Mikko Hirvonen hat bei der Spanien Rallye viele Pluspunkte gesammelt. Der Finne, der dieses Jahr schon einige Male tolle Vorstellungen im privat eingesetzten 2003er Ford Focus zeigte, fuhr in Spanien sensationell auf das Podest. Dabei kämpfte Hirvonen bis zum Schluss gegen Xavier Pons und sicherte sich mit der Bestzeit auf der letzten Wertungsprüfung auch den dritten Platz.

"Ich bin zum ersten Mal auf das Podest gefahren und das noch auf Asphalt und nicht Schotter", freute sich Hirvonen. "Das war meine erste Asphalt-Rallye in diesem Jahr und ich habe bewiesen, dass ich auf beiden Oberflächen schnell bin. Pons hatte seinen Start auf der letzten WP verpatzt und ich habe wirklich angegriffen, um meinen Traum wahr werden zu lassen."

Mit Roman Kresta im Werksfahrzeug auf Platz fünf und Privatier Antony Warmbold auf Rang sieben, erzielte Ford ein starkes Resultat. "Ich bin hocherfreut, dass wir beim letzten Event des Ford Focus Werksautos in die Punkte gefahren sind und darüber hinaus unseren Punkterekord fortgesetzt haben", sagte Teamchef Malcolm Wilson. "Ich freue mich ganz besonders für Mikko. Sein Podestplatz im 2003er Focus zeigt, wie stark das Fahrzeug ist. Er hat mich besonders beeindruckt, weil er unbedingt den Podestplatz haben wollte und sich mit Platz vier nicht zufrieden gab."

Damit darf sich auch Hirvonen zu den ganz heißen Kandidaten auf das zweite Ford-Cockpit im kommenden Jahr zählen.