Sébastien Loeb führt nach dem ersten Tag der Spanien Rallye souverän mit fast einer Minute Vorsprung auf seinen Teamkollegen Francois Duval. Dennoch hätte das Klassement auch anders aussehen können, denn Loeb hat zugegeben, dass er beinahe einen Hochgeschwindigkeitsunfall gehabt hätte.

"Das war vermutlich meine größte Schrecksekunde in dieser Saison", sagte Loeb. "Ich kam bei 200 Km/h aufs nasse Gras. Glücklicherweise gelangte ich wieder auf die Straße zurück, aber das hat mich geweckt. Ansonsten lief alles gut. Mit dem Wagen ist alles in Ordnung und ich liege in Führung."

Teamkollege Francois Duval liegt 53,3 Sekunden hinter Loeb, aber auch der Belgier hatte Schwierigkeiten. "Nach vier oder fünf Kilometern auf der ersten Wertungsprüfung traf ich hinten rechts etwas", so Duval. "Anschließend entstanden Vibrationen am rechten Hinterreifen. Nach der Prüfung wechselten wir den Reifen und dann war alles in Ordnung."