Auch wenn die OMV ADAC Rallye für das OMV World Rally Team nicht das erhoffte Resultat in den Punkterängen gebracht hat, kann man mit den gezeigten Leistungen der beiden Piloten zufrieden sein. Beide Fahrer waren auf den 19 Sonderprüfungen mehrmals von der Zeit her gesehen, unter den Top Ten zu finden. Dies galt im Besonderen auch für Manfred Stohl, der einmal Fünfter, Sechster und Siebenter werden konnte. Dank Pons mit Platz Neun wurde das Team nach Monte Carlo, Neuseeland, Cypern und Argentinien wieder bestes Privatteam. Glanzvoll gestaltete sich der Auftritt von Citroen an der Spitze, die Franzosen hatten die Konkurrenz fest im Griff und ließen die Frage nach den Siegern niemals offen.

Mit einer starken Leistung am Schlusstag konnte sich der Spanier Xavier Pons noch von Zwischenrang Zwölf auf den sehr guten neunten Rang nach vor arbeiten. Dabei bewies der OMV World Rally Pilot Nervenstärke, dies vor allem im Sekundenkrimi mit dem Finnen Harri Rovanperä, den er schlussendlich um 2,4 Sekunden distanzieren konnte: " Für mich ist es heute nicht so schlecht gelaufen. Das Auto war heute besser abgestimmt als gestern, damit war es möglich wieder zwei Plätze gutzumachen. Mit dem neunten Gesamtrang bin ich sehr zufrieden, am Schluss ist es noch richtig spannend geworden."

Blick in die Zukunft

Manfred Stohl zeigte sich nach seinen beiden Ausfällen am Freitag und Samstag heute schon wieder guter Laune: "Ich habe die OMV ADAC Rallye schon vergessen. Jetzt konzentriere ich mich voll auf die Wales Rally GB, wo ich in den vergangenen Jahren immer punkten konnte.