Eindrucksvolle Vorstellung des Weltmeisters: Mit einer fehlerfreien Fahrt sicherte sich Citroën-Pilot Sébastien Loeb bei der Rallye Australien 2004 seinen sechsten Saisonsieg. Der Elsässer behielt in einer von zahlreichen Ausfällen geprägten Veranstaltung einen kühlen Kopf und fuhr einem letztendlich ungefährdeten Erfolg entgegen.

Mit Peugeot-Fahrer Harri Rovanperä und Ford-Ass François Duval auf den Plätzen zwei und drei befand sich das Siegerpodest in Perth fest in der Hand von Michelin - zum achten Mal in der vergangenen Saison.

Der französische Reifenhersteller feierte zudem einen Doppelsieg in der Gruppe N-Wertung: Lokalmatador Chris Atkinson belegte mit seinem Michelin-bereiften Subaru Impreza den fünften Gesamtrang vor dem spanischen Michelin-Piloten Xavier Pons in einem Mitsubishi Lancer. Der ebenfalls auf Pneus aus Clermont-Ferrand vertrauende Nordire Niall McShea krönte sich mit dem neunten Gesamtrang und Platz fünf in der Klasse zum neuen Titelträger in der so genannten Produktionswagen-Weltmeisterschaft.