Subaru musste gestern die Ausfälle von Stéphane Sarrazin und Petter Solberg hinnehmen. Während Sarrazin nicht mehr weiterfahren konnte, griff Solberg heute mit großem Rückstand wieder an. Mehr als Platz 16 und 18 Minuten Rückstand war jedoch nicht drin. "Am Ende lief es besser als am Start", sagte Solberg über seinen zweiten Tag. "Wir haben verschiedene Dinge am Auto ausprobiert und morgen werden wir noch an den Aufhängungen und dem Differential arbeiten."

Dagegen liegt Chris Atkinson auf dem neunten Rang. Möglicherweise ist sogar noch ein Punkt möglich. "Das war wahrscheinlich unser bester Tag auf Asphalt", freute sich der junge Australier. "Manchmal ist es frustrierend, wenn man nicht oben platziert ist, aber wir sollten aufgrund unserer geringen Asphalt-Erfahrung realistisch bleiben. Morgen wartet ein kurzer Tag auf uns und wir werden versuchen keinen Fehler zu machen."

Über Atkinsons starken Tag freute sich auch Teamchef David Lapworth sehr: "Chris hat eine starke Performance gezeigt und sich im Klassement verbessert. Wir waren von seiner Haltung sehr angetan und von seinen Zwischenzeiten und WP-Zeiten sehr ermutigt. Petter hatte dagegen eine ganz andere Aufgabe und testete verschiedene Abstimmungen. Das ist sehr wichtig, denn in vier Monaten kehren wir wieder nach Spanien zurück."