Marcus Grönholm kämpfte am ersten Tag der Argentinien Rallye wie ein Löwe und sicherte sich durch eine gute Reifenwahl am Nachmittag eine Bestzeit, doch insgesamt kam der Finne nicht über den dritten Platz hinaus. "Ich kann wirklich nicht zufrieden sein", ärgerte sich Grönholm. "Ich wollte um den ersten Platz kämpfen und trotz der schnellen Zeiten gelang uns das nicht. Ich hoffe, dass wir bis morgen den Wagen noch verbessern können. Aber es ist ohnehin noch ein langer Weg und alles ist möglich. Ich werde mit Sicherheit nicht aufgeben."

Teamkollege Markko Märtin lag zur Halbzeit des gestrigen Tages auf dem fünften Platz, musste dann aber Harri Rovanperä ziehen lassen und fiel auf Platz sechs zurück. "Das war ein harter Tag", so der Este. "Besonders die Wertungsprüfungen am Nachmittag waren ein hartes Stück Arbeit. Positiv ist, dass wir keine Probleme mit dem Auto hatten und unsere Position auf der Straße noch verbessern können."

Teamchef Jean-Pierre Nicolas zeigte sich ebenfalls "enttäuscht von der Performance". Schließlich geht es für Peugeot um die Marken-WM. "Unser Wagen scheint einen besonderen Fahrstil zu verlangen", so Nicolas. "Marcus kämpfte hart und hätte den zweiten Platz hinter dem unantastbaren Sébastien Loeb verdient gehabt."