Nach zwei Jahren mit Mini und drei Podestplätzen ist Dani Sordo vor wenigen Wochen zu Citroen zurückgekehrt, wo er bereits vor seinem Wechsel zu der BMW-Tochter unter Vertrag stand. Die Rückkehr beschrieb der Spanier als unglaubliches Gefühl, die Herangehensweise wird nun allerdings anders sein, als noch in den Jahren mit Sebastien Loeb an seiner Seite.

"Ich bin ebenfalls sehr motiviert, weil Loeb nicht alle Rallyes bestreiten wird, daher wird die Weltmeisterschaft offener für alle sein", schielt auch Sordo mit einem Auge auf den Titel. Zwischen dem Spanier und seinem ersten WM-Titel steht allerdings noch etwas ganz anderes, denn Sordo, der in Mexiko seine 100. WM-Rallye bestreiten wird, konnte bisher noch nie einen Lauf gewinnen.

"Persönliches habe ich meinen ersten Sieg in der WRC im Visier und mein Ziel ist, soweit oben wie möglich in der Gesamtwertung zu stehen", formulierte der 28-Jährige seine Vorsätze für das neue Jahr. Die Vorzeichen stehen in jedem Fall nicht schlecht, denn nach den ersten Tests mit dem DS3 WRC beschrieb Sordo das Gefühl als sehr gut.