Das Ford-Team verlässt die Mexiko Rallye mit lediglich vier WM-Punkten. Dabei sah am Freitagmorgen alles noch so gut aus, denn Marcus Grönholm und Mikko Hirvonen waren sehr schnell unterwegs und belegten nach drei Wertungsprüfungen die Plätze zwei und drei.

Doch dann kam Grönholm von der Strecke ab und fiel auf Platz 22 zurück. Am Samstag verabschiedete sich Hirvonen nach nicht einmal zwei Kilometern auf der ersten Wertungsprüfung des Tages. Und plötzlich war ein gutes Resultat bei einer Rallye mit wenigen WRC-Startern dahin.

"Der Wagen war schnell und zuverlässig, nur leider machte der Fahrer einen Fehler", ärgerte sich Grönholm. "Ich fühlte mich hier zuversichtlich und das ist ein gutes Zeichen für die Zukunft. Ich hätte gerne gegen Loeb und Solberg gekämpft und ein gutes Resultat herausgefahren. Aber ich bin mir sicher, dass wir auf den kommenden zwei Asphalt-Rallyes zurückschlagen können, denn Ford hat eine gute Erfolgsgeschichte auf diesem Belag."

Hirvonen startete heute als 17. in den Tag und eroberte den letzten Punkt für die Markenwertung. "Mit meinem Speed bin ich zufrieden", so Hirvonen. "Ich realisiere nun, dass ich kein zu hohes Risiko einzugehen brauche, um schnell zu sein. Ich muss ruhiger werden. Aber wir wissen nun, dass der Focus RS auf Schotter schnell ist."