es gab keine Chance auszuweichen, da wir sonst im Wald gelandet wären. So trafen wir den Stein mit voller Wucht. Ich bemerkte sofort, dass das Getriebe getroffen wurde. Es ließen sich keine Gänge mehr schalten und aus dem Motorraum stieg Rauch auf. Damit mussten wir die Rally beenden. Es ist sehr schade, weil Punkte wirklich möglich waren." Und OMV CEE Rally Teamchef Günther Aschacher ergänzt: "Leider hatte wir heuer nicht allzuviel Glück. Nach den beiden Punkten von Stepan Vojtech in Mexiko wäre dies ein schöner Saisonabschluß gewesen."