Ford Pilot Toni Gardemeister hat sich am Samstag auf Platz fünf vorgearbeitet. Der Finne lieferte sich eine Schlacht um Zehntelsekunden mit Chris Atkinson und Markko Märtin. Die drei Fahrer trennten zur Halbzeit nur sechs Zehntel, ehe Gardemeister am Nachmittag nachlegte und seinen fünften Platz festigte.

"Wir hatten einen exzellenten Tag und haben einen guten Speed gefunden", sagte Gardemeister. "Der Focus RS funktioniert hier sehr gut. Wir hatten keine technischen Probleme und ich habe das Fahren auf diesen fantastischen Straßen sehr genossen. Die Reifen von Michelin waren am Nachmittag perfekt und haben den Unterschied ausgemacht. Einmal hatten wir Glück, als wir in einer Kurve zu weit nach außen gedriftet waren. Morgen werden wir weiter hart angreifen und ich bin zuversichtlich, dass wir Markko hinter uns lassen werden."

Fords Teamchef Malcolm Wilson war erfreut von der Leistung seines Fahrers. "Toni ist sehr gut gefahren und die Michelin Reifen haben ihm sehr geholfen", so Wilson. "Der Focus war sehr zuverlässig und wir haben während der beiden Tage nichts ändern müssen. Aber es warten noch einige Kilometer auf uns."

Anthony Warmbold arbeitete sich derweil auf Platz 13 vor. Der Deutsche hatte gestern auf der ersten Etappe eine defekte Servolenkung zu beklagen und war auf Platz 44 zurückgefallen.