Marcus Grönholm und Markko Märtin mussten schon auf einen Ausfall der Citroens hoffen, um einen oder zwei Plätze gewinnen zu können. Unter normalen Umständen waren Sébastien Loeb und Francois Duval nicht einzuholen und da der Abstand nach hinten groß genug war, konzentrierten sich die Peugeot Piloten darauf die Plätze drei und vier nach Hause zu fahren.

"Wir haben unser Ziel auf den trockenen Straßen erreicht", sagte Teamchef Jean-Pierre Nicolas. "Wir wussten, dass Citroen sehr stark sein würde und wir konzentrierten uns schließlich darauf die Plätze drei und vier zu sichern. Wir liegen in der Markenwertung nun sechs Punkte zurück, aber bei der nächsten Rallye in Großbritannien werden Marcus und Markko um den Sieg kämpfen können."

Grönholm war seit dem Beginn der Rallye ein einsamer Kämpfer, aber stets bester Fahrer vom Rest des Feldes. "Mehr als der dritte Platz war nicht drin", machte der Finne klar. "Die Citroens waren eine Klasse für sich. Nun freue ich mich wieder auf Schotter zu fahren. Dort haben wir eine bessere Chance auf den Sieg."

Teamkollege Märtin verlor am Freitag Zeit, weil sich der Reifen von der Felge gelöst hatte, aber der Este arbeitete sich am Samstag schnell auf den vierten Platz hoch. "Anschließend verteidigte ich den Platz", so Märtin. "Insgesamt war das eine gute und solide Performance von uns und dem Team."