Ford wird nach dem Ende des Werks-Einsatzes die Entwicklung der Rallye-WM weiter im Auge behalten, wie Renndirektor Gerard Quinn beim Autosport International Meeting erklärt. Ein baldiges Comeback zeichnet sich aber nicht ab: "Es wäre nicht fair, über eine Rückkehr zu spekulieren, denn es müssten sich viele Dinge ändern. Aber wenn sich etwas bewegt und verbessert, wer weiß."

Quinn begrüßt die Wahl der FIA, Red Bull Media House und Sportsman Media den Zuschlag für die Promoter-Agenden gegeben zu haben. "Hinter den Kulissen wird viel gearbeitet. Wir sind in einige Diskussionen noch immer ein wenig involviert, die hoffentlich diese Entscheidung stützen und damit wir etwas bekommen, das die WRC voran bringt."

Der Weltmeisterschaft würde es auch ohne Ford nicht an interessanten Marken mangeln. "Es ist schön zu sehen, dass andere Hersteller kommen. Die Leute müssen sich aber auch daran erinnern, dass Ford die WRC durch die schweren Jahre hindurch immer unterstützt hat."

"Vielleicht war es einfach Zeit, dass wir einen Schritt zurück treten und die Bühne jemand anderem überlassen", führt Quinn aus.