Asphalt-Spezialist Alex Bengue war am ersten Tag der Spanien Rallye der schnellste Skoda-Pilot. Dabei hätte der Franzose noch besser als Platz 12 abschneiden können, doch ein Timing-Fehler beim Start zur 4. Wertungsprüfung kostete ihn eine Minute.

"Die Bedingungen waren sehr schwierig", sagte Bengue. "Es war unmöglich eine Aufhängungsabstimmung und Reifen zu finden, die im Trockenen und Nassen gut funktionieren. Dennoch haben wir gute Zeiten fahren können und waren auf der Schlussprüfung Viertschnellster."

Unmittelbar hinter Bengue wurde Jan Kopecky 13. "Mein Selbstvertrauen wächst kontinuierlich und von daher bin ich glücklich mit dem Ausgang", so der Tscheche, der damit schneller als Armin Schwarz war. Der Routinier kam nur auf den 16. Platz. "Wir hatten die gleichen Handlingprobleme wie in Korsika, aber glücklicherweise nicht so stark", machte Schwarz klar. "Für mich war es jedoch unmöglich härter anzugreifen."

Teamchef Martin Mühlmeier freute sich unterdessen, dass seine drei Fahrer noch in der Rallye sind. "Die Bedingungen machten es den Fahrern nicht einfach, aber ich bin froh, dass alle drei noch dabei sind", so Mühlmeier. "Alex und Jan haben ihre Pace von Korsika bestätigt."